P.o.V. Mike
Julia lag so halb neben mir und schien schon zu schlafen. Deshalb schaltete ich den Fernseher aus, räumte alles weg und setzte mich wieder neben sie auf die Couch. Ich wollte sie nicht wecken, weil sie so friedlich da schlief. Also beschloss ich kurzerhand sie einfach nach oben zu tragen.
In meinem Zimmer legte ich Julia auf mein Bett und deckte sie zu. Davor musterte ich ihre Kleidung, welche aus einem beigen Pulli und einer schwarzen Leggins bestanden. So könnte sie schlafen, dachte ich mir.
Anschließend ging ich ins Bad und machte mich fertig.Bevor ich ins Gästezimmer ging, wo ich diese Nacht schlafen werde, guckte ich noch kurz bei Julia vorbei. Sie schlief immer noch in meinem Bett. Ihr Mund war leicht geöffnet. Ich trat näher das Bett heran, bückte mich kurz, drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn und murmelte noch 'liebe dich', bis ich dann verschwand und mich selber ins Bett legte.
Es war mittlerweile weit über 24 Uhr und ich konnte nicht einschalten, weil meine Gedanken ständig bei Julia waren. Ich musste wohl übel zugeben, dass ich mich in sie verliebt hatte. Ob von ihr das Selbe kam, wusste ich nicht. Vorallem mit der Sache, dass ich verschwiegen habe, wer ich eigentlich bin. Außerdem will ich unsere Freundschaft nicht kaputt machen.
Auf einmal hörte ich eine Tür am Ende des Flures aufgehen. Wahrscheinlich ist es Julia, die auf Klo oder so möchte. Aber nein, die Schritte kamen auf mein Zimmer zu. Ich schloss meine Augen und tat so als ob ich schlief. Nur um zu gucken wie sie reagieren würde. Auf einmal spürte ich etwas an meiner rechten Seite. Anschließend nahm ihre kleine Hand meinen Arm und legte ihn um ihren Körper. Mein Herzschlag verschnellerte sich und ich hoffte, dass sie davon nichts mitbekam, da mein Oberkörper an ihrem Rücken lag.
Julia setzte sich auf und fragte ganz leise: ,,Mike?" Dann etwas lauter: ,,Mike ich weiß, dass du wach bist." Ich rührte mich nicht und sie legte sich wieder neben mich. Ich wartete eine Minute bis ich an ihr Ohr hauchte: ,,So, so. Also mitten in der Nacht zu mir kommen und mit mir kuscheln. Merk ich mir." Ich merkte wie sie leicht erschrak und ich konnte mir zu gut vorstellen, dass sie rot wurde. Ich musste leicht grinsen.
Julia ist mittlerweile wieder etwas weggerutscht und wollte grade aufstehen, als ich ihren Arm nahm und sie wieder zurück neben mich zog. Ich murmelte noch: ,,Du bleibst schön hier, sonst ist mir ganz kalt hier." Sie legte sich wieder neben mich, diesmal aber mit gewissen Abstand zwischen uns. Ich legte einen Arm um sie und zog sie ganz nah an mich ran.
Ich merkte an ihrer ungleichmäßigen Atmung, dass sie sehr aufgeregt war.
Nach einer Zeit besserte sich das aber und sie atmete ruhiger. Mit ihr an meiner Seite schlief ich auch ganz schnell ein.Am nächsten Morgen als ich aufwachte merkte ich, dass etwas auf mir lag und Harre in meinem Gesicht waren. Ich brauchte erstmal ein wenig um zu begreifen, dass dieses Etwas, Julia war. Ich musste dran denken was gestern passiert ist und musste automatisch Lächeln. Ich blieb noch etwas liegen, weil ich, was grade passiert, noch etwas genießen wollte.
Nach ungefähr 15 Minuten regte sich Julia ein bisschen und wachte schließlich auch auf. ,,Guten morgen", sagte ich mit meiner rauen Morgenstimme. Julia ging von mir runter und guckte mich etwas verwirrt an. Bis sie dann schließlich auch noch ein 'Morgen' herausbrachte.
Wir blieben locker noch um die 15 Minuten nebeneinander still liegen, bis ich mich schließlich aufsetzte und sie fragte: ,,Sollen wir nicht erstmal Frühstück machen? Ich hab schon voll Hunger." Sie gab nur ein Murren von sich und wälzte sich im Bett herum. Ich musste lachen. Schließlich stand ich dann doch auf, weil ich Hunger hatte.
P.o.V. Julia sorry, weil es mittendrin ist
Ich hatte keine Lust aufzustehen. Mike aber stand auf und dann musste ich erstmal realisieren was ich da vor mir sah. Mike in weißer Calvin Klein Boxershorts. Er hatte mehr trainiert seit dem Urlaub, das sah man ihm an. Leider konnte ich mir diesen Anblick nicht lange gönnen, da er grinsend aus dem Zimmer verschwand. Ich beschloss einfach weiter zu schlafen.
Dann nach ich denke Mal ungefähr einer halben Stunde, öffnete sich die Tür wieder und Mike kam mit einem riesen Tablett voller Essen wieder rein. Meine Augen wurden ganz groß und brachte nur ein 'oha' heraus.
Er legte sich wieder neben mich und das Tablett auf unseren Schoss. Ich setzte mich sofort auf und sah was er gemacht hat. Selbst Pancakes hatte er in der kurzen Zeit vorbereitet. ,,Oha Mike das wär doch gar nicht nötig gewesen! Danke, wirklich!", bedankte ich mich bei ihm. ,,Das hab ich doch gerne gemacht", antwortete er. Danach fingen wir sofort an zu essen. ,,Meintest du nicht, dass du Ärger von deiner Mutter kriegst, wenn du in deinem Zimmer isst?", fragte ich ihn. Woraufhin er antwortete: ,,Naja also es ist ja nicht mein Zimmer, sondern das Gästezimmer. Aber ist mir eigentlich recht egal. Außerdem wenn wir aufräumen bemerkt sie eh nichts davon."
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Gerade ist etwas von meiner Zahnspange rausgefallen. Yay.
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I Love You Singer - A Mike Singer Fanfiction //abgeschlossen
FanfictionJulia lernt einen netten Jungen namens Mike im Urlaub kennen, der zufällig in ihrer Nähe wohnt. Sie lernen sich näher kennen und werden zu sehr guten Freunden... lies dann erfährst du mehr!