Rennt, Neugeborenen, rennt!

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Elincia Pov
Ich hätte niemals gedacht, das ich mich in meinem ganzen langen Leben, wieder einem Mann hingeben werde. Nachdem ich mit meiner Vergangenheit abgeschlossen habe, habe ich mir innerlich geschworen, keinem Mann meinen Körper preiszugeben. Doch als ich Alec's drei Worte gehört haben, die offenbart haben, das er mich liebt, und er mich daraufhin geküsst hat um es zu besiegeln, haben sich nun ebenfalls meine Gefühle für Alec offenbart. Seit dem Zusammenstoß damals, habe ich mich Alec gegenüber verbunden gefühlt. Nicht nur verbunden, sondern auch beschützt, behütet, geborgen aber vor allem sicher gefühlt. Schließlich habe ich meine Gedanken nur für die Neugeborenen gehabt, sodass ich nicht richtig wahrgenommen habe, das ich meinen Gefährten den ich meine Gefühle offen legen kann, gefunden habe. Es wurde mir alles bewusst, als Alec und ich uns vereint haben. Nachdem unser treiben beendet ist, haben wir uns geküsst. Seine weiche vollen Lippen haben regelrecht meine Lippen gefangen genommen. Als wir uns gelöst haben, und Alec mich wieder auf den Boden gestellt hat, haben wir uns wieder angezogen. Nachdem ich ihm nochmal einen Kuss auf die Lippen gehaucht habe, meinte ich:,, Kann das unser Geheimnis bleiben? Schließlich will ich nicht, das Conrad sich wieder sorgen um mich macht!" Daraufhin nickte er, sodass ich seine Hand genommen habe, und mit ihm zu meinem Haus gerannt bin.

Nachdem wir wieder ins Wohnzimmer gekommen sind, haben wir auch schon den Plan erfahren. Jane und Conrad gehen zum Eifelturm, meine Eltern zur Kathedrale von Notre Dame, Demetri und Felix zu der Einkaufspassage und Alec und ich gehen zum Louvre. Kaum haben wir zugestimmt, sind wir auch schon losgerannt. Am Louvre angekommen, musste ich erstmal auf Alec warten. In der Zwischenzeit habe ich schonmal nach Neugeborenen ausgehalten. Kaum war Alec neben mir, habe ich schon ein Neugeborenen wahrgenommen. Daraufhin habe ich ihm gesagt wo er sich versteckt, sodass ich ihm eine Gasse vorgeschlagen habe, wo er seine Gabe benutzen kann. Er hat dazu genickt, sodass ich schonmal vorgerannt bin. Während Alec sich in den Gassen aufhält, bin ich die Dächer entlang gerannt. Nachdem ich in einer guten Gassen stehen geblieben bin, hat es nicht lange gedauert da ist Alec neben mir. Da der Neugeborene hinter uns ist, kann er dadurch den Nebel nicht wahrnehmen, sodass Alec ihm zu dem Vampir gleiten ließ. Bevor der Nebel den Neugeborenen berührt, habe ich ihn von hinten angegriffen, und dafür gesorgt das er im Nebel ist.

Während ich ihm in Nebel gefangen halte, und der Vampir nach kurzer Zeit in meinem Armen auf den Boden sackte, habe ich nun einen Arm um seine Schulter, den anderen um seinen Hals gelegt. Nun habe ich Alec gesagt, das er den Nebel wieder zurückziehen kann, was er auch getan hat. Als der Nebel wieder in seinen Händen war, ist er zu uns gelaufen, sodass er den Vampir ausgefragt hat. Da er aber keine richtigen Antworten uns gegeben hat, und nur die Aussage "Die Welt uns gehören wird" hervorgebracht hat, war Schluss mit meiner Selbstbeherrschung und ich habe den Vampir den Kopf und den Arm rausgerissen, wo ich ihn vorher festgehalten hat. Auch wenn ich ein ruhiger und geduldiger Vampir bin, bin ich es bei solchen Sachen nicht! Verdammt, es geht hier um das Leben meiner Familie! Wir können uns nicht nochmal einen Fehler bei den Volturi erlauben! Schließlich wissen wir nicht, wie lange Aro das mit uns mitmachen wird! Es kann schließlich jede Sekunde, Minute oder Stunde unser Leben kosten! Und ich will jetzt nicht nach 1291 Jahren sterben, erstrecht nicht wo ich meinen Seelenverwandten gefunden habe!

Nachdem Alec den toten Vampir angezündet hat, habe ich viele neue Ängste gespürt, sodass ich Alec an die Hand genommen habe, und mit ihm gerannt bin. Die Neugeborenen sind zur Einkaufspassage gerannt, wo auch Deme und Felix sind. Die Neugeborenen sind auf die Terrasse von einer Mall gerannt, wo sie dann gebremst haben. Nun haben sich manche Vampire zu uns gedreht, und ihre Angriffsposition angenommen. Nun haben wir uns gegenseitig angeknurrt, sodass nach kurzer Zeit wir uns angegriffen haben.

Nach der Zeit, wo ich mit einem Vampir gekämpft habe, habe ich Demetri erblickt, der auf die Schultern des Vampirs gesprungen ist und ihn nun ihm Würgegriff hatte. Da der Vampir nun versucht hat sich vom Deme's Griff zu befreien, habe ich nun gegen seine Kniegelenk getretten, sodass er nun zum Boden sackte, und Demetri ihm in Ruhe den Kopf abreisen kann. Nachdem ich ihm dankend zugelächelt habe, habe ich mich wieder zu den anderen gedreht und denn anderen im Kampf geholfen. Nachdem auch diese Vampire vernichtet waren, und Felix sie angezündet hat, habe ich mich zur Holzmauer begeben, und von hier aus zum Eifelturm geschaut. Diese Terasse ist mein Absoluter lieblingsplatz bei Nacht, da ich hier ungestört zum Eifelturm schauen kann, und der Lichtshow zuschauen kann. Hier bin ich auch gerne zum Überlegen, oder einfach mal Zeit für mich allein zu haben. Und das tue ich. Denn Moment der Ruhe und Stille genießen. "Eli,... Elincia,... Elincia Anthiese? Halloooo?" hörte ich eine Stimme. Durch eine Berührung an der Schulter, habe ich mich von meiner starre gelöst. "Was? Was ist los?" fragte ich. Demetri meinte:,, Wir sollen wieder zurück zu den anderen! Die Meister sind da! Sie wollen Neuigkeiten!" Daraufhin nickte ich nur, sodass ich vorgerannt bin.

Was Aro wohl zu besprechen hat...
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Hier ist das nächste Kapitel :)
Hoffe es gefällt Euch :D
Man ließt sich ;)
LG

Verfluchtenzwillinge treffen auf die Hexenzwillinge -2-  *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt