Was ist mit dem Schulleiter

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Wie immer,......























Severus nickte und zeigte dann auf sein Büro, zu seinen Kindern sagte er dann „ihr wartet hier bitte auf mich, oder Rizzy, einer von uns beiden wird euch in eurer Zimmer bringen." Beide nickten, es war zu aufregend, ihr Papa hatte in ihrem Beisein noch niemals einen Fluch gesprochen.

Professor Deen ging Richtung Büro, Severus erhob sich, er blickte auf die Schüler, diese hatten alle aufgehört zu essen und starrten auf den Lehrertisch und ihren Schulleiter.

„Herrschaften, es gibt nichts zu sehen, essen Sie bitte in Ruhe weiter Abendbrot. Ihrem Professor Deen wird nichts weiter geschehen, das Verspreche ich Ihnen."

Dann ging Severus zum Büro, dort wartete Professor Deen bereits auf ihn. „Professor Snape, Sir es tut mir leid, ich wollte sie nicht angreifen, ich" Severus winkte ab „lassen sie uns hineingehen, hier draußen gibt es zu viele Ohren." Als Beide im Büro des Schulleiters angekommen sind, bot Severus James einen Sitzplatz an, er selbst setzte sich hinter seinen Schreibtisch. Den Zauberstab legte er vor sich auf den Schreibtisch „ich müsste mich vielmehr bei Ihnen entschuldigen, ich habe sie verflucht."

„Sir aber ich habe sie in dieser Situation angefasst, ich sollte doch wissen das man gewisse Vorsicht walten lassen muss, gerade bei Ihnen, Sir es tut mir so unendlich leid, das ich sie in diese Situation gebracht habe, ich wollte sie nicht erschrecken oder gar angreifen."

„James, jetzt ist aber gut, ich habe sie verflucht, nicht sie mich, sie haben zwar Recht, ich war in Gedanken, und leider sind bestimmte Reflexe bei mir einfach nicht weg zu bekommen. Ich bin nur froh das ich einen erwachsenen Zauberer erwischt habe und nicht eins meiner Kinder, oder gar einen Schüler. Nicht auszudenken, was hätte passieren können."

„Sir ich wollte sie bitten sich eine Auszeit zu nehmen, ihre Frau hat doch gerade erst das dritte Kind zur Welt gebracht, dann hat sie noch die Fähigkeit verloren nochmals Schwanger zu werden, sie leidet bestimmt schrecklich, für ihre Frau wäre es sicherlich schöner wenn sie mit Ihnen zusammen ein paar Tage in Ruhe verbringen kann. Ich würde ihre Pflichten als Schulleiter vertreten, Für das Haus Slytherin könnte ich auch solange der Ansprechpartner sein. Was halten Sie von meiner Idee?"

Severus schaute James an, er war schon wieder in Gedanken bei Hermione, wie es ihr wohl geht, sein Blick war leer. „Professor Snape, Sir, hallo, Schulleiter, Severus was ist mit Ihnen?" Severus hörte ihn nicht, James fuchtelte mit den Händen vor seinem Gesicht herum, aber auch darauf reagierte Severus nicht. Nein er bekam es nicht mit was in diesem Raum um ihn rum passierte, er war physisch noch in diesem Raum, aber seine Gedanken waren bei seiner Frau. Es fühlte sich für Severus so an als würde er im Schlafzimmer stehen, er konnte sehen wie seine Frau sich vor Schmerzen krümmte, aber er konnte ihr nicht helfen. Doch er sah das Julian und Tobias sich Beide um Hermione kümmerten, sie flößten ihr einen Trank ein, Severus konnte die Aufschrift lesen, ihm fiel es wie Schuppen von den Augen, sie würden seine Frau umbringen wenn sie ihr den Trank geben würden, sie litt diese schlimmen Schmerzen wegen des Schmerztrankes, er war nicht speziell auf sie abgestimmt. Severus erhob sich abrupt, er rannte förmlich in den Kerker, als er in sein Schlafzimmer trat, fiel er auf die Knie, er spürte plötzlich die Schmerzen die seine Frau hat.
„Julian Stopp, der Trank ist nicht auf Hermione angepasst." Dann verlor Severus das Bewusstsein, die Schmerzen waren immer intensiver geworden.

Julian schaute auf Severus, was hatte Severus gerade gesagt? Der Trank sei nicht auf Hermione abgestimmt? „Tobias, gib ihr nichts mehr von dem Trank, wir bringen sonst noch beide um."

„Wieso, ich verstehe nicht." Tobias blickte von Severus zu Julian und dann zu Hermione, er stellte den Schmerztrank zur Seite. Wenige Sekunden nach Severus betrat James das Schlafzimmer.
„Professor, Sirs, was ist passiert?" James kniete sich neben Severus auf den Boden. Severus war Schweißnass, sein Gesicht war noch fahler als eh schon und schmerzverzerrt.
Langsam kam Severus zu Bewusstsein, er blickte in das Gesicht von James.
„Professor Deen, gehen Sie bitte aus meiner Wohnung." Deen nickte betreten, erhob sich und verließ die Wohnung, er wäre nicht gegangen, hätte der Professor nicht, für ihn völlig untypisch, ihn darum gebeten. Vor der Wohnungstür ließ James sich auf den Boden sinken. Was geht in den Räumen von Familie Snape vor sich, er würde warten und solange es nötig sei hier sitzen bleiben.

Alles anders, alles neuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt