My parallel universe 18+ (BTS - memberxyou)

Yeontan #realdream2

In diesem Laden, der direkt neben der Bar war, angekommen, schaute ich mich erstmal neugierig um. Es schien ein Antiquitätenladen zu sein. Etwas durcheinander aber immer noch spannend zu umkunden. Es ließ mich etwas stauen, doch dann sah ich etwas, was ich besser hätte nicht sehen sollen.

Es war ein kleiner Hund, der wie ein Monster im Käfig eingeschlossen war. Dem kleinem Hund ging es dem anschein, auch nicht wirklich gut.
Yoongi konnte davon garnichts wissen, denn ansonsten hätte er mich nicht eingeladen. Seine Mutter steckte auch hinter all dem und handelte illegal mit Tieren. Dieser Laden war nur eine Schutzfunktion, die das illegale besser verstecken sollte.

Wieso ich dies alles wusste oder sofort vermutete, war mir in dem Moment nicht wichtig. Schnell befreite ich das kleine arme Ding, aus seinen Fängen und suchte einen Ausgang. Ich konnte es ebenso nicht verstehen aber fühlte ich mich dem Hund wahnsinnig verbunden, als wäre es mein eigen Fleisch und Blut.

Der kleine leckte mir auch erst fröhlich meine Hand ab und schien mich auch zu kennen..

Ein leises knarren ließ mich nach vorn blicken, auf die Tür die nun offen da stand und erblickte das wahre Monster, in diesem Laden.

Seine Mutter.

Schnell suchte ich das Weite und flüchtete während sie mir ihre Jungs aufhetzte.
Draußen angekommen bemerkte ich, dass ich soeben unseren Bus, frisch vor der Nase verpasst hatte. Schnell lief ich dem Bus so schnell er ging hinterher, andereseits musste ich sowieso rennen, wegen der Kerle die meinen Kopf rollen sehen wollten.

Ich sah wie der Bus sich immer weiter entfernte und mit der Zeit kleiner wurde. Aber ich konnte ihn noch immer sehen. Mittlerweile ist es auch schon etwas dunkler geworden, da die Sonne gerade unterging, leise Tropfen fand ihren Weg in der Pfütze wieder.

Yeontan, den Hund, dessen Namen auf seinem Halsband stand, flitzte genauso schnell wie ich, auch wenn er diese kleinen Beinchen hat.

Ein junger Mann, den ich fast überholte, schien ebenso dem Bus hinterher zu rennen aber konnte nicht mehr. Mir war sofort klar, das dieser Kerl einer von den Läden war. Trotzdem versuchte ich mich normal zu verhalten und plauschte freundlich mit ihm, wie man das nun so macht. Am Ende der Gespräches, wurde mir etwas mulmig, da er etwas stutzig guckte. Letztenendes erkannte er mich und jagte mich, während ich so schnell mit Yeontan rannte, wie es nur ging.

Den Typen abgehengt, hatte ich den Bus nun leider verloren. Ich hatte keine Ahnung, ob der Bus nach links oder rechts fuhr. Ich entschied mich für die rechte Seite, zögerte wieder und ging dann doch wieder rechts. Da ich mich so sehr mit dem Weg beschäftigte, habe ich Yeontan ganz vergessen, obwohl dass eigentlich kein großes Problem war, da er mir überall von allein hinfolgte.

Nur diesmal war er nicht mehr da. In Angst, ihm wär was passiert oder er wurde doch geschnappt, erblickte ich ein Auto, welches mit sofort ins Auge fiel, da es auf der 2. Spur war und nicht weiterfuhr. Ich hatte schon so eine Ahnung, weshalb mein Körper einen kurzen Stromschlag durchfuhr aber ich musste mich erst vergewissern.

Mit Tränen in den Augen, ging ich um das Auto, welches mir die Sicht versperrte und musste scharf die Luft einziehen. Alles in meinem Körper stand still, rührte sich nicht vor Starre, außer meine Tränen, die nur Still hinabkullerten.

"Nein.."