Kapitel 3

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Also sie nach dem Duschen erneut auf die Uhr sah, waren bereits zwei weitere Stunden vergangen.

Noch immer fühlte sie sich ausgenutzt und dreckig. Somit legte sie sich, nachdem sie sich eine Flasche Limo aus dem Kühlschrank genommen hatte auf die Couch und blieb dort bis etwa 1 1/2 Stunden bevor sie los zur Nachtschicht musste.

Erneut stieg die junge Sanitäterin unter die Dusche. Wieder verbrachte sie dort eine gewisse Zeit. Diesmal aber nur 40 Minuten. 20 bräuchte sie anschließend um die leichten Hämatome die bei dem Angriff zu Stande kamen zu überdecken und sich leicht zu schminken.

Sie hatte Angst vor der Nacht, überlegte kurz ob sie sich nicht einfach krank melden sollte so plötzlich. Entschied sich dann jedoch dazu, zur Arbeit zu fahren. Sie kochte sich noch einen Becher Kaffee zum Mitnehmen und packte ihre Handtasche und das, was sie sich gestern für heute schon vorgekocht hatte ein.

Sie fuhr mit ihrem Wagen zur Wache wo sie ausstiegt. Ein leichter Schauder Angst jagt über ihren Rücken. Mit wem hatte die jetzt eigentlich gleich Schicht?

Sie betrat den Eingangsbereich ihrer Wache und lief zielstrebig auf die Umkleiden zu als sie ein Gespräch mitbekam. Es unterhielten sich welche aus der voran gegangenen 12 Stunden Schicht, zumindest war das ihre Meinung.

„Meinst du wirklich in dem Gebüsch heute morgen war jemand? Ich meine bis auf den Ring haben wir nichts gefunden dort und auch der Boden war nicht platt gelegener als überall außen herum." „Ja aber die Anruferin, die schien sich so sicher und war dann selbst so verdutzt." Jacky blickte auf ihre Hand. Scheiße, es war tatsächlich ihr Ring gewesen, wobei es ein Erbstück ihrer Uroma war was diese ihr vor ihrem Tod vor 3 Jahren mit 102 Jahren eigenhändig noch übergeben hatte. Sie bräuchte das Schmuckstück unbedingt zurück...

*Abgeschlossen* Es muss auch ohne Hilfe gehen!//ASDS//AS//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt