Against me #realdream3 (Yoongi)

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Tief nahm ich Luft und lief näher an den Regenschirm, der über Yeontan gelegt wurde, damit man ihn nicht erkennen kann. Vorsichtig hob ich diesen Schirm und sah ihn in der Pfütze verletzt und zitternd liegen. Dieses Auto, wovon ich sprach, wollte an Yeontan vorbei und haben ihn absichtlicht zur Seite drängen wollen.

Wiederliche Menschen, dachte ich mir nur aber schob den Gedanken wieder sofort zu Seite, da ich mir schnell meine Jacke auszog, um den kleinen, zittrigen Hund, vor dem erfrieren zubewahren. Schnell rannte ich weiter, selber zitternd, da mich der Regen durchnässte und spürte, das vibrieren meines Handy, in der Hosentasche.

Yoongi hat mir geschrieben und die Adresse geschickt. Auch wenn er gefragt hat, wo ich bloß sei und was passiert ist, hab ich es ignoriert und mich lieber darauf konzentriert, den Weg zu ihm zu finden. Angekommen machte er mir die Tür auf und sah mich nur mit großen Augen an, welche auch den kleinen, Hund in meinen Armen erblickte. Als hätte er meine Gedanken gelesen und wusste was los sei ließ er mich sofort rein.

Da sah ich auch schon unsere restliche Bande mit ein paar neuen Leuten, die mir unbekannt waren. Alle starrten mich an aber ich war nur darauf fokussiert aufs Klo zu rennen und schloss ab. Schnell ließ ich die Wanne mit warmen Wasser laufen, holte Yeontan vorsichtig aus meiner Jacke und legte ihn ins aufgewärmte Wasser. Ich war so sehr von mir selber überzeugt, dass dies klappen wird, das ich es nicht fassen konnte, das er sich nicht mehr bewegte.

Wie ein lebloser kleiner Hundekörper schwimmte er in diesem Wasser rum

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Wie ein lebloser kleiner Hundekörper schwimmte er in diesem Wasser rum. Es erinnerte mich an eine Luftmatratze..
Die warem Tränen, waren das einzig warme, was ich im Moment, an meinem selbst fast erfrorenen Körper spürte.
Schnell versuchte ich ihn wach zu rütteln, vergebens. Ich konnte es einfach nicht glauben und konnte nicht locker lassen. Ich konnte einfach nicht aufgeben auch wenn es zwecklos war. Immer mehr Tränen bahnten sich meine Wange entlang.

Natürlich war mir klar, dass er definitiv schon länger Tod war, denn als ich ihn berührte, fühlte er sich so leicht und.. eben leblos an.

Mehrmals versuchte ich ihn wach zu rüttel, denn ignorierte ich die Wahrheit und setzte viel zu sehr vertrauen in meine längst erloschene Hoffnung.
War ich zu langsam? Er lebte doch noch in meinen Armen! Ich hätte ihn noch trocken rubbeln sollen, als ich ihn in meine Jacke einpackte..

..und so sammelten sich meine Schuldgefühle mehr und mehr. Auch so wurde mir immer mehr bewusst, das mein Hund wirklich tod in dieser Wanne lag... mein Hund. Mein ein und alles.

Denn war er mein Kindheitshund, den  ich vor 2 Jahren verlor

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Denn war er mein Kindheitshund, den ich vor 2 Jahren verlor. Ich hatte ihn wieder und hab ihn sofort wieder verloren, in meinen Armen. Ich krallte mich in die Wannen rein, schaute nur gebrochen Blickes zu ihm runter.

Vor lauter Schmerz brachte ich kein Wort raus. Ich realisierte nun endlich, dass mein Hund, wirklich tod ist. Es gibt keine Chance mehr aber ich konnte es nicht wahrhaben. Ich bin schuld und nur ich hätte es verhindern können, hätte ich verdammt nochmal besser aufgepasst. Wie damals als er mir von diesen Banditen gestohlen wurde.

Ich hörte nichts, nur ein lautes Rauschen in meinem Ohr, was mich das gehämmere an der Tür die ganze Zeit, überhören ließ. Ich starrte nur auf meinen geliebten Hund und spürte nichts mehr. Kein Stechen in der Brust, kein Bluten in dem Herzen, denn das schlug nicht mehr.
Ich schrie mir die Seele aus dem Leibe, ich heulte mir die Augen wund, ich konnte meine Gefühle nicht ordnen und verlor die Kontrolle. 

Aber eigentlich hörte man nichts von mir, denn gab es akustisch auch nichts zu hören

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Aber eigentlich hörte man nichts von mir, denn gab es akustisch auch nichts zu hören. Man sah es aber hörte nichts, ich konnte es einfach nicht, als würde mir die Stimme genommen worden.

Ich verspürte nur ein stocken im Halse, immer wenn ich aufschrie oder Luft holte, wenn ich danach rang. Ich wollte und konnte ich nicht aufhören, der Schmerz ließ einfach nicht nach.
So sehr auf diese Schmerzen fokussiert, spürte ich den Yoongi nicht, der mich schon fest umklammernd umarmte.

Ich weinte so bitterlich, doch brachte das leider überhaupt nichts.

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So das war mein Traum von heute.. habt ihr auch mal so einen krassen Traum so emotional empfunden, dass ihr weinend aufgewacht seid? Ich hatte sowas seit meiner Kindheit nicht mehr.. echt komisch gewesen.

Er verlief nicht ganz so, denn ist in meinem Traum, mein eigener Kindheitshund gewesen (der noch lebt) was mich deshalb so emotional getroffen hat. Ich musste auch, währenddessen ich dies hier schrieb, ein paar Tränen vergeuden, da mein Hund wie mein eigenes Kind ist, welches mit mir zusammen aufwuchs.

Für euch habe ich es aber etwas abgeändert, damit man mehr BTS bezug hatte.
Also wer es nicht weiß, Yeontan ist der Hund von Taehyung.

Ich hoffe, es hat euch gefallen, auch wenn's mal etwas anders war. Die nächsten Kapitel werden wieder wie gewohnt. Ich wollte nur mal etwas ausprobieren^^
Noch schöne Weihnachtstage euch allen <3

Und schätzt die liebenden um euch, denn wisst ihr nicht, wie lang euch noch diese Möglichkeit beschenkt <3

My parallel universe 18+ (BTS - memberxyou)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt