*Abgeschlossen* Es muss auch ohne Hilfe gehen!//ASDS//AS//

Kapitel 6

„Vorsichtig, ich komme jetzt rein." Langsam wurde die Tür geöffnet und somit ein Einblick in die Küche geschaffen. Marion trat zwar ein, schloss die Tür hinter sich und drehte den Schlüssel im Schloss wieder zurück. Sie hatte abgeschlossen. Jacky konnte sich tatsächlich wieder etwas entspannen. Marion setzte sich einfach mitten in den Raum, mit einer immer noch relativ deutlichen Entfernung zu Jacky.

„Kann es sein das der hier deiner ist?" Marion zog den Ring von Jackys Urgroßmutter aus ihrer Jackentasche. „Ich sollte ihn im Fundbüro abgeben aber wollte erst dich fragen ob er vielleicht von dir kommt. Du trägst doch auch immer einen solchen Ring."

Ich blickte sie schockiert an, woraufhin sie ein kleines Stück näher zu mir rückte. „Wir hatten heute morgen im Forst etwa so gegen acht Uhr die Meldung das jemand im Gebüsch liegen würde. Vor Ort war nichts, nur der Ring." Mir kullerten Tränen über die Wangen. „Kann es sein das du dort lagst und weggelaufen bist als du die Sirenen gehört hast? Ich kann mir denken was mit dir heute Nacht passiert ist. Das würde im übrigen auch die Angst erklären." Meine Augen wurden kurz groß und mein Blick sagte anscheinend alles. Ich hatte größte Angst, es aussprechen oder gar bestätigen zu müssen aber für Marion schien es schon klar. Sie nahm mich einfach vorsichtig in den Arm und zog mich zu sich.

Ich sah wie sich die Klinke der Tür bewegt und spannte mich an. „Ey, Tür auf", es war Yannik. Im nächsten Atemzug vernahm ich schon die Stimme von Oliver. „Yannik, die Tür bleibt zu. Marion und Jacky haben sich da eingeschlossen. Marion wollte mit Jacky reden, irgendwas stimmt mit ihr so ganz und gar nicht und sie hat es scheinbar geschafft zu ihr durchzudringen." Wir hörten wie sich die Schritte daraufhin entfernten...