Der Junge mit dem Chakra aus Blut

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???:

Keuchend riss ich meine Augen auf und setzte mich so ruckartig auf, dass sich alles drehte.

Ich schloss die Augen und legte meine rechte Hand auf meine Stirn und versuchte mich zu beruhigen.

Mein Kreislauf hatte sich kommplett verabschiedet und mir war schlecht.

Langsam legte sich die Übelkeit und ich sah mich verwirrt um.
Wo war ich?

Ich lag in einem weißen Bett.
Das ganze Zimmer war weiß.
Mein Bett wurde von einem Tuch von einem anderem Bett getrennt.

Was war passiert? Warum lag ich in einem Bett?

Man hat dich nach Konoha gebracht.

Bei der Stimme die in meinem Kopf wiederhallt, zuckte ich leicht zusammen und sah mich hektisch um.

Dummer Mensch. Ich bin in deinem Unterbewusstsein. Du kannst mich nicht sehen.
Na klasse. Sehr beruhigend.

//Geht es dir gut?//
...Es kommt jemand.

Die Stimme verstummte und ich sah zur Türe, welche zwei Sekunden später auch schon auf ging.

Eine Krankenschwester.
Als sie sah, dass ich wach war, viel ihr vor Schreck das Tablett mit Medikamenten runter und sie lief schreiend raus.

Na toll.
Wer will nicht, dass eine Frau bei seinem Anblick kreischend weg läuft?
Liegt nicht an dir. Du warst ganze drei Jahre im Koma.
Man hat befürchtet, dass du garnicht mehr auf wachst.

Klasse. Einfach nur klasse.
Warte....
//Drei verdammte Jahre?!// schrie ich innerlich und ein leises Knurren war in meinem Kopf zu hören.

Schrei nicht so. Ich bin nicht taub.
//Entschuldigung...Es ist nur...Es kommt mir so unwirklich vor....drei Jahre...//

Die Tür ging ein weiteres mal auf und mein Blick blieb an der Person hängen, die rein kam.

Blondes Haar. Blaue Augen.
Der Mann kam mir bekannt vor.
Er ist der, den du gesehen hast, bevor du in Koma fielst...Er brachte dich her.

Oh...
Der Mann kam langsam näher und ein Arzt kam hinter ihm rein.

,,Hallo mein Junge. Wie geht es dir?"
Der Arzt sah mich lächelnd an.
Irgendwie wurde mir unwohl bei seinem Blick und ich verspannte mich etwas.

Mein Blick huschte wieder zu dem Mann, welcher sich etwas entfernt an die Wand gelehnt hatte und alles stumm mit ansah.
Nun lächelte er.

Sein Lächeln war beruhigend.
Und nun wusste ich auch wieso ich den Arzt nicht mochte.

Sein Lächeln war aufgesetzt. Ein Lächeln, dass ich mein Leben lang sehen musste.

Ich sah den Arzt finster an, welcher sich sichtlich unwohl fühlte, als er meinen Blick merkte und das falsche Lächeln verrutscht auf seinem Gesicht.

Immer wieder sah er nervös zu dem blondem Mann, welcher nun näher kam.

,,Wie geht es dir?" Auch seine Stimme ließ mich ruhiger werden.
Pass trotzdem auf. Der Schein kann trügen.

Ich nickte und die beiden sahen mich verwirrt an.

,,Mir...geht es gut." nuschelst ich dann und der Arzt schrieb sich etwas auf ein Klemmbrett.

,,Wir werden ein paar Tests durch führen müssen."
Ich sah ihn mistrauisch an.

Mein Magen wurde schwer und ich spührte wie ich nervös wurde.

Tests? Was für Tests!?
Der Blonde merkte wohl wie ich mich fühlte und lächelte wieder.

,,Keine Angst. Es sind harmlose Tests. Nur ob deine Augen gut reagieren und so."

Beruhig dich. Sie merken sonst was.
//Ist...gut..//
Ich atmete tief durch und nickte dann.

Der Mann holte eine kleine Taschenlampe raus und leuchtete mir in beide Augen.
Dann schnippte er neben meinen beiden Ohren und schrieb sich wieder was auf.

,,Es ist alles im positivem Bereich...seltsam....Er sollte geschwächt sein nach drei Jahren Koma, doch er ist gesund wie weiß ich was...Sehr seltsam..."
Vor sich hin murmeln ging er raus.

Der blonde Mann musterte mich.

,,Ich bin Minato. Wie ist den Name Junge?"
Sag es ihm und seh ihn nicht nur stumm an.

Ich seufzte leise.
,,Mein Name ist..."