Kapitel 3

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Mikuschs Reise

5 Teilige Geschichte 3. Teil

Wir lebten am Rand der Zweibeinersiedlung darum war ich schnell auf der Kiesstrasse die durch den finsteren Wald führte. Ich rannte durch den Wald so schnell ich konnte. Dann sprang ich über den Bach. Danach rannte ich am Hof von Rabe einem schwarzen netten Hofkater vorbei. Dann hielt ich kurz an um zu verschnaufen und ein bisschen Wasser aus einer Pfütze zu lecken. Dann ging's weiter. Ich rannte den Feldweg entlang. Dann tauchte das alte verfallene Zweibeinernest vor mir auf. Ich sprang rein und blieb stehen. Ich schaute um mich. Da! In einer Ecke war ein Büschel von den speziellen Ringelblumen. Sie waren nicht orange, sondern tiefschwarz. Ich biss ein paar Stängel ab und rannte wieder los. Das Maisfeld war riesig! Ich schlüpfte eine lange Zeit zwischen den Stängeln hindurch bis ich das Ende sah. Ich rannte immer schneller. Dann endlich war ich draussen. Vor mir lag eine riesige Blumenwiese. Es war späte Blattfrische und darum waren die Blumen gerade am Höhenpunkt der Blütezeit angekommen. Ich sog die leckere Luft in mir auf. Dann rannte ich weiter bis ich auf eine kleine Anhöhe kam. Ich schaute mich um. Dort! Ein paar Schwanzlängen vor mir lag etwas im Gras. Ich rannte dorthin. Im Gras lag eine Kätzin die bis auf einen mondartigen schwarzen Fleck an der Brust und der schwarzen Schwanzspitze ganz weiss war. Sie hatte eine grosse Wunde an der linken Flanke. Auf einmal donnerte es und es fing an zu regnen. Das war gut denn der Regen wasch die Wunde aus. Aber anstatt mich zu bewegen spürte ich etwas in meiner Herzgegend. Ich war wie verzaubert und konnte mich nicht rühren. Doch plötzlich donnerte es richtig laut und es war als würde der SternenClan sagen: „Mach endlich!" Ich wusste nur dass ich die Stängel zerkauen musste und die Paste danach auf die Wunde draufschmieren. Also machte ich das.

Mikuschs AbenteuerBAND 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt