Conrad Pov
Als Alec und meine Schwester den Raum verlassen haben, hat Heidi schon vielversprechend gelächelt. Darauf habe ich schwer geschluckt. Ganz toll, erst quetscht sie Alec aus, und nun will sie es bei mir?! Nicht mit mir! Da Jane neben Alec gesessen hat, durfte diese nun die Flasche anstelle ihres Bruder's drehen. Die hat dann auf mich gezeigt. Das kann ich noch akzeptieren. Meine Seelenverwandte fragte mich nun:,, Wahrheit oder Pflicht?" Da mir so ziemlich beides bei Jane egal ist, sagte ich:,, Wahrheit." Sie überlegte kurz, fragte dann:,, Hast du schon mit anderen Frauen geschlafen?!" Autsch. Aber so richtig. Darauf meinte ich gelassen:,, Nein. Nur weil ich ein Mann bin, bin ich noch lange nicht untreu! Außerdem wieso sollte ich mit einer anderen Frau schlafen, nach der Vergangenheit von Eli..?" Wobei ich den letzten Teil eher zu mir selbst sagte. Ich werde niemals die Gesichter vergessen, die meine kleine Schwester an jenen Tag hatte, als sie völlig aufgelöst und mit roten weinenden Augen das Haus betreten hat. Augen, die Verletzlichkeit einer einsamen, verletzten ausgesetzten Streunerkatze ausgestrahlt haben. Eines schmerzlich verwundeten Tieres, diesen Blick werde ich niemals vergessen, erstrecht wie sie mir immer um den Hals vor Traurigkeit gefallen ist. Immer wenn ich das erfahren habe, wollte ich zu dieser Person gehen, und meine Wut an dieser Person für Eli auslassen. Wie gerne ich doch immer Eli davor schützen wollte, aber es nie konnte da ich zu schwach und zu klein war. Immer wenn sie nie nach Hause kam, oder sich nachts rausgeschlichen hat, wusste ich sofort was los war. Damals habe ich meine Aufgabe als älteren Bruder nicht erfüllen können, doch als Vampir schon. Als Vampire waren wie immer zusammen unterwegs, sodass ich sie immer rechtzeitig beschützen konnte, wenn sie mit den Gedanken woanders war.Jetzt habe ich die Flasche gedreht, die dann jetzt auf Heidi gezeigt hat. Wenn das nicht mal der perfekte Zeitpunkt ist, um den Spieß umzudrehen. Innerlich habe ich hinterlistig gegrinst. Nun fragte ich monoton Heidi:,, Wahrheit oder Pflicht?" Diese sagte mit ihrem "süßen" Lächeln:,, Pflicht." Darauf konnte ich nur innerlich die Augen verdrehen, da sie bestimmt was von mir will. Nach langem überlegen sagte ich:,, Verführe Felix!" Darauf hat sie mich überrascht und entsetzt angeschaut, da sie sich wohl was anderes vorgestellt hat. Selbst Demetri hat sich angespannt. Langweiler! "Ist das dein Ernst?!", fragten Demetri und Heidi zeitgleich. Darauf meinte ich nur:,, Pflicht ist Pflicht! Du kennst die Regeln Heidi!" Diese ist dann unfreiwillig aufgestanden, und hat das Felix umworben. Ich musste mir echt ein Lachen verkneifen, allein schon, wie Demetri dabei ausgesehen hat. Tja, Rache ist süß! Wenn Heidi denn der Meinung ist, sich in unsere Beziehung zu mischen, dann soll sie es auch zu spüren bekommen! Als ich ihre "Show", für Okay empfunden habe, ist Demetri wütend aufgestanden. Dieser wollte mich anfreifen, doch das hat Jane verhindert. Wie ich sie doch liebe! Während mein Engel Demetri noch foltert, habe ich sie auf meine Arme gehoben, und Rückwärts aus dem Saal getragen.
Als ich die Tür geöffnet habe, hat sie von Demetri abgelassen, sodass ich mit ihr durch das Schloß rannre, Richtung ihr Zimmer. Nachdem ich ihre Tür verschlossen habe, musste ich lauthals loslachen. Jane hat mit eingestimmt. Nachdem wir uns wieder beruhigt haben, wollte jemand die Tür aufmachen. Kurze Zeit später, meinte Demetri sauer:,, Mach sofort die Tür auf, Con! Das ist nicht witzig!" "Was ist nicht witzig, Demetri? Heidi hat sich auch in unsere Beziehung eingemischt, die sie nichts angeht! Da ist es nur fair, das ich Heidi zeigen wollte, das sie sich raushalten soll!" Hinter der Tür konnte ich ein Knurren hören, wo dann kurze Zeit später Demetri gegen die Tür geschlagen hat. Sofort ist die Tür rausgeflogen, sodass ich Jane wie ein Gentleman in Sicherheit gebracht habe. Nachdem Demetri das Zimmer betreten hat, habe ich bei meinem besten Freund meine Gabe aktiviert. Nun habe ich Jane an die Hand genommen, und bin mit dieser aus dem Zimmer gerannt.
Meine Gabe hatte ich natürlich noch aktiviert, selbst als wir in den Abendstunden das Schloß verlassen haben. Mit meiner Seelenverwandte laufe ich mit verschränkten Händen durch die Straßen Volterra's. Wir sind viele Paare begendet, sodass wir an einem Park und gesetzt haben. Dort haben wir in der Nähe ein weiteres Paar gesehen und gehört. Als der Mann sich dann von der Bank erhoben hat, hat er sich vor sie gekniet, und ihr eine kleine Schachtel hingehalten. Nachdem die Frau seine Frage beantwortet hat, ob sie ihn heiraten will, sagte meine Liebste:,, Und würdest du mich auch Fragen? Erstrecht auf diese Art?" Darauf habe ich sie verschwörerisch angeschaut, sagte dann:,, Fragen würde ich dich schon, wenn aber der passende Moment kommt. Und wie ich dich Frage, lass das mal meine Sorge sein, und damit deine Überraschung!" Danach habe ich sie geküsst. Sie hat ihn sofort erwiedert, sodass sie sich dann nach dem Kuss an mich geschmiegt hat. In dieser Position haben wir noch lange gesessen, und über uns, sowie unsere Zukunft geredet.
Kaum zu glauben, das ich die Frau meiner Träume nach allen Strapazen und Warterei gefunden habe...
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Hoffe es gefällt Euch! :)
Man ließt sich! :D
LG
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Verfluchtenzwillinge treffen auf die Hexenzwillinge -2- *pausiert*
FanfictionEs ist zehn Jahre, nach dem Treffen mit den Volturi passiert. Ein Unbekannter Vampir hat in Frankreich bei uns mehrere Neugeborene Armeen erschaffen, sodass wir die Cullen's um unsere Hilfe gebeten haben. Alle Mitglieder sind gekommen, selbst Jakob...