Kapitel 1

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Ich habe mich schon ewig nicht mehr gemeldet, geschweige denn geschrieben xD. Sorry ^^' Also "Die weiße Wölfin" wird auf jeden fall noch weiter geschrieben doch ich ändere das ganze nicht noch einmal um. Ich schreibe es einfach weiter vom Blatt ab und wenn ich dann damit fertig bin schreibe ich nach Lust und Laune (wie in dieser Kurzgeschichte hier). Also ja bin ehrlich gesagt etwas sauer auf mich selber da ich an Büchern die ich ewig geplant haben wie "Die weiße Wölfin" oder "Im Land der Meerjungfrauen" wenig rum sitze und mir dann so eine Geschichte wie hier einfach so aus dem Ärmel geschüttelt kommt. Ich habe die 4 Kapitel ohne Witz in 1 1/2 tagen Geschrieben. Was solls :T Schreib ich halt hier fertig und dann an den anderen xD

Yuki sieht übrigens wie im Cover Bild aus nur mit braunen Augen c: 

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"Yuki! Steh endlich auf." , dröhnte es aus dem Gang. "Mhhmhm!", kam es nur zurück. Es war ein normaler Montag Morgen im Hause Fujita. Das Frühstück war schon längst fertig, alle waren bereit um in 20 min. aus dem haus zu gehen und wie immer fehlte Yuki. "Also wenn du jetzt nicht aufstehest schmeiss ich dich vom Bett. ", meine eine männliche stimme. "Weiss du was? Is mir doch egal, ich hab eh nur eine Matratze. Also weiter unten kann ich nicht.", antwortete Yuki genervt. Ihr Bruder Tobi hatte nur wenig Geduld mit ihr aber am Morgen war es immer besonders schlimm. "Mum! Ich kann so nicht! Versuch du es doch mal." und mit diesen Worten verschwand er aus dem Zimmer. "Yuki, ich kann dir nur eins versprechen: Wenn du heute wieder verschläfst fahr ich dich nicht in die Schule.", meinte eine weibliche stimme. "Oh Gott, fein!", rief Yuki und stand auf als ob man die magischen Worte gesprochen hätte. "Na geht doch. Schatz du hast noch 15 minuten um dich fertig zu machen und den Bus zu erwischen." , erklärte ihr die Mutter.

Verschlafen torkelte Yuki ins Bad und machte sich fertig. Sie zog sich eine dunkelgraue Leggins und ein Schwarzes Oberteil an. Das war in letzter Zeit oft ihr Outfit gewesen, Gammel Klamotten. Es war das letzte Schul Jahr der Realschule und Yuki hatte den ganzen Stoff der 9te Klasse zu wiederholen, plus den der 10ten und in 3 Wochen war es schon mit den Prüfungen so weit. Ach und nicht zu vergessen ihr besonderer Par-time Job. Sie Jagte die Dämonen aus Berlin heraus. Wort wörtlich. Sie war eine Exorzistin, wie ihr Vater. Nur leider ließ er sein leben an seinem Arbeitsplatz. Eigentlich hätte ihr Bruder Tobi es übernehmen sollen, doch er war schon 20 und hatte schon fast sein eigenes Leben. Ausserdem war das kein Familiengeschäft, doch Yuki hat es schon immer bevorzugt mit Stöcken Ritter zu speilen statt mit Körnchen Prinzessin. So ergab es sich, dass sie in die Fußstapfen des Vaters getreten war und in der 9ten Nachmittags auf eine Exorzisten schule gegangen war. Ihre Waffe hatte sie immer dabei (wenn auch in mini Version fürs'besser verstecken) Die Waffe suchte sich ihren Meister aus und zum Glück hatte die Axt sich nicht in Yuki verliebt sondern ein ziemlich cooles Katana. Bei ihrem Vater wahr es auch schon so. Die Lehrer meinten die Schwerter hatten es auf die Fujitas abgesehen, da ihr Vater ein Breitschwert besaß.

Im Bus überlegte sie was sie nach der Schule eigentlich machen wollte. Vollzeit Exorzistin kam nicht in frage. Sie wollte später Familie und Kinder und ihre Enkelkinder wollte sie auch noch miterleben. Doch ganz damit aufhören? Nein das machte zu viel spass und sie war endlich mal in etwas gut und sie konnte mir ihrer 'Arbeit' helfen.

Der Bus hielt ein paar Meter vor der Schule an. Yuki stieg aus und sah sofort ihre Freundin Julia. "Hey! Lust mit mir zu laufen?", kam es aber von der Seite. Yuki war schon auf dem Weg zu ihrer Freundin und musst sich deswegen ganz umdrehen. Hinter ihr stand Mark, noch einer der das Privileg hatte sich ihr Freund zu nennen. Also streng genommen hatte Yuki nur 3 Freunde: Julia, Mark und Tobi, plus ihre Mutter. "Also ehrlich gesagt wollte ich zu ihr", gab Yuki, auf Julia zeigend zu. "Aber lauf doch mit uns", bot sie lächelnd an. Mark erwiderte das lächeln und lief voraus. Das nehme ich mal als Ja.

An der Schule angekommen trennten sich die Mädchen von Mark und gingen in den Unterricht. Musik war angesagt. Sie nahmen berümte Komponisten durch. Wenn die nur wüssten, dachte sich Yuki lachend. In Wahrheit war Mozart nämlich ein Vampir. Vampiere wahren sehr talentierte Wesen und hatten sich schon frühzeitig an die Menschen angepasst. So passierte es, das viele Sänger oder Komponisten, Zeichner und Buchautoren Vampiere wahren. In der Mittagspause unterhielten sich die Mädchen schon bereits, als Mark dazu kam. "Und über was redet ihr gerade so?", fragte er sie. Julia antwortete ernst:" Yuki wollte mir gerade erklären warum sie Yuki heisst aber in Berlin wohnt." Mark klatschte sich auf die Stirn "Stimmt bist ja erst seit kurzem hier.", meinte er lachend. "Also wenn ich dann mal Vorfahren könnte.", mischte sich Yuki ein. "Ja klar, raus damit.", drängte Julia.

"Also,", fing Yuki an, als ob sie eine Legende erzählen wollte."mein Vater kam aus Japan. Meine Mutter war dort wegen der Arbeit unterwegs und mein Vater rettete sie vor einem Dämon eines Nachts. Meine Mutter hatte nichts gegen seine Arbeit, doch als sie sich entschieden eine Familie auf zu bauen wollten sie doch nach einem ruhigeren Plätzchen ziehen. Als aber mein Bruder Tobi da wahr erkannte mein Vater das Dämonen und böse Geister überall sind und er fuhr mit seiner Arbeit hier fort. Und den Rest kennt ihr ja..", beendete Yuki ihre Geschichte etwas traurig. Julia schaute sie an und auch Mark hatte Mitgefühl obwohl er die Geschichte schon etliche male gehört hatte.

Nach der Mittagspause wollt Julia eigentlich noch zu Yuki doch die hatte versprochen heute etwas früher zur 'Arbeit' zu erscheinen. "Ok dann sehen wir uns morgen?", fragte Julia. "Klar.", gab Yuki lächelnd zurück.

Aus dem Leben eines ExorzistenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt