Selbstmord, meine ewige Freude.(Chapter Eight)

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Ich ging ins Bad was in den Zimmer war und sah mich um. Chuuya klopft immer mehr und mehr.

"DAZAI TU MIR DEN SCHEIß NICHT AAAAN!!!"

Die Stimmen sind für mich weit weg. So weit weg...so weit will ich weg sein...im Himmel. Bei Odasaku...Wie gut dieser es haben muss. Keine Pflichten, keine Gefühle mehr...ich wünschte ich hätte diesen Luxus. Ich sah mich weiter rum. Ich fand dann Rasierklingen und betrachtete sie eingibig. "Das ist gut..." Sagte ich leise und machte meine Verbänder ab. Alles narben meiner kleinen Spielchen. Aber das ist nun egal. Ich legte es an und schloss die Augen. Nur noch durchziehen. Aber dann packte mich plötzlich eine Hand und drückte mich zu Boden und druckte mich runter. "HÖR AUF! TU ES NICHT!"

Nun war Chuuyas Stimme lauter. Er rüttelte mich durch und ich schüttelte den Kopf. "Wieso? Ich bin doch nur ein Stück Dreck...haha..."
"Nein für mich nicht. Du bist alles für mich!"
Ich sah in Chuuyas verzweifelten blick und ich Strich ihn durchs haar und kicherte. "Ach herrje...wie anhänglich und traurig du in letzter zeit bist. Steht dir doch überhaupt nicht schätzelein."
"Du willst dir dein leben nehmen, verdammt!"
"Es ist halt mein Hobby...mein einziges Glück im leben."
"Und ich?!"
"Du...? Du bist abgehauen. Warum...?" Nun kamen mir die Tränen. Nach diesen warum frage ich mich schon Jahre lang.
"...die Mafia passte nicht mehr zu mir...und zu dir auch nicht. Sie weckte eine böse Seite in uns...sie tat uns nur weh. Die Korruption wurde dadurch doch erst richtig wach..."
Ich hielt mir die Ohren zu. "Lügner! Du willst mich verarschen, damit ich alles still und leise hin nehme! Ich habe-...!"
"Du hast den falschen Beruf gewählt! Es zerstört euer aller Psyche! Oder gefällt es dir das dir Fremde Männer befehlen ihnen auf den hintern zu peitschen oder ihnen zu sagen das du sie liebst!?"
"Ich habe Spaß dabei! Spaß beim Schauspielern! Das ist alles!" Sagte ich und wollte aufstehen, jedoch nahm er mich endlich in den Arm und so verharrten wir stumm. Eine gefühlte Ewigkeit. Chuuya schlief ein und ich, ich lag da einfach nur. Ich Strich durch sein weiches haar und genoss seine Nähe, seinen Duft...sein Atem. Er ist so ruhig wenn er schläft. So ruhig ist er selten...Warte...sagte er nicht, Korruption bereitet ihn Albträume? Soll es heißen, er hat in meinen armen weniger Angst?

Als Chuuya aufwachte sah er mich verschlafen und müde an. Ich Strich sanft seine wange und lachelte. "Schau, ich lebe immer noch. Bist du nun glücklich?"
"Glücklicher der je...also...du willst diesen Job weiter machen? Ich konnte alleine das Geld einbringen...du konntest bei mir leben...ich mache dir einen Routine Plan..."
"Nein..ich will gerne weiter arbeiten. Mir macht die arbeit Spaß. Sobald sie mir schadet, höre ich auf, Ehrenwort."
"...Selbstmordfanatiker Ehrenwort?"
"Natürlich." sagte ich kichernd und küsste seine Nasenspitze. "Ich bleibe trotzdem bei dir. Das bett ist so weich."
"Dagegen habe ich rein gar nichts..." Sagte er sanft und kusste sanft meine lippen.

Ja...ich liebe den Selbstmord. Aber...noch mehr liebe ich diesen Mann hier vor mir viel mehr.

AU Soukoku//HostlebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt