3. Die Flucht

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Nach einer ganzen Weile dann öffnete ich langsam meine Augen und kam wieder zu Bewusstsein. Leon war so froh als er das sah. Ich setzte mich vorsichtig auf und hatte keinen Plan wo ich bin oder was los war. Das einzige an das ich mich erinnern kann ist, das Leon mich aus dem Wasser retten wollte. Leon umarmte mich als erstes und war froh, dass es mir gut geht. Was ich und Leon jedoch nicht wussten war, das Maxi uns heimlich beobachtete und den anderen erzählte was los war. Dann erzählte mir Leon erst einmal alles, jedoch nicht das mit der Liebeserklärung. Dann konnte ich mich an alles wieder erinnern. Ich erzählte ihm, dass ich bei der Hexe sehr große Angst hatte und sie fragte mich, ob ich in jemanden verliebt bin und ich antworte dann Nein und dann ging alles so schnell. Sie packte mich und ging mit mir zu diesem Weiher und warf mich hinein. An mehr kann ich mich leider nicht erinnern. Leon war innerlich nun riesen traurig, da ich nicht in ihn verliebt bin, das traf ihn mitten ins Herz. Maxi der alles mithörte wurde ganz still und drehte sich zu den anderen um. Alle sahen ihn mit entsetzter Miene ihn an und fragten was los sei. Dann erzählt er ihnen, dass ich nicht verliebt bin und Leon nun traurig ist. Die anderen waren entsetzt. Leon wollte dann erst einmal über alles nachdenken und sagte, dass er schnell zu den Jungs gehen würde und Maxi zu mir schicken würde. Das tat Leon auch und verschwand bei den anderen. Dann erzählte er ihnen was ich gesagt habe und sah dabei sehr traurig aus. Doch dann kamen die Worte: Ach was hab ich mir dabei nur gedacht, wir sind eben nur beste Freunde nicht mehr nicht weniger. Vielleicht sollte ich die ganze Sache vergessen. Dann meldete sich aber Marlon zu Wort: Leon was soll der Mist nur weil sie das gesagt hat muss es nicht stimmen, denk mal nach. Sie hat nur zur Hexe gesagt, dass sie nicht verliebt ist. Entweder sie war in Panik und sagte etwas anderes oder sie wusste, dass die Hexe ihr so etwas antun könnte, dass wir sie dann nicht mehr befreien könnten. Leon denk doch nach, wenn sie dich nicht lieben würde dann hättest du sich nicht befreien können. Sie liebt dich. Und wenn du dir noch immer nicht sicher bist, dann fragt sie doch. Leon war sich zwar immer noch nicht sicher, doch fragen wollte er auch nicht. Er hatte zu große Angst vor meiner Antwort und wollte unsere Freundschaft nicht aufs Spiel setzen. In der Zwischenzeit redete ich im anderen Zimmer mit Maxi. Ich erzählte ihm alles im Vertrauen, dass er es keinem weitererzählen darf, was er mir dann versprach. Ich erzählte ihm das die böse Hexe mich fragte, ob ich verliebt sei und das ich Nein geantwortet habe, dies tat ich aber nur, weil ich wusste das sie einen Zauber dann aussprechen werde der nur durch Liebende gebrochen werden kann. Ich hoffte dann so sehr, dass Leon genauso für mich empfindet wie ich für ihn und das tut er anscheinend. Doch ich will ihn damit nicht überrumpeln und will mit ihm erst darüber reden, wenn das alles hier vorbei ist. Damit wir nicht die schlechten Erinnerungen immer im Hinterkopf haben, wenn wir zum Beispiel an unseren ersten Kuss denken oder wie wir zusammen gekommen sind, das heißt, wenn er nach dem ganzen noch in mich verliebt ist. Maxi verstand mich und fand es auch für eine bessere Idee wenn ich ihm erst Bescheid sage, wenn alles vorbei ist. Dann gingen wir beide zu den anderen und schauten wie es nun weitergehen wird. Sie erklärten, dass sie Chips gemacht hatten, welche die Hexe essen soll und dadurch müsste sie für eine längere Zeit nicht mehr zaubern können und alles bisherige was sie gezaubert hatte müsste verschwinden. Jetzt müssen wir die Hexe nur noch dazu bringen das sie die Chips isst. Doch erst einmal wird geschlafen. Heute halten ich und Leon als erstes Nachtwache. Er versprach mir, dass mir heute Nacht nichts passieren wird, denn dafür sorgt er persönlich. Das fand ich so süß von ihm. Als dann Maxi und Marlon mit der Nachtwache dran waren weckten wir die beiden auf und diesmal blieben sie dann wach versprachen sie. Leon und ich gingen wieder an unseren Platz zurück und diesmal legte ich mich in seinen Arm und so schliefen wir dann ein. Am nächsten Morgen wachte Leon wieder als erstes auf und war froh, dass ich noch immer schlafend in seinem Arm lag. Vorsichtig weckte er mich. Als ich dann wach war redeten wir noch ein wenig und weckten später die anderen auf. Kurz vor Mittag kam dann die Hexe zu uns und sah, dass Maxi Chips in der Hand hatte und diese essen wollte. Sie fand es unerhört in ihrer Gegenwart zu essen. Sie verlangte sofort die Chips und Maxi brachte ihr diese. Was die Hexe jedoch nicht wusste, war dass dies schon die Chips waren die uns befreien würden. Die Hexe riss Maxi die Chips Packung aus der Hand und griff in die Tüte. Sie holte einen sehr großen Chip heraus und steckte diesen in ihren Mund. Es dauerte keine zwei Minuten und die Hexe fiel in Ohnmacht und die Gitterstäbe samt dem Haus lösten sich auf. Dann tauchte auf einmal Dumbledore auf und bedanke sich bei uns da wir die Hexe besiegt hatten und er sie nun ohne Probleme einsperren kann, denn zuvor konnte er dies nicht, da sie ihn mit einem Fluch belegt hat. Erst wenn menschliche Kinder sie besiegen kann er wieder zaubern und sie einsperren. So nahm Dumbledore die Hexe mit und verschwand im Wald mit ihr. Das war uns alles ein wenig zu viel. Wir schnappten uns unsere Motorräder und wollten nur noch weg von diesem Ort. Nach ein paar Tagen fahren mit dem Motorrad kamen wir an einen riesigen See in der Mitte des Sees befand sich eine kleine Insel. Dort am Ufer wollten wir einige Tage bleiben, so hatten wir eine schöne Sicht auf die Insel. Wir hatten keine Ahnung was dort in den nächsten Tagen einiges passieren wird.

Der Bann der HexeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt