Kapitel 28

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Jimin PoV:

Was?
"Was?", brachte ich nur überrascht aus mir raus.
"Erinnerst du dich?"

-Flashback- vor knapp 6 Jahren

"Also Jiminie, deine Eltern können dich wohl nicht abholen. Willst du lieber hier bleiben?", fragte mich Jungkook
Wir verabredeten uns schon seit Monaten und ich konnte es einfach nicht verleugnen: Ich habe mich in ihn verliebt.
"A-aber deine Eltern?"
"Sie sind auf Geschäftsreise. Ich hab sturmfrei.", lächelte er mich an.
"Und außerdem ist es schon viel zu spät, um jetzt nach Hause zu gehen. Findest du nicht?"
Auf seine Aussage hin, nickte ich zustimmend und setzte mich wieder hin.

"Können wir aber schon schlafen? Ich bin echt müde, Kookie.", dabei fuhr ich mir durch die Haare.
"Kookie? Warum antwortest du nicht?"
"Äh...klar. Komm ich gebe dir etwas zum anziehen.", er hielt mir die Hand hin, die ich nur zu gerne annahm.

Schnell zog ich mir das Shirt und die Boxer von ihm an.
Ich wollte gerade ins Wohnzimmer gehen, als mich Jungkook aber davon abhielt, blieb ich stehen und schaute ihn fragend an.
"Du kannst bei mir schlafen. Also wenn es dir nichts ausmacht."
Kaum merklich nickte ich ihm zu und begab mich unter die Decke.
Jungkook legte sich nach einiger Zeit auch schon hin und zog die Decke auch etwas über seinen Körper.

Ich lag mit dem Rücken zu ihm gedreht, da ich ihn sonst einfach nur wie ein Bekloppter anstarren würde.

Nach einiger Zeit, nahm er mich in den Arm und legte seine rechte Hand auf meinen Bauch.
Dabei ging er etwas unter das Shirt und streichelte meinen nackten Bauch.

Denkt er etwa ich schlafe schon?

Bevor ich weiter über seine Berührungen vor mich hin grummeln konnte, drehte er mich schon zu ihm um.
Jetzt konnte ich auch sein perfektes und makellos Gesicht erkennen.

"Jimin?"
"Jungkook?"
Er streichelte meine Wange mit seinem Daumen und ich weiß nicht warum, aber ich hatte das Gefühl, er will mir etwas sagen.

Auf einmal, beugte er sich zu mir runter und küsste mich kurz, aber dennoch liebevoll.
Ich wusste gar nicht, was ich machen sollte.
Er ließ von mir ab und schaute mir tief in die Augen.
"Ich liebe dich."

-Flashback zu Ende-

Direkt kamen mir die Tränen.

Warum ist er nur so perfekt?
Das gehört doch verboten.

Er lächelte mich an und streichelte mir die Haare vom Gesicht weg.
Er hauchte mir noch einmal einen Kuss, jedoch diesmal auf die Wange.

"Ich liebe dich.", wiederholte er diese wunderschönen drei Worte, die aus seinem Mund unglaublich wertvoll erscheinen.

Ohne ihm zu antworten, rutschte ich an ihm näher und schlang meine Arme um seinen Hals.

"Warum musst du mich immer zum Weinen bringen?"
Daraufhin lachte er nur, was mir eine Gänsehaut bereitete.

"I-ich liebe dich. Und zwar viel zu sehr."
Dies leitete ihn dazu, mich nur fester zu umarmen und meinen Geruch einzuatmen.

"Willst du mit mir zusammen sein, Jimin? Und damit auch wirklich heiraten?"
"Ja!", heulte ich ihn voll und konnte meinen Glück gar nicht in Worte fassen.
"Du bist das Beste, was mir je passiert ist. Ich liebe dich einfach über alles."
"Das weiß ich, Jimin. Ich will immer an deiner Seite sein und dich nie wieder loslassen. Diesen Fehler mache ich nicht nochmal. Bitte verzeih mir."
"Das habe ich doch schon längst. Ich habe nie aufgehört diese Gefühle für doch zu empfinden. Du bist mein ein und alles und daran wird sich auch nichts mehr ändern, denn mich wirst du nicht mehr los."
Dies brachte ihn einfach zum Lachen.

Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und setzte meine Hand auf seinem Bauch.
Dabei schlang er seinen Arm um mich und fuhr immer wieder über meinen  Rücken entlang.
Diese Geste ließ mich wohlig ausatmen und ich genoss es einfach zutiefst.
Dann wanderte seine Hand weiter runter zu meinem Hintern und legte diese dort ab.
Dabei kniff er immer wieder rein, was mich lächeln ließ.
Jedoch störte es mich keineswegs. Ganz im Gegenteil, ich genoss es sogar und ließ ihn einfach machen.

"Gott, habe ich den Jibooty vermisst.", kam es von ihm, als er immer wieder mit diesem spielte.
"Der gehört ganz allein dir.", lächelte ich ihn an und gab ihm einen Kuss auf den Mund "Gute Nacht, Kookie."
"Gute Nacht, Chimmie."

...

Jungkook PoV:

Ich wurde durch die Sonnenstrahlen am frühen morgen geweckt.
Als ich mich aufsetzen wollte, bemerkte ich ein Gewicht auf mir.
Jimin lag noch mit dem Kopf auf meiner Brust. Er sieht einfach so süß beim Schlafen aus.
Man kann ihn wortwörtlich als Engel bezeichnen.

Ich lag noch eine Zeit so, bis ich beschloss aufzustehen.
Jimin legte ich etwas zur Seite, darauf bedacht, ihn nicht zu wecken.
Schnell ging ich unter die Dusche, um startklar für den Tag zu werden.
Nach der Dusche, zog ich mich an und  trocknete meine Haare leicht mit dem Handtuch.
Währenddessen lief ich runter in die Küche und drehte die Klimaanlage etwas ab, da es schon etwas wärmer war.

Ich begann für uns Frühstück zu machen, weshalb ich eine Pfanne rausholt und diese auf den Herd stellte.
Da Jimin Pfannkuchen über alles liebte, und ich hoffe, dass es immernoch so ist, bekam er auch diese.
Ich deckte dabei noch den Tisch.
Dennoch holte ich etwas Brötchen und andere Beilagen. Vielleicht hat er ja auf etwas anderes Lust.
Ich legte noch den Besteck, das Wasser und den Saft auf den Tisch. Das Frühstück war jetzt auch schon fertig, weshalb ich hochging, um Jimin zu wecken.
Er schlief immernoch und sah dabei außerordentlich niedlich aus.
Sein T-Shirt ist auch etwas hochgerutscht, weshalb seine Hüftknochen zu sehen waren.
Mein T-Shirt war ihm auch etwas zu groß, da diese an seiner Schulter etwas runter rutschte.

Schmunzelnd lief ich zu ihm und setzte mich aufs Bett. Seine Haare standen ab, was unglaublich knuffig aussah.
Ich beugte mich zu ihm runter und hauchte ihm einen Kuss auf seinen Hals.
Dies wiederholte ich einige Male bis er ein Brummen von sich gab.
Ich wanderte weiter runter bis zu seinem Schlüsselbein und verwöhnte ihn dort weiter.
"Ngh~", entwich es Jimin.
"Wach auf Jiminie~", hauchte ich ihm ins Ohr.
Daraufhin öffnete er mit aller Kraft seine Augen. Diese treffen sofort auf meine, weshalb wir beide anfingen zu lächeln.

"Jiminie~", ich küsste seine Lippen und bevor er diesen vertiefen konnte, löste ich mich.
Dies ließ ihn schmollen, und weil seine Unterlippe mich förmlich anlächelte, küsste ich diesen und streichelte diesen auch im Nachhinein mit meinem Daumen entlang.

"Willst du nicht langsam aufstehen?", Strich ich seine Haare nach hinten, die ihm ins Gesicht fielen.
Er schüttelte nur seinen Kopf und zog mich auf sich.
"Jiminie~"
"Bin müde.", murmelte er in meine Halsbeuge.
"Ich habe aber Frühstück gemacht."
Keine Antwort.
"Ich habe Pfannkuchen gemacht. Nur für dich."
Dies ließ ihn sofort Wachwerden.
"Steh auf von mir.", sagte er und schubste mich förmlich von sich runter.
Ohne mich nochmal anzuschauen, wusch er sein Gesicht und ging dann runter in die Küche.

Sofort setzte er sich an den Tisch und rückte seinen Stuhl näher an diesen.



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Ich wollte nur Bescheid geben, dass es häufiger passieren kann, dass die Perspektive innerhalb eines Kapitel sich auch verändern kann.
Also, es wird vielleicht ab jetzt sogar häufiger passieren und ich hoffe echt, dass ist in Ordnung und verwirrt einige nicht zu sehr.
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Decision without Permission | JIKOOK  ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt