Undercover

Kapitel 2

... Liz kreischt, greift nach meiner Hand und zieht mich Richtung Tür. Sie ist die einzige von meinen Freunden, die weiß, dass ich eigentlich Sängerin bin, ich hatte sie kennengelernt, weil meine Eltern sie als Bodyguard eingestellt hatten. Wir verstanden uns auf Anhieb gut und verbringen sehr viel Zeit miteinander. Ich bin froh, dass ich sie an meiner Seite hab, da ich entschieden hatte, undercover zur Schule zu gehen und meine Eltern aber nur unter dieser Bedingung zugestimmt hatten.
Wir rannten aus der U-Bahn den Weg, der neben den Schienen verlief entlang zur Station zurück. Kurz hinter uns lief noch jemand, als wir an der Station ankamen, erkannte ich, dass es Felix (Englisch ausgesprochen) aus unserem Mathekurs war. Wir rannten die Treppen nach oben, wo wir Empfang hatten und riefen die Polizei.
Dass wir warten mussten, bis diese da war, war nicht so gut, weil wir in 15 Minuten Schulbeginn hatten, es aber nun nicht mehr mit der Bahn, geschweige denn zu Fuß pünktlich schaffen würden. Noch dazu schreiben wir in der 1. Stunde eine Matheklausur und ich hasste es nachzuschreiben.
Als schließlich die Polizei da ist, beschreiben wir Ihnen den Weg und geben Ihnen unsere Telefonnummern, dann dürfen wir gehen.
Nun bleibt uns nichts anderes übrig, als mit dem Auto zu fahren, Liz und Felix besitzen keins, also müssen wir wohl mit meinem Auto fahren.
Wir machen uns auf den Weg zu mir, als er den Ferrari sieht, klappt ihm der Mund auf, ich kann mir nur schwer ein Grinsen unterdrücken.
"Mund zu, die Fliegen fliegen rein", lacht Liz. Ich sage nur "Kommt, dann haben wir noch die Chance pünktlich zu kommen." Ich bin vor 2 Monaten 18 geworden, meinen Führerschein habe ich auch schon, also darf ich schon fahren.
Wir steigen ein, Felix kann es wahrscheinlich immer noch nicht fassen, denn er hat bis jetzt noch keinen weiteren Mucks von sich gegeben.
Ich fahre los, auf der Fahrt bitten wir Felix darum, dass er es bitte keinem erzählen soll, dieser erwidert erst mal nichts. Als wir aussteigen scheint er seine Sprache wiedergefunden zu haben, er bedankt sich und verspricht, es keinem weiterzusagen.

Noch eine Minute bis Unterrichtsbeginn, wir sprinten los und kommen gerade so mit dem Klingeln am Kursraum an. Die Lehrerin schließt hinter uns die Tür.
Ich lasse mich auf meinen Platz fallen, hole mein Federmäppchen raus und schon verteilt Miss Carlyle die Klausuren aus. Ich drehe sie um und beginne zu schreiben.

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"Noch 5 Minuten." Es klingelt, alle legen ihre Stifte weg und bringen die Klausuren nach vorn. Jeder der länger schreibt, bekommt Abzug, deshalb traut es sich keiner. Ich packe mein Zeug zusammen und verlasse den Raum, vor der Tür wartet Liz auf mich. Wir machen uns auf zu unseren Spinden, da wir es vorher nicht mehr geschafft hatten, dort schließen wir unsere Sachen ein und machen uns auf den Weg in die Cafeteria, da wir jetzt eine Freistunde hatten.
Ich bestellte mir einen Kaffee und ein Brötchen und Liz ein Kaffee und einen Donut. Sie liebt Donuts über alles.
Als wir fertig sind, stehen wir auf, um noch etwas frische Luft zu schnappen, bevor es weitergeht.

Hey, ich habe es geschafft, das 2. Kapitel hochzuladen, ich werde es wahrscheinlich nicht regelmäßig schaffen, versuche aber so oft, wie möglich eins hochzuladen.
Lasst gerne Feedback da.