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Sicht Jungkook:

Der Wecker klingelte in seinem üblichen, schrillen Ton. Ich brauchte einige Zeit um gescheit wach zu werden und zog mich nach einer halben Stunde endlich mal an. Es war ein ganz normaler Tag. Ich musste zur Arbeit und hatte am Abend noch 2 Verabredungen. Ich wollte von keiner was ernstes, hauptsache ich konnte Druck ablassen. Mir sind die Herzen oder Gefühle von denen scheiß egal. Ich empfinde nichts, da ich nicht auf Mädchen stehe.

Als ich fertig war, schlenderte ich gemütlich zur Arbeit. Ich hatte es nicht weit und musste mich daher nie richtig beeilen. Als ich ankam war wie immer alles noch dunkel und verschlossen. Wie jeden Morgen war ich der erste und wie jeden Abend war ich der letzte, der dort war.

Es war mal wieder etwas stressig im Café, weswegen ich mich auf den heutigen Abend freute. Es ist der perfekte Ausgleich und warum sollte man es nicht ausnutzen, wenn so viele auf mein Aussehen reinfallen? nach einigen Stunden war es dann endlich geschafft und ich schloss ab. Draußen atmete ich einmal tief durch und begab mich dann auf den Weg zur ersten Verabredung, die zum Glück direkt um die Ecke lag. Dort angekommen klingelte ich einmal und sie stand schon leicht bekleidet vor mir. Das war eine wahre Bitch bei der ich mir auch keine Sorgen machen brauch, dass sie wie viele andere rum stresst. wir gingen ins Haus und es dauerte nicht lange bis all unsere Sachen auf dem Boden bis zu ihrem Bett verteilt waren. Wir machten es kurz und so konnte ich nach einer halben Stunde auch wieder gehen.

Ich ging nocheinmal nach Hause und zog mich um. "Die andere wird bestimmt nicht so einfach", murmelte ich leise aber machte mich schließlich auf den Weg. Ich musst einmal 10 Minuten mit der Bahn fahren, die mal wieder völlig überfüllt war. Ich hasse es und in solchen Momenten bin ich immer wieder froh nicht so weit von meiner Arbeit entfernt zu wohnen. Als ich angekommen war klingelte ich wieder und auf machte mir eine kleine zierliche, von der man niemals erwarten würde dass sie soetwas macht. Naja im Grunde wusste sie noch nichts davon, dass sie nur ein Spielzeug für eine Nacht war. Sie wirkte schüchtern und alleine das hieß Arbeit. Ich konnte von Anfang an mit ein paar Stunden mehr rechnen, da solche Menschen viel zeit brauchen bis sie ins Bett steigen. Ich weiß aber wie man sowas schnell macht und zu meinem Glück half das bisschen Aufmerksamkeit schon aus. Wir landeten schnell im Bett, nur leider war sie unerfahrender als ich dachte. Sowas ist nicht wirklich befriedigent und so war ich froh als ich etwas frustriert abhauen konnte. Wie erwartet war sie einer der schwierigen Fälle und es war anstrengend sie los zu werden. Es gelang mir aber trozdem und nach der enttäuschung beschloss ich mir etwas zu essen zu holen.

Gesagt getan. Ich stand vor einer Imbissbude und aß genüsslich Rahmen. Auf dem Heimweg ging ich noch durch einen kleinen Park in der nähe meiner Wohnung. Dort fiel mir eine schwarz gekleidete Person auf. Ich beachtete sie nicht weiter aber sie schien nicht wirklich von mir ab zu lassen.

"Was glotzt du so doof?", sagte ich angepisst und in dem moment drehte sie sich weg. Es gibt schon komische leute hier.

Love me, my Badboy!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt