always watching. . .No Eyes /Slenderman x reader/

Nimm Mich

Rachel und ich laufen tief in den Wald hinein.
,,Wie retten wir Lia?"
,,Der Slenderman hält sich meistens im Wald auf. Hier ist eine gute Stelle."
Wir bleiben stehen.
,,Und jetzt?"
,,Er hat es doch auf dich abgesehen, also ruf ihn."
,,Slenderman? Bist du da?"
,,Ernsthaft?"
Ich zucke mit den Schultern. Nagut zweiter versuch.
,,SLENDERMAN, GIB MIR MEINE SCHWESTER ZURÜCK!...BITTE!"
Ein Wind zieht auf.
,,ICH WEIß DAS DU SIE HAST!"
,,(Y/N)?"
Das war doch Lias Stimme. Rachel und ich sehen vor uns Lia, an der Hand vom Slenderman.
,,Lia."
Während ich besorgt um meine Schwester bin, ist Rachel total begeistert.
,,Der Slenderman. Ich wusste es gibt ihn."
,,Gib mir meine Schwester zurück!"
Durch unsere Köpfe hallt eine Stimmen. Es ist die gleiche, die ich im Hochhaus hörte.
,,Ich wurde gerufen und mir wurde ein Opfer versprochen."
,,Ich bin dein größter Fan Slenderman."
Mischt Rachel sich ein.
,,Ich werde mit dir kommen und dafür lässt du Lia in frieden."
,,Du bist nicht diejenige, die ich will."
,,Bitte, ich tue alles."
,,Du bist nicht diejenige, die ich will."
,,Und wen willst du?"
Der Slenderman hebt seine Hand und zeigt auf mich.
,,Dich."

Rachel sieht aus, als wäre ihr Herz in tausend Scherben zerbrochen.
,,Wenn ich mit dir komme... lässt du dann meine Schwester gehen?"
,,Du hast mein Wort."
Ich nicke und der Slenderman lässt Lia los. Sie rennt in meine Arme und umarmt mich. Sie weint.
,,Du darfst nicht gehen, (Y/N)."
,,Ich muss."
,,Dann komme ich mit dir."
Ich sehe sie an und streichel ihr über die Wange. Mir kommen ebenfalls Tränen, dennoch lächel ich.
,,Das geht nicht. Du musst auf Mama aufpassen."
,,Aber..."
,,Ich hab dich lieb, Lia."
,,Ich hab dich auch lieb, (Y/N)."
Ich gebe ihr ein Kuss auf die Stirn und stehe auf.
,,Dann komm! "
Ich gehe auf den Slenderman zu. Rachel fängt an rum zu schreien.
,,NEIN, DU DARFST NICHT MIT IHN GEHEN! ICH GEHE MIT IHN! DAS IST UNFAIR! DU GLAUBST NICHT MAL AN DEN SLENDERMAN!"
,,Rachel..."
Ich stehe neben den Slenderman.
,,HALT DIE KLAPPE! DAS WIRST DU NOCH BEREUEN!"
,,Es tut mir leid."
Rachel wollte gerade weiter schreien, doch da habe ich schon die Hand des Slendermans ergriffen und er hat uns weg teleportiert.

Wir stehen vor einen rießigen, alten Haus mitten im Wald.
Das wars dann mit meinen Leben. Wenigstens ist Lia in sicherheit.
Mir läuft eine Träne die Wange hinunter. Ich drücke die Hand des Slendermans etwas fester, dieser sieht zu mir herab.
Ich atme tief ein und aus. Dann lasse ich seine Hand los und wir betreten das Haus.
Drinnen höre ich Kinderlachen. Es sind aber keine Kinder zu sehen.
,,Wer lacht da?"
,,Meine Kinder."
,,Du hast Kinder?"
,,Sie haben sich zu mir im Wald verirrt. Komm mit, ich zeige dir dein Zimmer."

Slenderman zeigt mir mein Zimmer und danach bringt er mich ins Bad, wo eine große Badewanne, mitten im Raum steht.
,,Hier kannst du dich frisch machen."
Nachdem er den Raum verlässt, ziehe ich mich aus und nehme ein schönes warmes Bad. Das habe ich echt gebraucht.
Danach trockne ich mich ab und will mich anziehen, doch meine Klamotten sind weg. Sie wurden durch ein weißes Kleid ersetzt. Da ich sonst nichts anderes zum Anziehen habe, ziehe ich das eben an. Dazu gibt es keine Socken oder Schuhe.
Ich verlasse das Bad und gehe in mein Zimmer. Dort lege ich mich aufs Bett und schlafe direkt ein.