Am frühen Abend schlenderte Scabior den Weg zum Haus entlang. Er war gespann wie Serena aussehen würde. Er hob den Schutzzauber auf und er betrat sein Haus. Er hörte das Klacken der Absätze oben und wartete gespannt auf Serenas Erscheinen. Er musste nicht lange warten. Langsam einen Fuß vor den Anderen setzen stieg Serena die Treppe hinunter. Verlegen lächelte sie Scabior zu. Dieser konnte nicht anders als sie fasziniert an. Etwas schöneres hatte er sein gesamtes Leben nicht gesehen. Als auch das letzte Stück der langen roten Schleppe den Boden erreichte, trat Serena auf Scabior zu und läachelte geschmeichelt von seinen Blicken, die ihren mit Tüll bedeckten Körper streiften. "Ein Knopf müsste noch zugemacht werden", sagte Serena schüchtern. Scabior trat hinter sie und verschloss den Knopf, bevor er ihr über den freigelegten Rücken fuhr. "Sind die Haare so in Ordnung?" fragte Serena, das Streichen seiner Finger genießend. Scabior räusperte sich als sie ihn mit ihren Worten aus den Gedanken riss. Er betrachtete die blonden Wellen, die kunstvoll zu einer Hochsteckfrisur gebunden waren.
"Ja die sollten in Ordnung seien", hauchte Scabior bewundernd. Serena drehte sich zu ihm, um in seine glänzenden Augen zu sehen. "Es ist ein Wunder", flüsterte Scabior wie in einem Traum gefangen.
"Was ist ein Wunder?" fragte Serena leise.Scabior nahm ihr Gesicht in seine Hände und streichelte ihre Wangen.
"So schön könnte nicht einmal ein Engel sein", antwortete Scabior andächtig. Serena senke verlegen den Kopf. Scabior hob ihr Kinn an und nährte sich ihrem Gesicht mit Seinem. Serena schloss lustvoll die AUgen und spürte wie ihr ganzer Körper kribbelte und darauf brannte seine weichen Lippen zu empfangen. Sie spürte seinen Atem und schob ihren Kopf in seine Richtung. Sie zitterte vor Begierde. In letzter Sekunde jedoch kolpfe es heftig an der Tür. Scabior räusperte sich energisch und Serena öffnete fassungslos die AUgen, spürend wie alles Feuer in ihr erdrückt wurde. "Nun wenn ich bitten darf Mylady", meinte Scabior und bot ihr seinen Arm an. Serena hackte sich ein und so gingen sie nach draußen.
Kurze Zeit später erreichten sie Malfoy Manor und Serena vernahm ihr Herz, was drohte vor Aufregung aus der Brust zu springen. Ungewollt drückte sie Scabiors Arm fester. Er grinste darauf und flüsterte "Keine Sorge Missy, ich werde nicht von deiner Seite weichen." Serena blickte sich unsicher um als sie die Eingangstür passierten.
"Ah Scabior da seid ihr ja", begrüßte Lucius Malfoy sie und er und Scabior gaben sich der Höflichkeit wegen die Hand. "Ah und Miss Serena, ich binentzückt sie zu sehen", wandte sich Malfoy an Serena und gab ihr kavalierhaft einen Kuss auf die Hand. Sich ihrer Manieren bewusst machte Serena einen Knicks. "Ich danke ihnen Mister malfoy, es ist eine Ehre für mich heute Abend hier zu sein."
"Dann hoffe ich, dass dies ein unvergesslicher Abend für sie wird Mylady" antwortete Malfoy und ließ sie passieren. Sie betraten den ballsaal und Serena blieb geflasht stehen. Der Saal wirkte wie eine andere Welt, geschmückt mit alllerlei glizernen Dekorationen und getaucht in ein warmes Licht. Es waren bereits viele Leute gekommen, die sich freudig miteinander unterhielten.
Scabior führte Serena weiter durch den Saal. Es waren auch einige Käfige aufgestellt mit besonderen Kreaturen darin. Auch Tänzer und Akrobaten waren da und sorgten für zusätzliche Unterhaltung. Ein Kellner bot Serena und Scabior Elfenwein an. Sie bedienten sich und schoben sich weiter durch die Menge. Vorbei an dem riesigen Buffet mit den erlesensten Speisen, vorbei an dem extra angereisten Orchesta bis sie auf einem kleinen Podest ankamen. "Von hier aus hast du den besten Blick, Kleine", sagte Scabior. Serena wusste gar nicht wo sie zuerst hingucken sollte. Alles war so aufregend. Strahlend sah sie Scabior an, der sie wissend anlächelte.
Kurze Zeit später erklang ein Horn und alle blickten zum Balkon hinauf. Dort stand Mister Malfoy flankiert von seiner Frau und seinem Sohn. Sie wirkten wie eine Königsfamilie.
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Snatched
FanfictionMein Name ist Serena, ich bin die Tochter des dunklen Lords und das ist meine Geschichte.