Kapitel 2

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Yuki wartete mit einem männlichen Begleiter in einer Gasse. "Und was machen wir hier nochmal?", fragte dieser genervt. "Um die Uhrzeit kommt der doch hier immer vorbei Raven.", erklärte Yuki ruhig. Mit ihm musste man immer speziell viel Geduld haben. Er war ein halb Dämon und deswegen hatte er es in der Exorzisten Schule besonders schwer gehabt. Es war ja ein paradox , ein Dämon der Dämonen tötet. Aber seine Mutter hatte im erklärt, solange sie böses tuen machte es ihr nichts aus das ihr Sohn ihresgleichen Jagte. Sie meinte; Das machen ja auch Menschen mit anderen bösen Menschen. Also hatte er sich damit abgefunden und hatte sich sogar mit wenig Menschen angefreundet. Er war ein hoch gewachsener 19-jähriger Junge mit schwarzen haaren, dunkle Karamell farbene Haut und Eis blauen Augen. Eigentlich ein ganz hübscher Junge, doch nicht ganz Yukis typ. Und Mark? Mark war mindestens 2 köpfe kleiner als Raven (Raven war fast 1,92 cm) und außerdem hatte Mark Haselnuss braune Haare, ja schon fast dunkel blond und seine Augen waren blau-grün. Auch war er nicht so dunkelhäutig wie Raven. Doch auch er war nicht ihr Typ wenn sie so genau nachdachte. "Was starrst du denn so in der Gegend rum?!", riss sie Raven unsanft aus den Gedanken. "Ach ich habe mit nur ein bisschen die Zeit vertrieben.", antwortete sie rasch. Raven zuckte mit den Schultern und befasste sich nicht weiter damit. "Wann dieser drecks Dämon vorbeikommen wird? Ich kann Exos schon fast schreien hören.", fragte sich Raven selbst. Exos war sein Revolver. Es war etwas grösser als normale Revolver und hatte auch 2 Schüsse mehr. Das hieß aber auch das die Patronen etwas kleiner wahren, was nichts machte da die Kugeln eine Spezialanfertigung waren und eine reichte um ein Dämon der 2 Stufe, wie man oft in der Gegend fand, reichte. "Also Mein Schwert ist ganz leise..", gab sie zurück. "Du hast dich ja auch nicht für einen Namen bemüht, geschweige denn ein Bündnis.", diesmal klang Raven vorwurfsvoll. "Sorry wenn ich nicht viel von sowas halte.", Yuki verdrehte die Augen. Ein Exorzist ging oft ein Bündnis mit seiner Waffen ein. Er gab ihr einen Namen und konnte sich mit ihr verständigen, doch Yuki hielt nichts vom reden mit ihrer Waffe. Sie würde eh nicht viel reden und sie ignorieren, da Yuki ihr privat leben nicht mit ihr Exorzisten leben vermischen wollte. "Achtung, Exos spürt ihn!", Raven zückte schon sein Revolver und Yuki hielt ihr Katana in der Hand, zwar noch im verschrumpften Zustand (als nicht größer als ihre Hand), doch schon Kampf bereit.

Aus dem Leben eines ExorzistenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt