2. Kapitel

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L O T T I E

Als ich mit Brooklyn zusammen gestoßen bin, war ich zuerst überrascht, dass er mir überhaupt hilft, meine Bücher aufzuheben. Nachdem ich mich bedankt habe, machte ich mich sofort auf den Weg zu Caleb, meinem besten Freund. Ich spürte noch Blicke hinter mir, aber ignorierte diese gekonnt und umarmte Caleb. ,, Na, kleine", grinste er als wir uns lösten. ,, Hey, ich bin nicht klein! Du einfach nur zu groß", lachte ich und machte mich mit ihm auf den Weg ins Klassenzimmer, um gute Plätze zu sichern.

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Nachdem wir uns die Plätze ganz hinten neben dem Fenster gesichert hatten, packten wir unsere Sachen schonmal raus, und redeten über unsere Ferien. Caleb erzählte mir, wie schön und sonnig es in Kalifornien war, und ich erzählte ihm über unser neues Haus. Wir wohnen dort jetzt schon knapp 4 Wochen drin, und ich hab mich gut eingelebt. Das Haus ist ein wenig größer, und ich hab ein größeres Zimmer mit Begehbaren Kleiderschrank! ,, Krass, du musst mir das Haus heute zeigen, ja?", sagte er fragend. Ich nickte nur, da unser Lehrer gerade ins Klassenzimmer kam.

,,Guten morgen, liebe Schüler, ich hoffe ihr hattet schöne Ferien! Aber nun beginnt wieder die Schule, und ich muss euch erst über einige Organisationssachen informieren", begann er, aber nach dem Rest hörte ich garnicht mehr zu. Ich konzentrierte mich eher auf den Vogel, der draußen fröhlich um die Bäume flog, so unbeschwert und frei.

Plötzlich stieß Caleb mir den Ellbogen in die Seite, und deutete mit dem Kopf nach vorne. Sofort schaute ich ebenfalls nach vorne, und sah, dass mich Mr. Wood angesprochen hatte. Uh oh. ,, Ä-Ähm... wie bitte?", fragte ich. ,,Mrs. Adams! Hören sie bitte auf zu träumem und passen sie besser in Unterricht auf! Ich hab gesagt, sie sollen mit Mr. Beckham die Plätze tauschen! Er und Mr. O'Donnel machen nur blödsinn zusammen!", schmipfte er und deutete auf Brooklyn und Ed. Brooklyn war schon dabei, angepisst seine Sachen zu packen, während ich nur schluckte und nickte. Ich packte ebenfalls schnell meine Sachen zusammen, lächelte Cal traurig an, ehe ich zu Ed ging. Brooklyn ging an mir vorbei und blitze mich sauer an.

Was hat er denn jetzt für ein Problem? Ich kann doch nicht dafür, wenn er und sein Freund zu laut waren. Pff, Jungs. Kompliziert und verwirrend. Man muss die nicht verstehen.

Als ich mich neben Ed niedergelassen hatte, lächelte mich dieser warmherzig an, und flüsterte leise:,, Hey, Lottie". Ed war der Typ in unserer Klasse, der mit egal wem redet. Er war einfach auf seiner eigenen Art und Weise nett und sympathisch, und fast jeder mochte ihn. ,, Hi", lächelte ich und holte meinen Block und meine Stiftemappe raus. ,, Und, wie geht's dir so?", meinte er. ,, Gut und dir?", lachte ich leise und blickte abwechselnd nach vorne und auf mein Blatt. ,, Auch gut!", lachte er, und wir unterhielten uns noch ein wenig leise, kicherten oder lachten öfters und nach ungefähr der Hälfte der Stunde begannen wir, Tick-Tack-Toe zu spielen. Das machten wir den Rest der Stunde, bis es klingelte. ,, Du bist echt eine coole Sitz Nachbarin, muss man dir schon sagen", lachte er, als wir aus der Klasse gingen. ,, Du auch", grinste ich und gab ihm eine Ghetto-Faust. ,, Lottie!", rief Cal und stürmte auf mich zu. ,, Cal", rief ich genauso wie er und lachte leicht. Er grinste und als er bei mir ankam, ging er normal neben mir her. Zusammen gingen wir nach draußen und setzten uns auf eine kleine Mauer, so wie jede Pause. Schon vom weiten sah ich Joyce, Finnley und Taylor. ,, LOTTIE", quitschte Joy los, rannte auf mich zu und schmiss sich in meine Arme. ,, Haha, hey süße", lachte ich. Joy, Finn und Tay sind zusammen mit Cal und mir in einer 'Clique'. Wir 5 sind schon ewig beste Freunde, und werden es wahrscheinlich auch ewig bleiben. Sofort fingen wir alle an, wirr durcheinander zu reden. Hach, wie ich die Pause mit diesen Chaoten liebe.

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Nach der Schule fuhr ich wie immer ganz normal mit dem Bus nachhause. An meiner Haltestelle stieg ich aus und lief noch den restlichen Weg zu fuß. Als ich wieder Zuhause war, schmiss ich meine Schuhe in irgendeine Ecke, meinen Rucksack dazu, und ging in die Küche. Dort lag ein Zettel, wo draufstand:

Hey Liebes, musste noch spontan ins Büro. Essen steht im Backofen, heute Abend kannst du dir einfach Pizza bestellen. Geld liegt auf dem Tresen. Hab dich lieb, Mum xx

Ok, das heißt Sturmfrei. Yeah, Party hart! Nicht. Ich ging schnell hoch in mein Zimmer, wechselte meine Klamotten durch eine Jogginghose und einem weiten Shirt, noch schnell meine Kuschelsocken an und meine Haare in einem unordentlichen Dutt machen und fertig.

Ich schlurfte erneut nach unten in die Küche und holte die Lasagne aus dem Backofen, schob sie in die Mikrowelle und wartete. Als sie fertig aufgewärmt war, nahm ich sie heraus, nahm mir noch Besteck und trug beide Sachen ins Wohnzimmer. Dort stellte ich sie schnell auf dem kleinen Tisch vor dem Sofa ab, flitzte wieder in die Küche und nahm mir eine Capri Sonne aus dem Kühlschrank, ging wieder ins Wohnzimmer und stellte dort die Capri Sonne ebenfalls ab. Ich machte es mir auf dem Sofa bequem und schaltete eine aufgenommene Folge Pretty Little Liars an. So, der Nachmittag kann beginnen!

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Hallo ihr lieben Leute da draußen! Ja, wie ihr seht, fängt jetzt Cotton Candy so richtig an, yay. :D Wir hoffen, euch gefällt unsere Story bisher, und ja. xD Wenn ja, lasst doch ein Vote oder ein Kommentar da, wie ihr wollt :D Bis zum nächsten Update.

Susa c:

Cotton Candy → Brooklyn BeckhamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt