Cotton Candy → Brooklyn Beckham

7. Kapitel

L O T T I E
Nachdem Brooklyn Max's und meinen  'Fast-Kuss' so freundlich unterbrochen hatte, lief ich so rot wie eine Tomate an und folgte den beiden Jungs bis vor ihre Kabine. Dort verabschiedete ich mich mit den Worten:,, Ich suche mir einen Platz, sehen uns ja gleich", und ging einfach schnell zu den Tribünen. Ich meine, was war das denn gerade bitteschön? Wir hätten uns geküsst, wäre Brooklyn nicht gekommen! Und zu allem Unglück hat er auch dies auch noch gesehen! Ich weiß nicht wieso, aber es beunruhigt mich irgendwie total. Was muss er denn jetzt wohl von mir denken? Dass ich sofort jeden Typen den ich nicht mal so lange kenne, direkt küsse oder was? Oh man, was war nur in mich gefahren. Aber ich mag Max, echt.

Nachdem ich mir einen Platz in der Mitte von der Tribüne gesucht hatte, wartete ich wie alle anderen Zuschauer, bis das Spiel anfing. Ab und zu wurde ich von einigen wegen meinem Shirt angestarrt oder sonstiges, ab und zu hörte ich auch wie einige darüber sprachen. Aber es war mir so egal, ich war stolz auf das Shirt. Ich liebte es irgendwie, und ich fand diese Geste von Max so übelst süß.

Aber genug geschwärmt, gerade lief die Mannschaft von Max und Brooklyn aufs Feld, gefolgt von dem Gegnerteam. Dann zogen auch schon die Cheerleader-Teams zum Rand des Spielfeldes und wärmten sich leicht auf, während die richtigen Teams noch etwas besprachen und dann ihre Checks machten. Dann pfeifte der Schiedsrichter das Spiel an und es begann. In der ersten Hälfte des Spieles feierten die Cheerleader ihre jeweiligen Teams richtig an, die Menge brüllte und die Spieler haben alles, doch niemand erzielte einen Punkt. Ich feuerte Max richtig an und behielt ihn immer im Auge, aber auch Brooklyn beobachtete ich das ein oder andere mal.

Als es zur Pause angepfiffen worden ist, liefen  die Teams zurück in ihre Kabinen. Max schrieb mir eine Nachricht in der Stand:'' Komm zu den Umkleiden. XX", und ich stand auf und ging dort hin. Dort stand schon ein verschwitzter Max und schaute um sich, anscheinend auf der Suche nach mir. Als er mich erblickte, fing er an nervös zu lächeln, und als ich direkt vor ihm stand und ihn gerade begrüßen wollte, nahm er mit seinen großen und kalten Händen mein Schmales und, im Gegensatz zu seinen Händen, kleines Gesicht und legte seine warmen und weichen Lippen auf meine. Sofort durchströmte ein wundervolles Gefühl meinen Körper und machte sich überall breit, ich bewegte wie automatisch meine Lippen wie ein Tanz mit seinen und legte meine Hände etwas oberhalb seiner Taille. Als wir uns nach einer gefühlten Ewigkeit voneinander lösten, um mal Luft zu holen, lächelte er mich liebevoll an und sagt:,, Du weißt gar nicht, wie glücklich du mich damit gerade gemacht hast". Ich lächelte ihn ebenfalls an und dann umarmte er mich doll. ,,Das ist verrückt, aber ich hab dich verdammt gerne, Lottie", sagte er in mein Ohr, was mich noch mehr zum grinsen brachte. ,,Ich hab dich auch verdammt gerne, Max", lächelte ich und merkte, wie ich rot wurde. Ich vergrub mein Gesicht in sein durchgeschwitztes Trikot, aber es war nicht schlimm, auch wenn es eigenartig klingt. Ich fand es okay, solange ich in seinen Armen lag, und er mir das Gefühl von Geborgenheit und Wärme gab.

