Ein Leben lang...

Capter4

~Hallo mein Schatz. Es freut mich das du den Kontakt zu mir suchst. Natürlich kannst du zu mir kommen und eine Schule, darum habe ich mich schon gekümmert.

Ich hole dich in 1 Woche in London vom Flughafen ab. Keine Sorge du wirst mich schon finden.  Ein Flugticket und etwas geld lasse ich dir zuschicken da ich nicht möchte das Mum alles für dich bezahlt.

Bis dahhin. Fühl dich gedrückt.

Liebe Grüße.

Dad~

~MUUUUUUUUUUUUM!!!~, schrie ich durchs Haus und polterte die Treppe runter.

~ Schatz?! Was machst du denn für einen Aufstand! Es ist morgens um 6!~, fuhr sie mich an.

~ tschuldigung aber Mum... Dad hat geschrieben.~

Ihr viel der Löffel, den sie gerade, warum auch immer, in der Hand hielt runter und sie sah mich geschockt an.

~ Ach wirklich? So schnell. Ich dachte er schreibt die frühstens in 1 Monat. ~

Sie machte sich wider daran irgendwas in ihrem Topf herrum zu rühren.

~ Ja. Also er hat mir geschrieben das er mir ein Flugticket kauft und sich um die Schule kümmert und mir noch Geld zuschickt damit du nichts dazu beisteuern musst. Ist das nicht großartig?!~

~ Und wann soll es nun los gehen?~, frage Mum weiter.

~ In einer Woche.~, antwortete ich freudestrahlend.

Sie hörte apprubt mit dem rühren auf und staarte mich an. Ihre Augen waren leicht geöffnet sodass man das blau sehen konnte. Ich hatte die Augen meines Dad's. Giftgrün.

~ Das geht nicht Julia !~, sagte sie auf einmal. Mein Mund stand ein Stück offen. Wie konnte sie das jetzt sagen?!

~Wie das geht nicht?! Mum!!! Das kannst du nicht machen!~

~ Ich habe das noch gar nicht mit deinem Vater besprochen! Ihr entscheidet das alles über meinen Kopf hinweg!~

~ Mum!~

~ Keine wiederrede Julia. Du gehst jetzt auf dein Zimmer und ICH werde jetzt mal mit deinem Vater schreiben!~, sagte sie. Dabei betonte Mum das Ich. extrem was mivh fast zum kochen brachte.

~ Deine Suppe brennt an!~, warf ich ihr noch an den Kopf. Danach stapfte ich wütend die Treppe zu meinem Zimmer hoch und schmiss meine Tür demonstrativ laut zu.

Das konnte sie nicht machen!

Wütend staarte ich in den Spiegel.

Mein Spiegelbild sah traurig aus.

Die sonst so strahlenden grünen Augen waren matt und glanzlos.

Die braunen langen haare hingen strohig über meinen  Schultern. 

~ Son scheiss!!~, schrie ich wütend und schmiss mich aufs Bett.

Warum? Warum immer ich? Das idt so unfair! Ungerecht. Aber was ist heutzutage schon gerecht? Die Leute die es verdient haben zu Leben sterben und die es verdient haben zu sterben leben einfach weiter!

Tränen stiegen mir in die Augen als ich an meine schwester dachte.

Bevor wir hier nach Berlin gezogen sind, haben wir schonmal in England gelebt. Mit meinem Dad und meinen 2 Schwestern.

Lisa. Sie war gerade mal 6 als sie einem Ball auf die Straße nachlief.

Der Autofahrer hatte sie nicht gesehen.

Ich war diejenige die Lisa tod auf der Straße fand.

Der Autofahrer? Geflüchtet!

Dieses Weichei!

Seidem sind wir nach Berlin gezogen. Hier hab ich mir alles aufgebaut. Durch meine beste Freundin den Schmerz vergessen und Matt hat mir gezeigt was es wider heisst du lieben und zu leben.

Aber das ausgerechnet die beiden dazu geführt haben das ich wider zurück nach England will hätte ich niemals gedacht!

Ding

Verwundert schaute ich auf. Ich hatte eine Sms bekommen.

Sms?

Wer schreibt die denn heute noch?

Da hat doch jeder whats app.

Neugierig staarte ich aufs Display.

Unbekannt, stand darauf.

Hallo Schatz. Hier ist Papa.

Ich werde mal mit Mama reden.

Pack schon mal deinen Koffer. Wenn sie sich nicht überreden lässt dann haust du ab.

Ich habe einen Fahrer der würde dich dann abholen und zum Flughafen bringen.

Überleg es dir gut mein Engel.

Und vergiss deine Zeichnungen nicht.

Bis dahin.

In Liebe,Papa ♡

Abhauen?! Alleine?

Ziemlich gewagt und das von seinem eigenden Dad zu höhren ist schon ziemlich krass. Jedoch wollte ich nicht noch länger hier bleiben.

Dort, in London, könnte ich ganz von vorne anfangen. Ein Neuanfang starten. Wenn mich die Kunsthochschule animmt, würden mir ganz andere Türen offen stehen.

Jedoch musste ich hier alles und jeden zurück lassen.

Ich öffne das Fenster. Der kühle Morgenwind weht mir entgegen. Niedergeschlagen setze ich mich auf die Fensterbank und schaue zu wie die Menschen draußen rumliefen und die Autos ihre Strecke fuhren.

Mein Entschluss stand fest!

Ich würde nach London gehen. Ob Mum das nun wollte oder nicht!

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Hi:)

Ein ziemlich dramatisches Kapitel wenn ihr mich fragt. Ja... Julia will nach London.

Also meine Mum würde das auf keinen Fall erlauben.

Soll ich auch mal aus anderen Sichten schreiben?

ZB die ihrer Mum ofer ihres ex freundes oder ihrer besten Freundin?

würde mich mal interessieren:)

bis dahin:) liebe grüße

CelinaIntre1♡♥