Ich welzte mich bestimmt eine halbe Stunde immer wieder im Bett hin und her, da mein Kopf auf einmal nicht mehr aufhören wollte sich zu drehen.
"Timi?", kam es dann irgendwann leise von der anderen Seite des Raumes.
"Lukas?", antwortete ich genau so leise.
Es dauerte ein paar Minuten bis ich eine Antwort bekam.
"Ich fühl mich so alleine..." Diesmal sprach er noch leiser. Da das ganze Zimmer aber komplett still war, konnte ich ihn immer noch deutlich verstehen.
Auf meine Antwort 'Und jetzt?' wollte er, dass ich zu ihm in's Bett kuscheln komme.
Ich überlegte einen kurzen Moment und machte mich dann langsam auf dem Weg zu ihm.
Er lag immer noch auf dem Bauch, hatte sich mittlerweile aber zugedeckt. Also kroch ich dann zu ihm unter die Decke.
Er war der einzige Kerl, der mich in dem Punkt verstand. Und ich genoss es sehr mit ihm zu kuscheln. Vielleicht sogar ein bisschen mehr als ich mir selber eingestehen wollte.
Ich legte mich also neben ihn und er sich schon fast halb auf mich, legte seinen Kopf auf meiner Brust ab und klammerte sich an mich.
"Was ist denn los?", fragte ich ihn dann.
"Du bist mein bester Freund, Timi." Ich strich ihm durch die Haare. "Ich hab einfach manchmal Angst dich zu verlieren."
"Ach Lukas, du brauchst dir über sowas keine Sorgen machen."
Er hob seinen Kopf und sah mir in die Augen. "Aber ich liebe dich doch."
Ich musste grinsen. Ich wusste gar nicht, dass ein paar Worte mein Herz so erwärmen konnten. Dieses Gefühl hatte ich noch nie, noch nicht einmal durch Drogen.
"Ich liebe dich auch Lukas", kam es einfach aus mir heraus. Das war das erste Mal, dass ich mir das auch wirklich eingestand. Auch wenn er das wahrscheinlich nur freundschaftlich nehmen wird.
Nun grinste er auch und legte seinen Kopf wieder auf meine Brust.
"Bei dir fühl ich mich immer wie ein richtiges Weib", meinte er dann kichernd.
"Erst fühlst du dich wie ein Kind, dann wie ein Weib." Ich musste auch lachen. "In unserer Beziehung warst du ja bisher auch immer die Frau. Aber so schlimm is das doch gar nicht."
"Ich will auch mal ein Mann für dich sein." Wieder hob er seinen Kopf und grinste mich an.
Also schob ich ihn von mir und rutschte ein Stück runter.
"Dann sei du heute Nacht mal der Mann von uns beiden", antwortete ich ihm auf seinen verwunderten Blick.
Jetzt war ich es, der sich an seine Brust kuschelte.
Irgendwie ist es mir peinlich das zu zugeben, aber ich konnte seinen Geruch riechen und das machte mich schon ein bisschen an. Er roch einfach so gut.
Er legte seine Arme um mich und drückte mich an seinen Körper.
Er musste es wohl noch mehr genossen haben als ich, denn nach nur ein paar Minuten merkte ich, wie etwas an meinem Bein hart wurde.
Das Blut schoss mir in den Kopf. "Lukas?", fragte ich und guckte zu ihm hoch.
Durch das schwache Licht, das von draußen rein kam, konnte ich sein dreckiges Grinsen sehen. Ihm war also durchaus bewusst, dass er gerade einen Ständer bekam.
Ich wollte einfach trotzdem irgendwas sagen. "Lukas du hast da-", weiter kam ich jedoch nicht, da ich durch seine Lippen unterbrochen wurde. Sie waren so unglaublich weich. Das war mir vorher noch nie aufgefallen. Vielleicht, weil wir es auf der Bühne immer übertreiben und dieser Kuss einfach nur wunderschön war.
Er rollte sich auf mich, sodass ich seinen Schwanz an meinem Schritt spüren konnte.
Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und drückte dies näher an mich. Ich wollte einfach nicht, dass es endete.
Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten sich seine Lippen von meinen. Sein Kopf wanderte ein Stück weiter runter und er fing an sich von meiner Brust aus wieder hoch zu küssen, bis er mit meinem Hals fertig war.
"Wenn ich heute der Mann bin,", flüsterte er mir ins Ohr. "dann fang du an und blas mir einen." Er guckte mich an und hatte wieder dieses Grinsen im Gesicht.
Mir sackte erst ganz kurz das Herz in die Hose, dann nickte ich aber einfach.
Sein Grinsen wurde breiter. Lukas legte noch einmal seine Lippen auf meine, setzte sich dann aber auf. Ich setzte mich zwischen seine Beine und fing dann vorsichtig an.
Ich will hier gar nicht zu sehr ins Detail gehen, ich hab halt einfach das getan, was ich auch wollen würde, wenn ich jetzt an seiner Stelle gewesen wäre.
Nach einer Weile lag er dann und kam in meiner Hand auf seinem Bauch.
Er brauchte ein paar Minuten um sich wieder zu fangen. In der Zeit beobachtete ich ihn, wie er einfach da lag, völlig außer Atem. Und das wegen mir. Das Licht war zwar schwach, aber einfach alles an ihm war perfekt. Und ich bezweifle dass das in besserem Licht anders sein würde.
Jetzt war ich mir auf jeden Fall sicher, ich hatte mich in ihn verliebt.
Er sah mich grinsend an und drückte meinen Kopf in Richtung seines Bauches, ich sollte sein Sperma auflecken. Widerwillig tat ich dies, bemerkte dann aber, dass ich mir den Geschmack viel schlimmer vorgestellt hatte.
Jetzt war ich endlich dran. Mein Schwanz drückte in meiner Boxershorts und es fühlte sich so gut an, als er mir diese dann endlich auszog. Noch besser fühlte es sich aber an, als er anfing seinen Mund zu benutzen. So ein Gefühl hat noch keine Frau in mir ausgelöst.
Nach ungefähr fünf Minuten kam er aber auf die tolle Idee, ihn ganz in den Mund nehmen zu wollen. Das resultierte dann darin, dass er sich auf mir übergab.
"Timi, es tut mir so leid", meinte er und rannte zum Klo. Dort kotzte er dann das aus, was vorher am Abend nicht rauskommen wollte.
Während er sich die Seele aus dem Leib kotzte, duschte ich mich ab und setzte mich dann einfach neben ihn, versuchte ihn zu beruhigen.
Da sein Bett ja vollgekotzt war, legten wir uns dann zusammen in meins.
Irgendwann schliefen wir dann auch kuschelnd ein.
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TIMIGATOAH
FanfictionEine kurze ausgedachte Geschichte über Timi Hendrix und Alligatoah