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Nachdem Aspen meine Hand in die von Maxon gelegt hat bin ich völlig entspannt und lausche dem Ehegelübde das ich niemals brechen werde. Ich schaute geradewegs in Maxons Augen und sah darin nur innige Liebe und Zuneigung. Ein kleiner Seitenblick auf Marlee und meine Familie,die alle gespannt lauschten, zeigte mir das gerade alles perfekt ist und ein wohliges Gefühl überflutete mich. Ich stand hier mit dem Mann meiner Träume und werde ihm in ein paar Minuten vor dem ganzen Land sagen daß ich ihn Heiraten will, natürlich habe ich Angst vor der Krone und den Pflichten der Königin aber hier am Altar und meiner in Maxons Hand war alles perfekt. Für ihn würde ich sogar eine 8 werden. Maxons Händedruck riss mich aus meinen Gedanken "Wir sind gleich dran." Er lächelte mich an und seine honigblonden Haare glänzten. Der Pfarrer fragte nach unserem Ehegelübde. Ich hatte Maxon gesagt wenn er mich zum weinen bringt lasse ich ihn vorm Altar stehen und heirate irgendeinen Soldaten. Bei dieser Erinnerung musste ich grinsen, wir schauten uns in die Augen und er fing an."Meine Liebe America wo soll ich anfangen? Soll ich allen erzählen was für ein verdammter Sturkopf du bist oder wie sehr ich dich liebe? Ich könnte dir versprechen dass wir ab jetzt nur noch gute Zeiten haben werden aber wir beide wissen das wäre gelogen. Aber was wir beide wissen ist wie sehr wir uns gegenseitig lieben und wir beide wissen das wir es in guten wie in schlechten Zeiten schaffen werden. Ich verspreche dich zu lieben und zu ehren, ich verspreche dir in gesundheit und in Krankheit beizustehen und ich verspreche dir oft mit dir zu diskutieren. Vorallem und jetzt das wichtigste... Ich verspreche dir dich nie wieder meine Liebe zu nennen." Die ganze Kirche lachte und ich musste mich anstrengen die Tränen zurückzuhalten weil ich an Marys sorgsam aufgetragenes make Up denken musste. Also schaute ich Maxon wie so oft in die Augen und lächelte ihn an. "Maxon ich verspreche dir ich werde eine gute Königin und Ehefrau. Ich verspreche das ich eine gute Mutter werde und die ordentlich Stoff für Diskussionen liefer. Ich werde dich immer bedingungslos und unwiderruflich lieben. Vorallem aber verspreche ich dir eine Zukunft voll mit guten und schlechten Momenten mit Momenten in denen du dich frägst wie das alles so kommen könnte und mit Momenten in denen alles perfekten ist. Maxon um es kurz zu fassen: Ich liebe dich mit jeder Fasser meines körpers, bedingungslos und unwiderruflich in guten wie in schlechten Zeiten für immer." Die Kirche fing an zu klatschen und zu jubeln. Ich blickte lächelnd in die Runde und dann zu Maxon, er lächelte und hatte tränen in den Augen. Wir schauten uns an und in diesem Moment gab es nur noch uns beide. Die Starre ließ mich erst los als Maxon sagte "ja ich will."  Der Pfarrer wendete sich mir zu. " Miss Amerika Singer, möchten sie diesen Mann heiraten und damit die Krone akzeptieren?" Lächelnd schaute ich zu ihm hoch "Ja ich will." Wir lächelten uns an -wie oft würden wir das heute noch tun?- Der Pfarrer  sagte noch etwas und dann hörte ich nur noch, "sie dürfen die Braut jetzt küssen." Maxon lächelte und beugte sich zu mir hinab und berührte unendlich sanft meine Lippen. In diesem Moment gab es nur uns beide und von mir aus hätte das ruhig so bleiben können doch die ganze Kirche jubelte und trampelte sogar. Maxon richtete sich lächelnd auf und nahm die Krone vom Kissen, die schon die ganze Zeit dort stand, und setzte sie mir mit dem strahlendstem lächeln auf. Die Krone war silber und mit kleinen und großen silbernen Diamanten verziehrt. Ich musste Luft holen, wollte ich das wirklich? Die Krone mit all ihren Pflichten? Natürlich liebte ich Maxon und ich war mir auch sicher das ich dieses Amt mit ihm schaffte aber würde ich es aushalten mein Leben lang in der Öffentlichkeit zu stehen? Oder würde unsere Liebe durch den ganzen Stress verschwinden? Nein keine solche Gedanken an meiner Hochzeit. Maxon beugte sich zu meinem Ohr und flüsterte " du siehst wunderschön aus meine Königin." Er nahm meine Hand und wir Schritten durch die Kirche nach draußen wo wir von unserem Volk erwartet wurden.