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Als Maxon und ich fertig gegessen hatten sah er mir tief in die Augen und ich sah so viel Liebe darin das mein Herz fast überfüllt war vor Glück. ,,Amerika meine Liebste, wie wäre es wenn wir jetzt ins Dorf gehen?
Es ist nur eine halbe Stunde weg und wir können uns den entzückenden Markt ansehen. Außerdem habe ich Lust dir etwas zu schenken." Ich musste lachen. „Natürlich Maxon, mit dir würde ich überall hingehen. Aber ich will kein Geschenk!" Er schaute mich spitzbübisch an „ja das werden wir ja sehen"
Also warf ich eine Serviette auf ihn.

~ 30min später~
~Maxon~
Als ich und meine wunderschöne Frau im Auto saßen, war ich so aufgeregt nachdem Amerika und ich noch nie einen Ausflug als Mann und Frau gemacht haben.
Ich merke das sie und die Auszeit von meinen königlichen Pflichten mich sehr viel entspannter werden lassen. Ich liebe Amerika über alles und wenn ich bei ihr bin fühl ich mich wie ein ganz normaler Bürger. Sie erinnert mich nie daran das ich der König bin und deswegen keine Zeit habe für Vergnügen, so wie es mein Vater getan hat. Ich weiß das sie mich nicht wegen der Krone oder wegen den Kleidern liebt. Beim Essen bin ich mir nicht so sicher. Ein kleiner Blick zu ihr und wieder schwillt mein Herz vor Entzückung. Sie trägt ihre roten Haare offen, und ein ganz normales Sommerkleid mit Blümchen. Der Ehering funkelt an ihrem Finger und sie starrt die ganze Zeit aus dem Fenster um alle Eindrücke aufzusammeln. Ich streichle mit meinem Daumen ihre Handfläche. Sie schaut kurz auf mich und lächelt, dann schaut sie wieder aus dem Fenster. Ich liebe diese Frau.

~Amerika~
Nach einer kleinen fahrt in der ich alle Eindrücke der Felder und der Menschen in mich aufgesaugt habe, sind wir da und ich hüpfe aus dem Auto. Während Maxon meine Hand nahm und dem Chauffeur sagte wann wir wieder gehen wollten, sah ich mich am. Es waren süße kleine Häuser in den buntesten Farben so dicht aneinander gedrängt das ich vermutlich nicht mehr durchgepaust hätte. Zwischen den Häusern waren überall Stände auf denen sich bunte Sachen tummeln. Wahrscheinlich war das der Markt. Zwischen den kleinen Häuserschlitzen konnte ich das Meer sehen. Ich zog Maxon förmlich in den Markt um mir alles anzusehen. Es gab Stände mit Fisch, aber auch Stände mit Schmuck, Klamotten sowie nützliche Haushaltswaren und tausend kleine Leckereien. Ich ging zu einem Schmuckstand und sah ein wunderschönes Armband. Es war ein dünnes grünes Band mir kleinen und großen Perlen verschiedener Blautöne. Anscheinend gab es kein System in der Kette und trotzdem war sie wunderschön. Maxon schaute mich an ,,Willst du sie haben?'' Als ich nickte küsste er mich auf die Stirn und wendete sich an die Verkäuferin. Er sprach Ausländisch mit ihr und bezahlte. Er hängte mir das Armband um. ,, Hier Schatz genauso schö...'' ,,AMERIKA'' Ich drehte mich um und da stand sie. Elise.

Selection 3/2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt