Kapitel 7

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Kapitel 7

(JJ's Sicht)

Nachdem wir Jack bei Jessica abgeholt hatten, fuhren wir zu Aaron und Jack nach Hause. Bei den beiden zuhause machte Aaron erstmal etwas zu essen während spielten Jack und ich in seinem Zimmer mit seinen Legosteinen. ,,Kommt ihr, es gibt Essen!", hörten wir Aaron rufen. Sofort sprang Jack auf und zog mich mit in das Esszimmer. ,,Jack du brauchst mich nicht zuziehen, ich komme auch so mit.", sagte ich lachend und hob ihn hoch. Ich setzte ihn auf seinen Stuhl, setzte mich daneben und wir begannen zu essen sobald Aaron ebenfalls am Tisch saß.

Nachdem essen räumten Aaron und ich den Tisch ab während Jack in seinem Zimmer die Legosteine aufräumen sollte. Als Aaron und ich fertig waren gingen wir zu Jack in sein Zimmer. ,,Bist du fertig fürs Bett Jack?", fragte Aaron als er sich auf den Boden vor Jacks Bett setzte. ,,Ja Daddy!", rief der kleine und legte sich in sein Bett. ,,Ließt du mir etwas vor Jennifer?", fragte mich Jack und ich antwortete: ,,Klar, was soll ich dir den Vorlesen?" ,,Dad kannst du ihr das Buch von dem kleinen Stern geben?", fragte Jack seinen Dad, der daraufhin aufstand und das Buch holte.

Als ich fertig war mit vorlesen, wünschte ich Jack noch eine gute Nacht und ging in das Wohnzimmer, wo Aaron bereits saß. Ich setzte mich neben ihn und fragte: ,,Warum bist du nicht im Zimmer geblieben?" ,,Keine Ahnung.", meinte er und schaute zu Boden. ,,Was ist los Aaron?", fragte ich ihn besorgt und legte meine Hand an seine linke Wange. ,,Als du eben bei Jack auf dem Bett saßt musste ich an Hailey, wie sie immer bei Jack am Bett saß und ihm vorgelesen hat.", sagte er weinend zu mir und schaute mich traurig an. Ich hatte Tränen in den Augen und konnte nicht anders als ihn in den Arm zunehmen.

Ich hätte Weinen können als er dies gesagt hatte aber ich hatte mich am Riemen gerissen damit er sich nicht wieder um mich kümmert, sondern ich mich um ihn. ,,Es ist okay, wenn du noch nicht bereit davor bist.", sagte ich zu ihm und versuchte dabei so normal wie möglich zu klingen. ,,Nein ist es nicht. Ich hatte nie Problem damit und das wird sich jetzt auch nicht ändern." , sagte er entschlossen zu mir und wischte sich die Tränen weg.

(Aaron's Sicht)

Ich hätte nie gedacht, dass mich das so mitnehmen würde und als ich dann noch den Unterton in JJs Stimme hörte, war mir klar, dass es so nicht gehen kann. Ich zog JJ in meine Arme und flüsterte: ,,Ich liebe dich Jennifer und es ist egal was mal war, ich möchte nicht das jemals irgendetwas zwischen uns steht." ,,Ich liebe dich auch Aaron und es wird niemals etwas zwischen uns stehen.", flüsterte ich ihm zu.

Ich küsste sie auf die Stirn und strich ihr durchs Haar. Sie rückte noch ein wenig näher an mich ran und legte ihren Kopf auf meine Schulter. ,,Bist du eingeschlafen?", fragte ich sie und sie antwortete: ,,Nein, noch nicht. Können wir ins Schlafzimmer gehen?" ,,Klar.", sagte ich zu ihr. Ich stand auf, hob sie hoch und trüg sie ins Schlafzimmer. ,,Musstes du mich jetzt hochheben? Ich bin nicht so der Fan davon Schatz.", sagte sie zu mir und ich meinte: ,,Das ist mir so egal ob du das magst oder nicht." ,,Das ist nicht fair.", sagte sie lachend und vergrub ihren Kopf an meinem Hals.

Ich legte sie aufs Bett, deckte sie zu und legte mich daneben. ,,Schlaf gut und träum was süßes Schatz.", hörte ich sie leise sagen und kuschelte sich bei mir an. ,,Du auch meine Süße.", erwiderte ich und zog sie näher an mich.

-nächster Morgen-

(JJ's Sicht)

Es war sehr früh als ich wach wurde also drehte ich mich nochmal um und schlief weiter bis der Wecker klingelte. ,,Warum muss der Wecker immer dann klingeln, wenn man am schönsten Träumt?", hörte ich Aaron verschlafen neben mir murmeln. ,,Das ist normal Schatz aber ich bezweifle das Träume schöner sein können als ich.", sagte ich lachend, drehte mich zu ihm und gab ihm einen guten Morgen Kuss. ,,Nichts ist schöner als du, Schatz.", sagte er zu mir und zog mich an sich ran.

Ich kuschelte mich an ihn und strich ihm durch sein schwarzes Haar. ,,Wäre ich eine Katze würde ich jetzt schnurren", sagte Aaron lachend und strich mir über die Wange. ,,Gott sei Dank bist du keine Katze. Die wäre zwar weich aber nicht so gutaussehend wie du", meinte ich zu ihm und konnte mir das Lachen nicht verkneifen. Er zog mich an sich küsste mich und legte beide Arme um mich. Ich erwiderte den Kuss und legte meine Hände in seinen Nacken.

,,Wir sollten in die Küche gehen und vorher noch Jack wecken.", sagte ich zu Aaron und stand auf. ,,Ja sollten wir aber ich kann und will dich nicht loslassen.", meinte er zu mir und zog mich wieder zurück ins Bett und in seine Arme. Ich verdrehte die Augen und sagte: ,,Okay aber nicht mehr lange sonst kommen wir zu spät." Er nickte und verteilte küsse auf meiner Hand. Ich legte meinen Kopf an seine Brust und strich ihm über seine Hand.

Ich hörte wie die Tür auf ging und tippte Aaron an. ,,Daddy? Bist du schon wach?", fragte Jack leise und Aaron antwortete: ,,Ja, wir sind bereits wach mein kleiner. Kommst du mit ins Bett?" ,,Ja.", rief der kleine überglücklich und kletterte ins Bett. ,,Was machst du hier Jennifer?", wollte Jack wissen. Ich schaute ein wenig unbeholfen zu Aaron rüber aber sagte dann um seine Frage zu beantworten: ,,Dein Dad und ich wir.....wie soll ich das am besten sagen?" ,,Jennifer und ich sind ein Paar. Ich hoffe es ist okay für dich.", sagte Aaron und strich seinem Sohn durch sein Bräunlich blondes Haar.

,,Bist du jetzt meine Mom?", fragte Jack mich und lächelte. ,,Nur wenn du das auch möchtest?", beantwortete ich seine frage und er sagte: ,,Ja, ich möchte das schon aber ich weiß nicht ob das für Dad okay ist." Jack und ich guckten beide zu Aaron. ,,Natürlich ist das okay für mich ihr zwei süßen.", meinte er und zog uns beide an sich. ,,Ich habe euch beide lieb", sagte Jack und gab mir und Aaron ein Kuss auf die Wange. ,,Wir sollten aufstehen und frühstücken.", meinte ich, löste mich von den beiden und ging in die Küche. 

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