,,Winston! In die Kabine!'', rief plötzlich der Couch der Mannschaft und zeigte erst auf Max und dann auf die Tür der Kabine. Ja, Max heißt mit Nachnamen Winston, nur so am Rande. ,,Ja, Couch'', meinte Max und drehte sich noch kurz zu mir, um mir einen leichten Kuss auf die Nase zu drücken, und dann schnell dem Couch zu den Kabinen folgte. Aber kurz bevor er in der Tür verschwand, drehte er sich nochmal zu mir um und zwinkerte mir grinsend zu. Ich verdrehte lachend meine Augen lachend und ging wieder zu meinem Platz auf der Tribüne, ehe die Spieler wieder auf das Spielfeld liefen und die ganze Prozedur noch mal von vorne anfing. Nur mit einem Unterschied, dass unsere Mannschaft diesmal besonders Gas gab und jeweils Max, Brooklyn und noch ein anderen Spieler, ich meine sein Name war Patrick, einen Punkt erzielten, und somit uns den Heim Pokal einbrachten. Ich war irgendwie verdammt stolz auf Max, aber auch ein wenig auf Brooklyn, obwohl das ziemlich suspekt klingt. Ich weiß auch nicht, wieso.

Am Ende des Spiels, rannten alle Fans von unserer Mannschaft auf das Feld und jubelten und feierten den Sieg, deshalb tat ich das gleiche und ging nur zu den Spieler, die sich gerade gegenseitig anbrüllten und feierten. Alle klopften sich gegenseitig gelassen auf den Schultern und auch die Cheerleader waren überall um die Jungs verteilt. Eigentlich ist das wie in so einen typischen High-School Film, nur dass ich mich ziemlich Fehl am Platz fühlte. Dies war einfach komplett nicht meine Welt, doch ich stand hier eigentlich nur für Max. Und als dieser mich in diesem Gewirr erblickte, kam er breit lächelnd direkt auf mich zu, ohne Rücksicht auf die anderen und umarmte mich fest. Er freute sich so sehr, dass er mich hoch hob und mich durch die Luft wirbelte, wodurch ich leicht aufkreischen musste und mich an ihm festkrallte. Dann ließ er mich ein wenig runter, nur so dass ich meine Beine um seine Breite Hüfte schlang und seine Hände sich fest um meinen Rücken schmiegten. Dann küsste er mich leidenschaftlich und zärtlich, und ich vergaß die Welt um uns herum. Mit ihm schien diese ganze Situation sogar schön und mehr als erträglich, und ich will ihn am liebsten gar nicht mehr los lassen, geschweige denn mich von diesen verdammt weichen Lippen trennen.

Und nun wusste ich es auch - ich hatte mich in Max verliebt. Das wird mir jetzt verdammt klar, wie sehr ich ihn eigentlich brauche und wie sehr ich ihn eigentlich will. Ich war noch nie so besitzergreifend, aber ich will nur dass er meins ist. Einfach nur mein Max, den mir niemand mehr wegnehmen konnte. Doch auch jeder Kuss musste mal enden, und so lösten wir uns leicht voneinander und ich grinste ihn über beide Ohren an. ,,Du bist so unglaublich schön. Deine Augen funkeln so atemberaubend wenn du lächelst oder lachst.Ich mag das'', sagte er leise und lächelte mich an, während er mich verträumt anschaute. Ich fing noch ein wenig mehr an zu grinsen und merkte, wie ich schon wieder errötete. Ich vergrub schnell mein Gesicht in seinen Nacken, doch er hatte es gesehen und fing an zu super süß zu kichern.

,,Hör auf'', lachte ich und haute ihn leicht auf den Rücken, was aber nett gemeint war. ,,Och, du bist zu süß'', sagte er und ich konnte das Grinsen schon hören. Ich schaute kurz auf und sah, wie uns Brooklyn mit finsterer Mine beobachtete. Ich versteh gar nicht, was sein Problem ist. Hat er etwa Angst, dass ich ihn Max weg nehme, oder wie soll ich das jetzt verstehen? Ach, aus ihm werde ich auch eh nie schlau!

Halllllloooooo!!! Ja, hier ist mal die Susa, mit einem neuen Update :)) Ich hoffe, es gefällt euch? Ach ja, und wie gefällt euch unser neues Cover, dass Laura gemacht hat? Teilt uns doch bitte eure Meinung in den Kommentaren mit ;)

Und wie findet ihr Max und Lottie? Findet ihr, die beiden gehen es zu schnell an? Und wie denkt ihr, fühlt sich wohl Brooklyn? Bin gespannt auf eure Meinungen :)
Bis in den Kommentaren oder bis zum nächsten Kapitel!
XOXO, Susa💋