Quidditchspiel

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Es war ein Samstag Vormittag und Hermione saß wartend am Schwarzen See, als ihr die Augen zu gehalten wurden und ihr jemand ins Ohr flüsterte: "Na Granger, freust du dich schon auf's Spiel?" Lächelnd drehte Hermione sich um und antwortete: "Erstens Draco, wann hörst du endlich auf mich Granger zu nennen. Und zweitens nicht wirklich, ich muss so tun als würde ich wollen das Gryffindor gewinnt, obwohl ich eigentlich möchte das du den Schnatz fängst." Traurig sah Hermione ihren Freund an.

Sie hatten beide beschlossen erstmal niemandem davon zu erzählen, dass sie zusammen sind, da ihre Freunde wahrscheinlich mehr als nur nicht einverstanden wären. Außerdem würden Draco's Freunde sicherlich seinen Vater benachrichtigen und das wäre für keinen der beteiligten gut.

"Du bleibst für mich immer Granger, da kannst du machen was du willst." Draco beugte sich vor und drückte Hermione einen leichten Kuss auf die Lippen. "Ich muss jetzt los, wünsch mir Glück." "Mach ich, aber pass auf dich auf." Draco gab ihr zum Abschied noch einen Kuss auf die Wange und mit dem Satz: "Keine Sorge ich werd schon nicht vom Besen fallen." drehte er sich um und ging.

Wie falsch er damit lag...

Wenig später saß Hermione auf der Gryffindortribüne und folgte dem Spielgeschehen. Es stand schon 50:10 als Gryffindor noch ein Tor schoss. Hermione freute sich halbherzig, doch schlagartig wurde ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes gelenkt:

Harry & Draco flogen beide rasend schnell einem kleinem glänzenden Punkt hinterher. Gleich auf flogen sie über das Quidditchfeld, doch als sie um die Torstangen der Slytherins flogen packte Harry zu und kurz darauf hielt er den zappelnden Schnatz in seiner Hand hoch. Doch im gleichen Augenblick flog Klatscher geradewegs auf die beiden zu und traf................Draco.

Aus gut sechs Metern Höhe viel Draco, alle hielten den Atem an und Hermione war die erste die sich rührte und zu ihrem Freund rannte.

Mit tränen in den Augen kniete sie sich neben den blonden Jungen und legte seinen Kopf auf ihre Beine. "Draco, Draco mach die Augen auf!" schluchzte sie. Mittlerweile waren auch die Lehrer und beide Teams auf dem Feld, aber Hermione störte das gar nicht, sie wollte einfach nur das es Draco gut geht. Dieser schlug schwerfällig die Augen auf und setzte sich auf. "Alles gut Prinzessin" murmelte er während er sich den Kopf hielt. Seine Seite schmerzte und er hatte das schlechte Gefühl das es seinem Bein auch nicht ganz gut ging. "Ich hab mir solche Sorgen gemacht!" stürmisch wurde Draco von Hermione umarmt und als diese sich wieder von ihm löste, wischte er ihr eine Träne von der Wange und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen.

 "Ich hab mir solche Sorgen gemacht!" stürmisch wurde Draco von Hermione umarmt und als diese sich wieder von ihm löste, wischte er ihr eine Träne von der Wange und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen

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Es störte sie nicht, dass ihnen die ganze Schule zusah, sollten es doch alle wissen. Der Eisprinz von Slytherin und die Streberin. Das ungleiche Paar war ganz in ihrer Welt als McGonnagall sich räusperte: "Ms. Granger ich störe das ja nur ungern, aber wären sie so freundlich Mr. Malfoy in den Krankenflügel zu begleiten?" Hermione wurde leicht rot, stand aber auf und half ihrem Freund hoch. "Aber natürlich Professor." Hermione stützte Draco, da er von alleine nicht mehr laufen konnte, und ging mit ihm zum Schloss.

Draco maulte noch Tage später rum, warum er denn mit Krücken laufen musste Madame Pomfrey hatte den Bruch doch geheilt. Und Hermione belehrte ihn immer wieder er solle beim nächsten Spiel einfach vorsichtiger sein und dann passiert das auch nicht nochmal. "Was kann ich denn dafür das mich so'n scheiß Klatscher vom Besen wirft" murrte Draco nur jedes mal, aber Hermione war einfach glücklich ihre Beziehung nicht mehr verstecken zu müssen. Ihren Freunden musste sie erst einmal einen Vortrag halten, wie das denn alles gekommen ist, dass sie mit Draco Malfoy zusammen war und auch ein klärendes Gespräch mit Draco's Vater würde leider noch kommen.

Man kann also sage, dass Hermione rund um glücklich und zufrieden mit ihrem Leben war.

Ende

Ich hoffe euch hat der Oneshot gefallen, ich würde mich sehr über Kommentare und Kritik freuen.

Ich schreibe bald weiter

Dramione-OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt