Prince Manor die Entzugsklinik

348 20 0
                                    

Wie immer,......














„Mir wäre lieb wenn sie hier im Raum bleiben könnten, ich kann besser schlafen wenn ich nicht alleine in einem Zimmer bin." Julian nickte „dann werde ich heute Nacht hier in ihrem Zimmer schlafen, ich nehme dieses Bett dort und wir sollten beide sehen, dass wir uns gut erholen heute Nacht. Außerdem bekomme ich so auch schneller mit, wenn es ihnen nicht gut geht. Schlafen sie jetzt weiter Schwester Michaela, oder möchten sie einen Trank zum Schlafen haben?"

„Nein das werde ich wohl auch so schaffen, ich fühle mich, als hätte ich einen Kampf geführt."

„Sie haben in gewisser Weise auch gekämpft, mit mir, aber alles ok versuchen sie jetzt zu schlafen. Gute Nacht."

„Gute Nacht, Heiler Julian." Schwester Michaela schloss die Augen, sie dachte noch ein wenig über ihren Traum nach, doch schlief sie wenig später darüber ein.

Heiler Julian lag noch länger wach, er lauschte auf die Atmung der Schwester, als er hörte dass sie ruhig und regelmäßig ging, schloss auch er endlich die Augen und schlief ein. Als Beide am nächsten Morgen erwachten, war es noch früh, doch sie standen auf, Frühstückten, sammelten ihre Sachen zusammen die sie mitnehmen müssten, da fiel Schwester Michaela ein „Heiler Julian, könnten wir kurz im St. Mungos in dem Schwesternwohnheim vorbei flohen, ich benötige noch ein paar Dinge aus meinem Zimmer, meine Zimmerkollegin hat Frühdienst, sie ist also nicht da."

„Können wir machen, wieso wohnen sie im Wohnheim?"

„Ich bin noch nicht so lange hier auf der Insel, ich hatte noch keine Zeit mir ein vernünftiges Haus oder Zimmer zu suchen. Ich möchte allerdings so schnell es geht da ausziehen, weil meine Zimmerkollegin nichts von Ordnung hält und sich gerne mal an meinen Sachen vergreift."

„Das kann ich nachvollziehen, wenn sie soweit sind?" ein Nicken der Schwester „dann appariere ich uns auf das Gelände von St. Mungos, ins Wohnheim darf ich nicht apparieren, aber wir können von dort aus gemeinsam hineingehen."

„Vielen Dank Heiler Julian, können wir denn hier so einfach aus Hogwarts raus apparieren?"

„Nein das geht nicht, wir müssen zum Apparierpunkt gehen, der ist vor dem Tor der Schlossmauer. Zwischen Schloss und Hogsmeade."

„Was ist Hogsmeade?" Schwester Michaela schaute irritiert den Heiler an.

„Oh das zeige ich Ihnen nach den Ferien mal, es ist ein Dorf hier vor Hogwarts, dort hält auch der Hogwartsexpress, der einzige Bahnhof hier in der Gegend."

„Ok vielen Dank Heiler Julian."

„Schwester Michaela, sind sie soweit fit ihre Gedanken, oder besser gesagt meine Gefühle und Gedanken aus ihrem Kopf zu halten?"

„Ich hoffe doch, solange sie keinen Zorn oder unbändige Liebe in sich spüren, gegen solche massiven Gedanken, kann ich mich nur sehr schwer verschließen, da kommt immer etwas durch."

„Nein ich bin mir nicht bewusst das ich Zornig sein sollte, oder unbändige Liebe verspüre. Dann sollten sie jetzt ihre Hand auf meinen Arm legen, ich nehme sie bei der Apparation mit."

Schwester Michaela legte ihre Hand auf den Arm des Heilers, er hatte nur ein dünnes Hemd an, bei der Berührung des Armes spürte die Schwester, sofort seine Gefühle für sie, sie mühte sich nach Kräften, diese Gedanken nicht in ihr Bewusstsein vordringen zu lassen, doch es war zwecklos, Heiler Julian war sich anscheinend nur nicht bewusst was er für sie empfand. Als sie auf dem Gelände des St. Mungos Wohnheimes ankamen, schwankte sie leicht. Julian hielt sie fest, damit sie nicht umfallen würde.

Alles anders, alles neuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt