Get out of my way!

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Conrad Pov
Die nächsten Wochen gab es nicht sonderlich viel zu tun. Die Meiste Zeit hab ich bei Jane verbracht, indem wir uns entweder einen gemütlichen Abend gemacht haben, oder gemeinsam gekuschelt haben. Ich kann es immer noch nicht fassen, Jane meine Seelenverwandte, gefunden zu haben. Es fühlt sich immer noch wir ein Traum an, bei dem ich nicht richtig wach werde. Vielleicht soll es auch so ein. Ein ewiges Glück, wie man es sich nur träumen kann. Ich bin ebenfalls erleichtert, das es auch so gut bei meiner Schwester Funktioniert. Besser hätte es für uns beiden nicht kommen können. Aber manchmal Frage ich mich, wie es wäre, wenn Jane und Alec nicht für und bestimmt wären. Oder sie die Volturi verlassen hätten für uns. Hätten sich beide bei uns wohlgefühlt? Auch mit der Ernährung? Ich kenne es schließlich nicht anders. Sie aber schon. Selbst wenn sie bei ihrer Ernährung geblieben wären, hätte ich es in Ordnung befunden. Aber dann hätte ich mir wieder Sorgen um meine Schwester gemacht. Ob Alec sie umgestimmt hätte. Irgendwie. Sie will sich von keinem Menschen ernähren, aber sie kennt den Geschmack davon am besten, sollte Alec ihr doch etwas einführen kann. Zwar hat Aro unsere Ernährung respektiert, doch nur um bei ihm bleiben zu können. Das haben wir schnell durch ein Gespräch herausgehört. Aber er kennt doch unseren Vater, sowie Carlisle. Es sind schließlich nicht die ersten Vampire, die er als Vegetarier kennt. Wieso dann der ganze Aufstand?

 "Über was denkst du nach, Conrad?"fragte mich meine Gefährtin, die neben mir im Bett lag. Es war früh am Morgen und wir hatte noch genug Zeit, bevor wir aufstehen mussten. Ich sah nun zu Jane und lächelte. "Über meine wundervolle Gefäherin." antwortete ich ihr. Nun fing sie an zu grinsen. "Und über was genau?" wollte sie wissen und beugte sich nun über mich. Nun war ich es der grinste. "Darüber wie es wohl wäre, wenn ihr bei uns leben würdet." antwortete ich ihr und sah sie liebevoll an. "Was sich leider nicht mehr ändern lässt." erwiderte sie und beugte sich nun zu mir herunter und küsste mich auf die Lippen. Ich legte meine Arme auf ihre Hüfte und zog sie näher zu mir herunter. Jane stützte sich mit ihren Händen auf meinem Brustkorb ab und sah mir zärtlich in die Augen. Ich erwiderte ihren Blick und lächelte sie an.  Sie lächelte ebenfalls, dann tat ich es ihr gleich und gab mich dem Kuss voll und ganz hin. Nach einer wundervollen Ewigkeit löste sie sich von mir und wandte sich nun meinem Hals zu. Diesen liebkoste sie nun und verteilte kleine Küsse darauf. "Jane." seufzte ich auf. "Hm?" fragte sie und küsste nun meinen Hals runter. Wie sehr ich sie doch liebte. Ich war froh, das alles gut ausgegangen war. Mit der Sache mit Stefan und nun der Entscheidung den Volturi beizutreten. "Nichts. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr deine Berührungen auf mich wirken." erklärte ich und nun ließ sie von meiner Brust ab und sah zu mir hoch. "Ist das so?" fragte sie frech und strich mir provozierend über meine Brust. "Ist es! Mach weiter!" sagte ich fordernd. "Wie du wünscht, Liebster." flüsterte sie und küsste mich wieder. Keine zwei Sekunden später erwiderte ich den Kuss. Nun habe ich sie so gedreht, das Jane unter mir liegt. Darauf musste sie lächeln, sodass ich derjenige war, der nun ihren Hals mit Küssen verwöhnte.

Als es an der Tür geklopft hat, habe ich mich mit einem genervten stöhnen von Jane gelöst. Nachdem ich die Tür aufgemacht habe, stand dort meine Schwester. Bei ihr kann ich eine Ausnahme machen. Wäre schlimm wenn nicht. Meiner kleinen Schwester kann ich nunmal nicht böse sein. Diese meinte mit einem hinterlistigen lächeln:,, Heidi wird schon den ganzen Tag von allen Männern angemacht, während Demetri schon an die Decke fährt! Was ist genau passiert, das sowas passieren kann?!" Ich meinte dazu:,, Ich habe "sozusagen" Felix und Heidi verkuppelt." "Du hast was?!", fragte sie mit einem lachen. Selbst danach konnte meine Schwester nicht mehr aufhören zu lachen. Jane hat sich nun neben mich gestellt, sagte mit einem lächeln:,, Wie würdest du dir sonst das Verhalten der anderen erklären?" Danach musste meine Schwester erstrecht vor lachen losprusten.

Alec ist nach der Zeit zu uns gestoßen, fragte verwirrt:,, Was ist so lustig?" Seine Schwester hat es darauf erklärt, sodass er ebenfalls lachen musste. Als sie sich so langsam beruhigt haben, haben wir uns eingegangen wo wor dann so zusammen durch das Schloß gelaufen sind. Doch blöderweise sind wir Heidi über den Weg gelaufen, die beleidigt fragte:,, Bist du jetzt zufrieden, mein Leben ruiniert zu haben?" Ich meinte mit einem lächeln im Gesicht:,, Dann halte dich in Zukunft aus unser Privatleben raus! Elincia uns ich sind "Meister" darin, Leuten das Leben schwer zu machen!" "Übertreibt es nicht. Schließlich ist Meister Caius dafür bekannt, schnell die Nerven zu verlieren!" "Da ist er nicht der einzige!", meinten meine Schwester und ich zeitgleich. Danach ist sie einfach gegangen. Soll mir recht sein. Danach konnten wir vier uns wieder kein Lachen unterdrücken. Leider sind wir auch noch Demetri über den Weg gelaufen, der uns angefunkelt hat. Der soll sich mal beruhigen. Als ob Heidi das mitmacht. Wenn sie es mitmacht, ist die Frage. Und wenn sie es macht, ist sie selbst schuld. Ganz einfach. Aber dennoch können mich die Beiden in Ruhe lassen. Schließlich war es nur als Spaß gedacht. Nicht, was man gleich ernst nehmen muss. Das ist nunmal so bei "Wahrheit oder Pflicht"! Kein Drama. Erstrecht kein Weltuntergang hoch zehn. Selbst Felix hat das nicht mit Humor genommen. Zu Blöd aber auch. Mal schauen wann sich das wieder legt.

Aber dennoch ein herrlicher Anblick ist...

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Hoffe es gefällt Euch! :)
Man liest sich! :D
LG

Verfluchtenzwillinge treffen auf die Hexenzwillinge -2-  *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt