Kapitel 25

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Schließlich war das Konzert fertig und er rannte weinend von der Bühne. Ich schaute ihm nach, bis er verschwand. Ich ging ihm nach, konnte ihn allerdings nicht Backstage finden.

@Luke: Wo bist du?

@Eve: Tja

@Luke: Muss ich dich suchen?

@Eve: ja... wenn du mich finden willst

@Luke: Ich hoffe ich finde dich

Ich schaute mich nochmal um und ging etwas weiter.

@Eve: Glaube ich nicht

Da ich ihn nirgends sehen konnte, rief ich ihn an. Vielleicht hatte er ja sein Handy auf laut und ich würde es hören. Vergeblich. „Ja?", ging er ran. „Luke wo bist du? Bitte ich will mit dir reden!" „Dann komm doch. Ich weiß du hast Höhenangst, aber wenn du mit mir reden willst, dann musst du die überwinden... „ „Bei dir habe ich keine Höhenangst mehr", sagte ich und sah nach oben, wo er auf dem Dach saß. Ich legte auf und ging zu ihm. Und ja das mit der Höhenangst stimmt. Ich hab wirklich Angst, aber wenn er bei mir ist, ist sie wie weggeblasen.

„Na Süße", begrüßte er mich, während er noch immer weinte."Hey", entgegnete ich und ging zu ihm hin und wischte seine Tränen weg. „W-Wieso weinst du?" „Ich habe vieles falsch gemacht und hasse mich dafür dich zu verletzen kann ich mir nicht verzeihen. Aber was ich mir genauso wenig verzeihen kann das ich nicht bei", fing er an zu stottern, „I-i-ihr w-war a-also du weißt schon wo..." Ich zog ihn in eine feste Umarmung. „Ich war mindestens ein Mal im Monat da", flüsterte ich. „Echt?" „Ja und wenn es auch komisch klingt, ich habe versucht Marie immer auf dem neuesten Stand zu halten." „Oh okay, was hast du ihr erzählt?", erkundigte er sich. „Alles , was mit dir zu tun hat..." „Oh achso. Sie fehlt mir." „Das hab ich ihr jedes Mal gesagt." „Danke!" Er fiel mir um den Hals. „Bis mir klar geworden ist, dass ich dich liebe..." „Das ist mir klar geworden, als du gegangen bist", sagte ich. „Das glaube ich dir nicht!" Ich schaute ihn an. „Wieso nicht? „Darum ich sehe es dir an", antwortete er. „Stimmt, weil ich es schon davor gemerkt habe... Luke d-du warst..." „Ich war...?" „Du warst mein erstes Mal. Hätte ich dich nicht geliebt, hätte ich dich nicht ran gelassen. Ich warte seit einem Jahr auf dieses Konzert hier und es nicht ein Tag vergangen, an dem ich nicht an dich gedacht habe und sonst wäre ich jetzt nicht hier..." Ich merkte, wie Tränen über mein Gesicht flossen. „Ich liebe dich Baby und ich kann ohne dich nicht mehr, das ist mir aufgefallen", flüstere er. „Ich liebe dich auch" „Ich weiß." Er küsste meine Stirn. „Ich will einen richtigen Kuss Luke." „Na gut." Er küsste mich zärtlich. Endlich wusste er darüber Bescheid und es war so toll wieder seine Lippen auf meinen zu spüren. Er zog mir mein T-Shirt aus. „Baby willst du das wirklich hier?", fragte ich ihn. „Ja." „Aber hier können uns Leute sehen..." Ja ich hasste es noch immer im Mittelpunkt zu stehen! „Na und?" „Ich will nicht, dass die uns dabei sehen..." „Oh wenn du das nicht willst , dann eben nicht." „Sorry" „Nicht so schlimm." „D-darf ich ?" Ich zeigte auf mein T-Shirt, das er in der Hand hielt. „Ja klar." Er gab es mir grinsend und ich zog es an. „Sorry.." „Schon ok", entgegnete ich. „Gut." Ich umarmte ihn. „Ich habe dich vermisst." „Und ich dich erst!" Meine Umarmung wurde fester. „Du zerquetscht mich." „Sorry!" Ich ließ etwas lockerer."Passt schon.", grinste er und ich legte meinen Kopf auf seine Brust. „Ich liebe dich mein Engel!" „Ich liebe dich auch Schatz!" Wir lächelten und er schaute zu mir runter und ich zu ihm hoch. „Alles gut?", fragte er. „Ja und bei dir?" „Auch." Er starrte mich an und dann küsste ich seine sanften Lippen. Diese Küsse haben mir so, so sehr gefehlt. „Kann ich noch etwas alleine sein?", fragte er. „Ja klar. Schreib mir dann oder so." „Ja klar gut liebe dich!" „Liebe dich auch." Er gab mir einen Kuss. „Bis dann „, sagte ich und ging wieder runter, wobei ich mich nochmal kurz zu ihm schaute und er mir einen Luftkuss zuwarf. Ich ging in den Park und lief dort rum...

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