History - Kyungjeong

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Kyungil POV.

Ich bin gerade in einer Turnhalle und spiele Basketball, während warscheinlich jeder andere in meinem Alter gerade zu hause bei seinen Eltern ist und mit ihnen ein Weihnachtsessen genießt. Aber mein Eltern haben keine Lust Weihnachten zu feiern, denn sie meinen es währe eine reine Geldverschwendung.

Da ich gerade so in Gedanken war stolperte ich etwas, wodurch ich den Korb nicht treffe.

"Verflucht!"

Ich fluche noch etwas vor mich hin und versuche danach noch einmal den Korb zu treffen, was mir dann aber auch gelingt. Etwas besser gelaunt als davor gehe ich mir durch meine schon vom schweiß nassen Haare.

. . .

Nach weiteren 15 minuten in denen ich weiterhin versucht habe Körbe zu werfen höre ich ein klatschen. Erschrocken drehe ich mich um zur Trebühne um, auf der Yijeong sitzt und mich beobachtet. Wir beide sind schon befreundet, seitdem ich auf diese Schule gewechselt bin. Er war zwahr sehr schüchtern, hat sich dann aber dennoch serh schnell mir gegenüber geöffnet. Und wir konnten uns immer nur in der Pause sehen, weil er ein paar Stufen unter mir ist.

"Warum bist du hier und nicht bei deinen Eltern?"

"Nunja, vielleicht habe ich dich gesucht, und der erste Platz der mir eingefallen ist war die Sporthalle."

"Wieso hast du  mich gesucht?"

Ich mache mich auf dem weg zur Trebühne und setzte mich neben ihn.

"Weil ich bei dir zu hause angerufen habe, so aus Lust und Laune. Da haben mir dann deine Eltern gesagt du währst nicht zu hause."

Ich gebe nur ein Nicken von mir und lehne mich etwas nach hinten.

"Willst du mit zu mir?"

"Was, wieso? Ich meine heute ist Weihnachten und deine Eltern haben sicherlich keine Lust noch mit mir zu feiern."

"Doch doch, du kommst jetzt mit mir. Außerdem weiß ich das du mit deinen Eltern nicht feierst. Also werden sie wohl kaum was dagegen haben das du jetzt mit mir kommst."

Er zieht mich an meiner Hand hoch und ich werde dazu gezwungen ihm zu folgen.

Vor einer Kabiene halte ich ihn auf weiter zu gehen und ziehe ihn statdessen in die Kabine.

"Ich gehe hier noch ebend kurz duschen und dann komme ich später nach. Du kannst schon einmal vor gehen."

Der kleine vor mir nickt und verschwindet dann und läst dafür natürlich meine Hand los. Sofort wird meine Hand kalt und mein Herzschlag beruigt sich etwas.

. . .

Während ich mich geduscht und umgezogen habe, habe ich die ganze Zeit überlegt was wohl gleich alles passieren wird wenn ich bei Yijeong auftauchen werde. Ich habe mir alle möglichen Szenarien ausgemalt, und eine davon war, wie sich die Eltern von ihm nicht gefreut haben dass ich kommen werde.

Angespannt gehe ich den Weg zu Yijeongs Haus und klopfe dann an seiner Haustür. Sie wird mir von seiner Mutter geöffnet, die mich begrüßt mit einer herzlichen Umarmung.

"Schön das du gekommen bist, ich habe mich schon gefragt wann du kommst."

Sie lächelt mich an und fügt noch ein "Yijeong ist oben in seinem Zimmer." hinzu.

Ich bedanke mich bei ihr und gehe dann die Treppen hoch, als währe ich in meinem eigenen Haus. Aber ich bin hier öfters als in meinem eigenen Haus, also würde diese Aussage schon irgentwie passen.

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