Ich Wache wie jeden morgen normal in meinen kleinen Zimmer auf und Strecke mich. Es ist nicht so, als ob ich mir nicht was anderes leisten könnte, denn das könnte ich, aber ich liebe es, wenn es einfach gehalten ist. Ich brauche eh nicht viel Platz. Nur genügend zum Schlafen, essen und Selbstmord versuche. Die sind sehr sehr wichtig! Ich sah aus den Fenster und hatte kaum was an. Nur eine Boxer und dann noch meine verbänder zierten meinen Körper. Ich lächelte und machte die Fenster auf. "Guten morgen Welt! Dazai Osamu ist wach und das Chaos beginnt!" Ich lachte fröhlich und streckte die arme in die Luft. Ich bin von Grund auf immer gut gelaunt. Vor allem seitdem ich aus der Mafia bin. Seitdem ist meine laune eh um ein 1000 Faches besser. Ich ging in mein Badezimmer und ließ den letzten fetzen Stoff fallen und zog meine Verbänder aus. Narben verzierten meinen schmalen aber gut gebauten Körper. Ich ging unter die dusche und war dann auch ca. 30 Minuten. Dann wusch ich meine Zähne und trocknete mich. Dann zog ich mir einen schönen anzug an. Ich liebe sowas. Einfach just for fun ein anzug anziehen.
Nach den Frühstück was aus ein Toast und Ei Bestand ging ich zur Arbeit. Dabei summte ich mein Selbstmordlied. Warum ich so wach bin? Es ist 13 Uhr! Ich muss von 13:15 Uhr bis 23 uhr arbeiten. Also habe ich mehr als genug zeit zu schlafen. Ich schlafe ungemein gerne. Bei der mafia hatte ich ein 15-18 Stunden Job und an schlaf war nie zu denken. Ich kam dann bei der arbeit an, und zog mein Kimono an. Meine Arbeitskleidung. Einfach und chillig. Das ist super.
Jeder hatte eigentlich ein Spezialgebiet, nur ich nicht. Ich tat alles, was mein Master mir sagt. So müssen wir unsere Kunden nennen. Nur selten wollen sie anders genannt werden. Punkt 13:15 Uhr werden die ersten Gäste rein gelassen. Ich begrüße alle mit meinen schönsten und breitesten lächeln was ich habe. "Herzlich willkommen, meine herren! Macht es euch bequem und lasst eure Sorgen des Alltags der Vergangenheit sein und habt einfach Spaß!"
Ja, man kann es als Spaßhaus sehen. Jeder Mensch hat individuelle Wünsche. Vom einfachen Reden bis hin zum Role Play und auch noch Crossdressing kam mir genug unter. Und eigentlich hatte ich immer meinen Spaß. Natürlich hat man nach einer Zeit solche Gäste die als Stammgäste bezeichnet werden. Darunter sind einige komische gestalten und weniger komische. Haha, diese Bezeichnungen!Einer meiner Stammkunden kam zu mir. Er wollte einen extra Raum. Natürlich kostet sowas extra. Eigentlich hat man es so wie eine Art Bar eingerichtet, jedoch gibt es extra Räume die gemütlich eingeräumt sind. Ich lasse mich auf eines der sanften Kissen fallen und sah den Kunden lachelnd an. "Na komm, mach es dir bequem und erzähle mir deine kleinen Ängste und Nöten~?"
Was viele an mir nicht verstehen können ist, dass ich diese arbeit sehr liebe. Es macht mir sehr Dollen Spaß. Andere sagen, das sie die Psyche zerstört, aber nichts kann kaputt gehen, was schon längst kaputt ist. Der Kunde setzte sich zu mir und lehnte sich an meine Brust und begann darüber zu reden wie seine Frau ihn mal wieder betrügte. Dieses mal mit seinen eigenen Bruder. Das letzte mal war es sein bester freund und beim über letzten mal war es sein Cousin. Und beim ersten mal ein One Night Stand. Ja, ich merke mir jede einzelne Geschichte, einfach weil es mich irgendwie auch traurig Macht wie eiskalt Leute sein können wenn es um Liebe geht.
Ja...Liebe...Haha. Ein Gefühl was ich lange nicht mehr spüren konnte. Nur...bei der einen Person. Bei dieser einen Person liebte ich es zu Leben. Bei dieser einen Person liebte ich es, aufzustehen. Bei dieser einen Person war ich...ich. Ein gestörter junge, der sich nichts sehnlicher wünscht als Liebe. Doch dann...verschwand er einfach. Aus der Mafia. Aus meinen Kontakten. Einfach aus meinen leben. Von jetzt auf gleich we-...
Oh, der Kunde begann zu weinen. Ich streichelte ihn sanft durchs haar. "Schhhh...alles wird gut...sie wird sehen was sie davon hat so einen treuen und liebenden Mann zu verraten...." Ich sprach sehr sanft und spielte dann verspielt mit seinen haaren. "Kann ich was tun um sie glücklich zu machen, Master?"
Der Kunde sah mich verheult an und nickte. "Bitte...sei einfach du...wie immer...das macht mich glücklich."
Ich sein? Das war ich nie auf Arbeit. Aber ich will ihn aufheitern. Ich lachelte breit und stand auf und gab ihn die hand. "Yes...Master!"
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AU Soukoku//Hostleben
FanfictionDazai verließ die Mafia vor 2 Jahren. Er hatte seine Erfüllung darin einfach nicht gefunden. Nun ist er 18 Jahre alt und arbeitet als Host. Was ist ein Host? Ein Host kümmert sich um den Gast, damit es den an nichts fehlt. Man muss Massagen geben, G...