Weihnachten rückt immer näher

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Meine Fantasie, die Figuren gehören J. K. Rowling, ich verdiene kein Geld mit den Geschichten, nur lesen wer auch alt genug ist.






„Hermione was ist los? Warum weinst du?" Severus hob die Augenbrauen.

Hermione antwortete mit einem weiteren Schluchzer.

Sie rollte sich auf dem Bett zusammen, Severus setzte sich neben sie, er streichelte über ihren Rücken. „Hermione, wenn du mir nicht sagst was mit dir los ist, kann ich dir nicht helfen. Warum weinst du? Oder muss ich in deine Gedanken einfallen?"

Hermione schluchzte „nein lass mich." Sie wehrte seine Hände ab.

Severus blieb auf dem Bett sitzen, er ließ sich nicht beirren. Er drückte sich mit dem Körper an Hermione, versuchte so ihr den Halt zu geben den sie brauchte aber offensichtlich nicht wollte.

Lange blieben sie so im Bett liegen, irgendwann schlief Hermione ein. Severus stand kurz auf, streckte seine müden Muskeln und Gelenke, ging zur Toilette und nahm Hermione dann auf seine Arme und legte sie in ihrem gemeinsamen Bett ab. Dort entkleidete er sie und auch sich und legte sich wieder ganz dicht an sie ran.

Am nächsten Morgen wachte er früh auf, früher als gewohnt, Hermione lag nicht mehr neben ihm im Bett. Er erhob sich und ging alle Räume der gemeinsamen Wohnung ab, nirgends war Hermione zu finden. Dann ging er in ihre Räume, aber auch hier fand er Hermione nirgends.

Ihm fielen jetzt nur noch das Vertrauensschülerbad oder die Räume für die Schulsprecher ein. Er lief zuerst in die Räume der Schulsprecher, Fehlanzeige, dann das Bad, dieses war verschlossen, er klopfte laut, nach mehreren Minuten öffnete sich die Türe und er stand Hermione gegenüber.

„Hermione was soll das? Ist unser gemeinsames Bad nicht groß genug? Warum weichst du mir aus?"

Severus hatte die Sorge im Gesicht stehen.

„Severus, ich habe Angst, ich habe gestern auf der Krankenstation nicht verstanden warum du so abweisend bist, ich liebe dich und ich möchte das am liebsten der ganzen Welt erzählen. Aber dieses ewige hin und her macht mich fertig, dann noch die Bilder von meinem Trauma, ich halte das nicht mehr aus."

„Hermione wir können das leider noch nicht der ganzen Welt erzählen, und ich muss in Anwesenheit der anderen Schüler den Fiesling rauskehren. Sie dürfen nicht dahinter kommen das wir beide verheiratet sind. Es tut mir leid das es dir dadurch nicht gut geht, aber wenn du mir gestern schon gesagt hättest wo das Problem liegt, dann hätten wir gestern das schon klären können. Ich liebe dich auch, ich wünschte ich könnte all deine negativen Erfahrungen in positive umwandeln. Lass uns zum Frühstück gehen bevor noch jemand eine Suchmannschaft nach uns schickt."

Hermione zog den Mundwinkel leicht nach oben, nahm seinen Arm und hakte sich unter.

Severus griff mit der anderen Hand Hermiones Sachen und verkleinerte sie und steckte sie in seine Robe.

Beim Frühstück saß Hermione neben Severus, dieser bediente sie wie eine Prinzessin, ließ aber immer mal wieder einen bösen Kommentar fallen. Es machte den Eindruck als würde es Severus keinen Spass machen sich um die Schülerin zu kümmern. Ginny und Mister Baddock warteten schon auf Hermione um sie zum Unterricht zu begleiten. Am Nachmittag dann stand Hermione pünktlich in Begleitung der Beiden vor Professor Snape's Bürotüre, sie klopfte und wartete.

Sie warteten schon 15 Minuten, da öffnete sich die Türe und heraus trat Draco Malfoy.

Mister Baddock verbeugte sich vor Draco wie es seine Reinblütererziehung verlangte. Ginny und Hermione grüßten ihn freundlich zurückhaltend. Severus verabschiedete seinen Patensohn „Draco ich werde zu deiner Hochzeit anwesend sein, ich werde aber nicht alleine auftauchen."

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