Montag, wie ich diesen Tag hasse, früh aufstehen, allein bei den Worten dreht sich mein Magen um. Ich quäle mich aus dem Bett, und schlendere ins Bad. Ich wasche mir das Gesicht und gehe zurück ins Zimmer, um mir Sachen zu holen. Ich passe dabei auf, nicht über Pauli zu stolpern, die komischerweise auf dem Boden liegt. Als ich fertig angezogen bin, gehe ich in die Küche, wo meine Mom mir bereits Frühstück vorbereitet hat.
"Guten Morgen", sage ich verschlafen.
"Hey, mein Liebes, wie war es gestern?"
"Schön, wir haben den ganzen Tag gequatscht und gelacht, wie war es bei dir?" Mom und Dad waren mit Freunden in Cambridge.
"Der Ausflug war schön, doch heute müssen wir wieder arbeiten und du musst in die Schule."
Ich nehme mir ein Toast und gehe damit zur Theke. Ich setze mich auf einen der Barhocker und schmiere mir das Toast mit Marmelade. Ich beiße gerade in mein Toast, als Emi und Pauli die Küche betreten.
"Guten Morgen", kommt es von meiner Mom.
"Guten Morgen", antworten beide verschlafen.
"Hey, was macht ihr beide heute? Ich muss gleich in die Schule, hab aber heute nicht so lange Unterricht."
"Okay, ich würde sagen, wir schauen uns noch etwas die Läden an und kommen dann zu deiner Schule, dann können wir noch etwas unternehmen, bevor wir heute Abend zum Konzert gehen.", schlägt Pauli vor.
"Klingt super, ich freue mich schon darauf."
Wenig später stehe ich an der U-Bahn-Station und begrüße Liz.
"Hey, wie war dein Sonntag?"
"Ganz gut, Wir waren noch bei Oma. Wie war es bei dir?"
"Auch ganz gut, wir sind nochmal bisschen in der Stadt gewesen."
"Was haben wir die ersten Stunden?"
"Mathe, Englisch und Deutsch."
"Boah ich hasse Deutsch, du Glückliche musst es ja nicht mehr lernen, du kannst es ja schon."
"Hey, du bist doch auch nicht schlecht."
"Aber auch nur, weil du mir nebenbei Nachhilfe gibst."
Wir reden noch über einige andere Sachen, wie zum Beispiel das Konzert heute Abend, bevor wir vor der Schule aussteigen. Als wir die Schule betreten, herrscht schon sehr viel Betrieb, alle reden durcheinander. Einige erzählen sich vom Wochenende, andere über die kommende Woche und einige auch über das Konzert heute Abend. Langsam sollte ich mich daran gewöhnt haben, zu hören, wie einige über mich reden, doch irgendwie ist es immer wieder neu für mich. Liz und ich gehen zu unseren Spinden, um unsere Bücher für die nächsten Stunden zu holen. Danach machen wir uns auf den Weg zum Unterricht. Wir haben fast alle Stunden gemeinsam, nur Biologie haben wir nicht gemeinsam. Während sie das Glück hatte, den Kurs bei der besten Lehrerin zu bekommen, habe ich den bei der schlimmsten Lehrerin erwischt. Naja das war vertretbar, immerhin hatten wir nur zwei Stunden Biologie in der Woche.
Als die Schule endlich vorbei ist, räumen Liz und ich unsere Bücher in die Spinde, bevor wir nach draußen ins Freie treten und uns zu Emi und Pauli gesellen, die schon am Eingang des Schulgeländes auf uns warten. Wir machen uns auf in Richtung Starbucks, um anschließend nach Hause zu fahren. Einige Stunden später machen wir uns fertig für das Konzert.
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Undercover
Teen FictionAls berühmte Sängerin undercover auf einer Schule mitten in London? Was ist, wenn jemand anfängt deine Geheimnisse zu lüften, du aber nicht willst, dass alles nochmal passiert? Wenn Vertrauen und Liebe auf die Probe gestellt werden, wofür entscheid...