4. Kapitel

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M A X

"Was hat da so lange gedauert?", meinte meine Mutter in dem Moment als ich das Haus betrat. Mir kam es überhaupt nicht lange vor. Meiner Mutter gab ich keine Antwort sondern drückte ihr einfach die Packung Mehl in die Hand und verschwand somit in meinem Zimmer.

Lottie ist wirklich nett. Ich dachte immer sie wäre ganz änders, eher schüchtern. Aber das war sie so gar nicht.

"Hey Lottie, sollten wir dich morgen in der Früh mitnehmen?", schrieb ich ihr. Mit ihr meinte Brooklyn, mich und meine Mutter die fuhr. Sie stimmte ein und darauf hin beschloss ich ins Bett zu gehen, da ja morgen Schule ist.
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"Morgen!", grinste ich Lottie an als sie einsteig. Brooklyn war auch schon im Auto, jedoch war es so müde so dass er gar nichts redete.

"Wie kannst du um dieser Uhrzeit so gut drauf sein?", lachte sie. Diese Frage werde ich oft genug gefragt. Ich denke ich bin einfach eher der Morgenmensch. Aus diesem Grund zuckte ich als Antwort nur mit den Schultern.

"Guten Morgen, ehm...?", wollte sie Brooklyn begrüßen. "Geht dich nichts an, Trollie", zickte er schlecht gelaunt und zog sich die Kaputze tiefer ins Gesicht. "Oh, ehm, okay... ist er immer so unhöflich?", murmelte sie mir traurig zu. "Eigentlich nicht, aber er ist überhaupt kein Morgenmensch, lass ihn einfach, der meint es nicht so", flüsterte ich und sah sie aufmunternd an.

Ziemlich unerwartet kam mein Lieblingslied 'Dangerous' ins Radio. Lautstark fang ich an zu singen. Lottie fing laut zu lachen an, stimmte aber dann an. "Könnt ihr mal leise sein?", motzte Brooklyn uns an. Wir reagierten aber gar nicht drauf.

Wir sangen noch die ganze Zeit bis zur Schule weiter, doch als wir ankamen stürmte Brooklyn wütend aus dem Auto hinaus. "Der ist ja ein ganz schöner Miesepeter", sagte Lottie zu mir. "Hm, eigentlich ist der nicht so..", meinte ich nur und schüttelte perplex den Kopf. Irgendwas stimmt mit ihm nicht, ich spüre das irgendwie.

Vielleicht werde ich mit ihm reden sofort sie weg ist. "Was hast du jetzt?", fragte Lottie. "Französisch, du?", seufzte ich. Ich hasse Französisch. Sie nickte und sagte dann: "Mathe, auch nicht viel besser." Da hatte sie recht Mathe war das unlogischte Fach überhaupt. Wir umarmten uns und dann ging sie in die Klassenraum. Ich hingegen versuchte Brooklyn ausfindig zu machen, war jedoch nicht recht schwer. Er saß nämlich alleine auf der Bank.

"Ey bro, was ist denn los mit dir? Wieso bist du so unhöflich zu Lottie gewesen? Und was sollte der Name Trollie bitte?", fragte ich ihn während ich mich neben ihn setzte und ihn brüderlich auf die Schulter klopfte. "Nichts", grummelte er und schüttelte meine Hand ab. "Uff, Spiel mir hier jetzt nicht die Zicke sondern sprich Klartext, Beckham!", forderte ich ihn.

Ich setzte mich neben ihn zu der Bank. Die Stunde beginnt erst in fast einer Stunde, also hatten wir mehr als genügend Zeit. Brooklyn seufzte begann dann aber zu reden.

"Ich weiß nicht so genau was mit mir los ist, ich hab einfach so ein komisches Gefühl wenn sie im meiner Nähe ist. Ich hab den drang dazu, komische Sachen zu machen und mich dumm zu verhalten", seufzte er.

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Heeey :D ALSO ERST MAL DANKE FÜR DIE 1K READS OMG, IHR KÖNNT EUCH GAR NICHT VORSTELLEN WIE SEHR WIR UNS FREUEN ❤️
ich hoffe das kapitel hat euch gefallen ❤️
-Laura ❤️

Cotton Candy → Brooklyn BeckhamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt