Alles anders, alles neu

Imperius ll

Wie immer,......

Davor stand eine kreidebleiche Ginny Potter, diese war so aufgeregt, das sie sich beim sprechen verhaspelte und Severus sie sehr verwirrt ansah.

„Misses Potter, was ist los?" Severus blickte sie streng an, so könnte er kein Wort verstehen. Doch Ginny konnte ihm nicht mehr antworten, sie fiel einfach in sich zusammen.

Severus fing sie auf und legte sie in seinen Wohnräumen auf der Couch ab, Hermione die durch den Lärm des Klopfens auch wach geworden war, kam gerade ins Wohnzimmer, als Ginny wieder zu sich kam.

„Professor, Sir, das Mädchen, sie leidet schlimme Schmerzen, es hilft keiner der Tränke die auf der Krankenstation sind, sie hat geblutet, ich habe die Blutung stoppen können, doch ich brauche ihre Hilfe, das Mädchen sie schreit vor Schmerzen, sie kann sich nicht äußern, ich muss wissen was ihr solche Schmerzen verursacht, sonst kann ich ihr nicht helfen, der Diagnosezauber den ich gewirkt habe ist ohne Ergebnis. Ich kann Julian nicht rufen, durch meine Schwangerschaft ist mir das gerade nicht möglich, ich kann keinen Patronus herbeirufen, das ist laut meiner Heilerin selten aber doch normal."

„Ok ich werde sie auf die Krankenstation begleiten, Hermione da du schon wach bist, würdest du bitte Julian rufen?" Severus schaute Hermione kurz an, sie sah etwas durcheinander aus, was aber bei dem Ablauf der Geschichte nicht unerwartet war. Aber als Hermione ihn fragend anschaute, ahnte er bereits, das mit Hermione immer noch etwas nicht stimmte.

„Hermione rufe deinen Patronus, schicke ihn zu Julian und bitte ihn dringend zur Krankenstation nach Hogwarts zu kommen."

Hermione nickte, sie zog ihren Zauberstab und rief ihren Patronus, diesem erteilte sie den Auftrag, dann folgte sie Severus und Ginny die bereits auf dem Weg zum Krankenflügel waren. Als Severus die Krankenstation betrat, hörte er das Mädchen schon schreien, obwohl Ginny sie in einem Separaten Zimmer untergebracht hatte. Es lagen noch zwei weitere Patienten auf der Krankenstation, diese schliefen aber tief und fest. Wie man bei dem Lärm so tief und fest schlafen könnte war für ihn ein Rätsel, er hätte hier keine Ruhe gefunden, doch diese Schüler schliefen tief und fest. Er betrat den Raum in dem das Mädchen lag, kaum hatte er den Raum betreten beruhigte sich das Kind wieder.

„Misses Potter, wie fühlen sie sich zur Zeit?"

Ginny schaute Severus irritiert an „jetzt wo sie hier sind besser Sir. Ich weiß Julian wird gleich hier sein, und der jungen Dame werden wir gemeinsam helfen."

In dem Moment flammte der Kamin auf der Krankenstation, grün auf und Julian verließ den Kamin. Er eilte zu dem Raum, aus dem noch immer, deutlich die Stimmen von Severus und Ginny, sowie eine Mädchenstimme zu hören waren. „Severus, Ginny, Hermione und wer ist die Patientin?"

„Hallo Julian, wir haben im Grunde drei Patienten hier im Raum." Julian schaute etwas irritiert, doch Severus begann schon zu erklären.

„Also Hermione, steht irgendwie noch immer unter Einfluss eines Imperius, den ich heute Nachmittag mal auf sie geworfen habe, weil sie dieses Gefühl auch kennen lernen wollte. Ginny ist wegen eines Umstandes nicht in der Lage den Patronus zu benutzen, deshalb konnte sie dich nicht selber rufen, sie hatte heute etwas viel Aufregung, mit der eigentlichen Patientin, ich würde Misses Potter gerne für die nächsten zwei Wochen beurlauben, beziehungsweise vom Dienst frei stellen. Die eigentliche Patientin ist das Mädchen hier im Bett, sie wurde heute unter den Imperius gesetzt und so gezwungen mit einem Jungen Mann einem Schüler aus einem anderen Haus Sexuell aktiv zu sein. Sie hat sich nicht in ihren Gefühlen gegen den Jungen gewehrt, deshalb glaube ich das sie diesen Jungen mag. Der Imperius wurde nicht von dem Jungen gewirkt, es war jemand anderes, noch habe ich nicht herausgefunden wer der Übeltäter war. Doch das habe ich spätestens morgen herausgefunden. Aber dieses Mädchen hat vorhin geblutet, Misses Potter hat die Blutung stoppen können, allerdings hat das Mädchen fürchterlich geschrien vor Schmerzen. Der Diagnosezauber von Misses Potter hat keine Ursache gefunden, deshalb möchte ich das du dieses Mädchen untersuchst, und dann möchte ich das du dich um die beiden anderen Damen kümmerst, mir gefällt das alles gar nicht."