Kapitel 16

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Als wir schon im Flieger saßen, sagte ich, dass ich keine Lust auf den langen Flug habe.“Ich auch nicht Eve!“ Also stand er auf, nahm meine Hand und wir gingen aus dem Flieger raus. Er fragte die Frau am Schalter ob wir unsere Sachen haben könnten, die wir dann noch bekamen. Außerdem buchte er sofort ein Hotel für zwei Wochen. Zwei Wochen? Er und ich? „W-wieso für zwei Wochen ein Hotel?“, fragte ich ihn verwirrt. „Habe keine Lust nachhause zu fliegen … und du kommst doch aus England oder?“  Ich nickte nur stumm. „Ja, da kannst du ja deine Eltern besuchen… äh wir…“ Ein leichtes Lächeln breitet sich auf meinem Gesicht aus. „Wenn du willst kann ich sie fragen ob wir auch dort bleiben können…“ „Wo?“ „Bei ihnen im Haus..“ „Ich will aber ins Hotel.“ „Dann komm ich mit.“ „Ok cool danke.“ „Ich erfülle nur ihren Wunsch.“Er lächelte schwach und küsste mich schüchtern. Ich erwiderte genauso. „D-du musst mich nicht küssen, wenn du nicht willst beziehungsweise kannst.“ „Ich will aber „, sagte er entschlossen. Ich nickte wieder nur und er küsste mich weiter. Allerdings löste ich mich nach einer Weile wieder. „Lass uns erst ins Hotel. Hier können uns Fans sehen.“

 Wie gesagt, ich hasse es im Mittelpunkt zu stehen.

„Ja oke.“ Wir nahmen uns einen Taxi und fuhren zum Hotel. Ich stellte meinen Koffer auf die Seite  und Luke setzte sich aufs Bett.

„Danke“, sagte er einfach so.

„Wofür?“

„Für alles!“

Ich setzte mich zu ihm aufs Bett. „Ich hab doch nichts besonderes gemacht.“

„Doch Eve!“

„Was den?“ Ich schaute ihn fragend an.

„Du bist immer für mich da!“

Ich musste lächeln. „Für meinen Allerbesten immer !“

Er zog mich in eine feste Umarmung. Es tat so gut und fühlte sich so vertraut an. Ich zog sein Duft ein und genoss einfach nur diesen Moment.

„Was wollen wir jetzt machen?“, fragte er nach einiger Zeit.

„Was immer du möchtest Mr Hemmings!“

„Ich möchte das, was du willst!“

„Mhm kuscheln oder soll ich dir London zeigen?“

„Beides“, sagte er lächelnd und ich kuschelte mich an ihn. Ich merkte wie er es in vollen Zügen genoss.

„Willst du nicht zu der Beerdigung von ihr?“, fragte ich leise.

„Nein, das schaffe ich nicht! Das würde mich umbringen!“

Ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte. Wir schauten uns an.

„Sie hätte es verdient Luke!“

„Was?“

„Das du ihr noch diese letzte Ehre erweist!“

„Mhm ich überleg es mir.“

Ich nickte als Antwort nur und er versuchte zu lächeln. Ich legte mich nach hinten aufs Bett und er fing wieder an zu schreiben…

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