|8| Tagebuch

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Nach einer Weile kam Andreas rein und setzte sich zu mir. „Ich weiß,dass du es nicht immer leicht hattest oder hast", sagte er ruhig und strich mir durch die Haare. „Ich vermisse meinen Dad sehr!", schluchzte ich und vergrub meinen Kopf in dem Kissen. Das habe ich als ich klein war auch immer gemacht. Sofort rollten die Erinnerungen und die Schläge wieder über mich und ich verfiel in einen Heulkrampf welcher damit endete, dass ich das Kissen weg schmiss. „Hey das Kissen kann nichts für deine Vergangenheit!", sagte Andreas gespielt empört und hob es auf. „Es erinnert mich aber an meine Vergangenheit!", schluchzte ich. Andreas schmiss das Kissen nach mir und es entstand eine wilde Kissenschlacht. Doch kaum hatte ich realisiert was ich hier gerade tat, brach ich wieder in Tränen aus, weil mein Vater das immer mit mir gemacht hat, wenn es mir schlecht ging. „Hab ich was falsch gemacht?", fragte Andreas vorsichtig. „Nein alles meine alles meine Schule! Ich hätte euch nichts über mich erzählen dürfen! Jetzt sucht mich eine Erinnerung nach der nächsten Heim", wimmerte ich. „Jackie es ist gut, dass du uns das erzählt hast! Du hast diesen Schmerz die ganze Zeit mir dir rum getragen. Meinst du nicht es wird Zeit ihn raus zu lassen?" Ich nickte verlegen. Dann verließ Andreas das Zimmer, da ich ihn gebeten hatte mich kurz alleine zu lassen. Seufzend stand ich auf und suchte mien Tagebuch. Doch ich fand es nicht. Dabei war ich mir sicher, dass ich es vorhin als Chris und ich noch meine Sachen ausgeräumt hatten noch gesehen hatte. Vielleicht weiß er ja wo es ist. Also machte ich mich auf den Weg zu Chris. „Chris hast du mein Tagebuch gese-", sagte ich während ich rein kam. Stockte aber direkt als ich sah, dass er es gerade in der Hand hielt und laß. Er sah erschrocken zu mir hoch. „ich habe hier nur das Buch von deinen Songtexten", erklärte er. „Chris das IST mein Tagebuch! Ich schreibe da nur ein bisschen anders rein wir als ob ich einen Songtext verfasse!", erklärte ich seufzend. Im Hintergrund hörten wir beide ein leises Lachen. Wir drehten uns beide um und sahen Andreas der das ganze Spektakel begutachtete. Chris schaute in böse an. Und sofort verging ihm das Lachen. Er gab mir das Buch wieder und nuschelte ein „Sorry", bevor ich raus ging und es mir auf dem Sofa bequem machte.

***************TAGEBUCH EINTRAG***************

Schrieb ich in Schön Schrift auf. Während ich dieganze Zeit die Melodie von dem Eintrag summte.

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