Kapitel 2

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Tins's POV

Ich werde von einem Klopfen an meiner Tür geweckt.

"Ja?"

" Junger Herr es ist ein junger Mann für  sie da. Er sagt sein name ist Can und er ging auf die selbe Universität wie sie."

Als ich seinen Namen höre werde ich von einem Moment auf den anderen komplett wach. Was ? Was macht er hier? Habe ich ihm nicht deutlich klar gemacht das ich nichts mit ihm zu tun haben will. Es ist schon schwer genug seine Anrufe und Nachrichten zu inorieren. Wie soll ich es nur schaffen damit zurecht zu kommen, wenn er genau vor mir steht? Ich muss dafür sorgen, dass er nicht mehr hier her kommt. Egal wie sehr ich ihn liebe ich kann so nicht weiter leben, mit dem Wissen das er mich niemals so lieben wird wie ich es gerne hätte.

"Junger Herr? Soll ich den jungen Mann wieder Weg schicken?"

"Nein alles gut lassen sie nur . Ich kümmer mich um ihn Sagen sie ihm dass ich in ca. 10 Minuten bei ihm bin."

"Jawohl junger Herr."

Ich muss mich ihm stellen und all das beenden. Ich muss endlich damit abschließen können. Ich halte das alles sonst nicht mehr lange aus. Es bricht mir das Herz jeden Tag mit diesen Anrufen und Nachrichten von ihm Bombadiert zu werden und zu  wissen das niemals mehr wird als Freundschaft. Das alles wird heute ein ende haben und ich kann in Ruhe damit abschließen.


Can's POV

Ich sehe wie die Junge Frau wieder die Treppen herunter kommt. Sie kommt auf mich zu, aber Tin ist nicht bei ihr. Kommt er nicht runter? Will er so sehr nicht mehr mit mir reden?  Ich spüre die Enttäuschung in mir aufsteigen. Ich will ihn so gerne sehen.

"Der junge Herr sagt er kommt in ca. 10 Minuten zu ihnen runter. Solang sie warten, wollen sie vielleicht etwas trinken?"

"Ja gerne. Könnte ich bitte ein Glas Saft bekommen?"

" Natürlich. Einen kleinen Augenblick bitte."

Als sie das Wohnzimmer verließ, merkte ich die Aufregung in mir aufsteigen. Ich werde ihn endlich wiedersehen. Ich will nicht mehr von ihm getrennt sein. Er ist mir doch wichtig. Das habe ich in den letzten Tagen gemerkt.  Ich hatte durch diese Zeit in der er nicht in meinem Leben war spüren können, das ich ihn vermisse und er mir wirklich wichtig geworden ist. Ich wollte es all die Zeit nur nicht warhaben.

Es kam mir nicht so vor, al wäre es eine gute Idee mich zu sehr auf diesen Typen einzulassen. Allein wir miteinander reden konnten und zusammen was Unternommen haben, ist schon ein Wunder. Wer hätte gedacht, das ich einmal den Typen den ich am meisten hasste, zu einem der wichtigsten Menschen in meinen Leben wird.

Ich war mir nicht sicher was ich ihm gegenüber fühle. Ich bin mir selbst jetzt noch nicht ganz sicher was das wirklich ist. Das Einzige was ich weiß, ist das ich nicht mehr von ihm getrennt sein will und dafür kämpfen muss, dass das auch nicht mehr passieren wird. 

Die Frau kommt mit einem großen Glas Orangensaft zu mir und stellt es mir gegenüber auf den Wohnzimmertisch ab.

"Dankeschön."

Ich nehme mir das Glas und beginne zu trinken. Ich habe nicht bemerkt, das mein Mund vor Aufregung wie ausgetrocknet ist.  Als das Glas leer war, reiche ich es der jungen Frau und sie verschwindet mit dem Glas wieder in der Richtung der Küche.  

Ich höre Schritte, die von der Treppe kommen und springe vom Sofa auf. Ich musste mich zurückhalten, nicht zur Treppe zu laufen. Ich werde ihn endlich wieder sehen. Ichbemerke, wie mit jedem Schritt,  mein Herzschlag immer schneller und lauter wird.

The Love I once LostWo Geschichten leben. Entdecke jetzt