Jimin PoV:
"Okay Mochi. Es geht los.", wies mich Tae hin, als wir vor der großen Flügeltür standen.
"Da ist ja auch dein Vater. Guten Tag Sir.", verbeugte sich Tae und mein Vater zog ihn auch sofort in seine Arme.
"Toll siehst du aus Tae und... Jimin, mein Sohn... Ich bin echt stolz auf dich. Du siehst wundervoll aus. Jungkook hat echt Glück mit dir.", lachte er etwas traurig, da sich in seinen Augen Tränen sammelten.
"Appa weinst du?", fragte ich ihn direkt und zog ihn in meine Arme.
"Es ist nur staubig hier. Daran liegt es.", lachte er zum Ende hin, weshalb ich auch lachen musste.
"Was für ein eklig cringiger Moment. Hach, ich liebe es.", grinste Tae breit und klopfte auf die Schulter meines Vater.
"Sie sind ein starker Mann. Sie schaffen das schon. Ich leide hier eigentlich am meisten aber weine ich? Nein, weil ich ihn eh jeden Tag besuchen werde. Er soll froh sein, dass ich heute Nacht mich nicht unter das Bett verkrieche... obwohl?", überlegte Tae zum Ende hin und grinste keck.
"Nichts da.", unterbrach ich seine Phantasie.
"Ist ja gut. Aber Hey, wir haben schon viel zu viel Zeit vergeudet. Ich gehe rein und ihr kommt in einer Minute auch schon rein. Schön langsam und im Takt der Musik. Ich will nicht, dass du jetzt wie vorhin auf Jungkook losrennst und ihm deine Zunge in den Rachen schiebst."
"Tae! Mein Appa ist hier.", ermahnte ich ihn, er jedoch zuckte nur mit den Schultern ehe er auch die Tür einen Spalt öffnete und durch diesen schlüpfte.
Den vielsagenden Blick und Grinsen meines Vaters ignorierte ich gekonnt und wartete ungeduldig die eine Minute ab.
Viel zu schnell ertönte die Musik von drinnen und nervös blickte ich meinen Appa an, der ermutigend lächelte und ich mich zögernd in seinen Arm einhakte.
Jetzt gibt es kein Zurück mehr...
Die große Flügeltür öffnete sich und dort waren alle.
Unsere Familien und Freunde saßen links und rechts und in der Mitte war der lange Gang.
Direkt gegenüber von mir stand auch schon der Mann meiner Träume.
In seinem wunderschönen Anzug, der ihm wie angegossen stand.
Seine dunklen Haaren, die perfekt gestylt wurden aber auch etwas seine Stirn bedeckten.
Seine Haltung, sein Lächeln, seine Augen, seine Ausstrahlung...
Ich muss mich echt zusammenreißen, dass ich nicht sofort zu ihm renne und mich auf die Knie fallen lasse.Der Pfarrer stand rechts neben dem Tisch und alle Augen waren auf meinem Vater und mich gerichtet.
Wir schritten voran und mit jedem Atemzug kam ich meinem Kookie näher, weshalb sein Lächeln auch immer breiter und strahlender wurde.
Ich lächelte meiner Mutter, den Eltern meines Verlobten, unseren Freunden und natürlich auch den restlichen Gästen zu.Bei Jungkook angekommen, überreichte mich mein Vater ihm und setzte sich neben meine Mutter hin, die jeden Moment weinen könnte.
Lächelnd blickte mich Jungkook an und seine tiefbraunen Augen bohrten sich förmlich in meine Seele und ich könnte jeden Moment einfach dahinschmelzen.
Der Pfarrer lenkte mit einem Räuspern die Aufmerksamkeit auf sich und fing mit der allbekanntlichen Rede an. (Sowas dauert immer ewig, also überspringen wir dieses religiöse Zeug einfach und kommen zum Wesentlichen)
Fertig mit seiner Rede, schweifte der Blick des Pfarrers nochmal durch die Menge.
Nun kamen auch Taehyung und Jin Hyung zu uns an den Tisch und setzten sich an die linke Seite, wo ihre Stühle schon bereit standen.
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Decision without Permission | JIKOOK ✔
FanfictionDas letzte Mal, als Sie sich gesehen haben, war in der Schule gewesen. Jimin und Jungkook waren schon in der Schulzeit zusammen und führten eigentlich eine relativ gute Beziehung - bis zu dem einen Vorfall, was alles beendete. . . . Jahre später seh...