H-Hinny (Part 3)

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Es geht endlich weiter🎉 mit noch mehr behinderten Storys über Ginny und Harry!

Es war ein friedlicher Morgen. Harry schien sich von seinem Traum erholt zu haben und machte in der Küche 'französisches Frühstück'. Ginny ging vor die Tür um die Post zu holen.
Vor der Tür stand ein riesiges Päkchen, ein kleiner Brief lag darauf.
"Liebe Ginny, Lieber Harry!
Ich habe euch Teddy geschickt, damit wir im Fuchsbau alles für seinen Geburtstag vorbereiten können. Kauft ihm schon mal ein Geschenk!
In Liebe,
Molly
P.S. Macht das Paket schnell auf, ich hab vergessen Luftlöcher reinzumachen."

Ginny riss es so schnell wie möglich auf und erblickte Teddy, der sich so klein wie möglich zusammengekauert hatte.

"Hallo!" ,sagte der kleine Teddy und winkte Ginny zu. Sie hob ihn aus dem Karton heraus. "Hallo Teddy" ,sagte sie und ging in die Küche, wo Harry gerade Schnecken mit Salat auf dem Tisch servierte. "Teddy!!!" ,sagte Harry überrascht und glücklich zugleich.
"Heute besorgen wir dir ein Geburtstagsgeschenk! Was möchtest du denn?" "Einen neuen Freund!" ,antwortete Teddy. "Ahh! Wie gut, dass Patenonkel H-Harry für solche Fälle schon eine perfekte Idee parat hat!"
Ginny wirkte skeptisch und schlug Teddy vor, schonmal hinauf zu gehen. "Was hast du vor? Ich hoffe du planst nichts allzu französisches?" ,fragte sie unsicher während sie den Schneckensalat nebenbei aus dem Fenster in den Garten warf. Harry winkte ab. "Keine Sorge. Ich hab das beste Geschenk von allen! Es muss ihm einfach gefallen."

Schon eine Stunde später standen sie vor einem großen Gebäude.
"Ach, eine Tierhandlung. Das ist ja eine nette Idee, Schatz!" Ginny wollte schon hinein gehen, doch Harry hielt sie zurück.
"Ich wollte eigentlich da hin" ,sagte er und zeigte auf das Haus daneben. Es war ein Waisenhaus. Noch bevor Ginny etwas wiedersprechen konnte gingen sie ins Gebäude.
"Wie soll dein Freund denn so sein?"fragte Harry Teddy. "Ein Fisch!"antwortete dieser, da er dachte das sie in einer Tierhandlung wären.
"Sonst noch irgendetwas?" Teddy verneinte.
Sie standen vor einer Empfangstheke und eine junge, chaotisch wirkende Frau begrüßte sie: "Guten Tag! Ich schätze mal sie wollen ein Kind adoptieren? Ich muss ihnen dazu einpaar Fragen stellen..." Die Frau wühlte in dem Papierstapel auf dem Tisch und fand schließlich was sie suchte.
"Wie sie wissen ist das hier kein normales Waisenheim. Wir haben hier hauptsächlich Kinder die noch Probleme mit ihren Fähigkeiten haben. -"
"Jajaja, kommen wir zum Punkt: Haben sie ein Fisch-artiges Kind?"unterbrach Harry sie. "Fisch-artig?"fragte die Frau nach.
"Ja."
"Öhm... Kommen sie mit."

Die Frau führte sie einen langen Gang entlang, bis in ein abseits liegendes Zimmer.
"Hier sind ein paar...hm... kritische Fälle. Die Eltern der Armen haben versucht sie zu Animagi zu machen, haben aber versagt. Das Resultat ist... nun ja... schauen Sie sich es einfach an."
Im Raum war es sehr dunkel nur mit Mühe konnte man zwei Betten ausmachen. Das eine schaukelte von der Decke, ein heiseres Krächzen erklang von oben und ein paar Federn schwebten hinab.
Das andere Bett schwam in einem riesigen Aquarium.
"Das da ist Balanea Aqua, ihre Animagus Form ist... sehen sie selbst."
Sie sahen einen riesiegen Wal Kopf mit Beinen und einer kleinen Rückenflosse.
"Wow!", sagte Teddy, "Du kannst dich auch verwandeln!" Er rannte zum Aquarium.
"Wir nehmen das."sagte Harry entschlossen. "Bist du dir sicher Schatz?"fragte Ginny. Harry nickte.
"Ich schätze mal, dass Sie genug Geld haben um sich um die kleine zu kümmern."sagte die Frau und lächelte.
"Natürlich! Warten Sie kurz, ich hole nur kurz mein Geldbörserl..." ,Harry kramte in seiner Tasche.
"Bist du dir wirklich sicher, dass das eine gute Idee ist?" ,fragte Ginny erneut. "Haben wir überhaupt Platz für so ein großes Aquarium?" "Natürlich! Mach dir keine Sorgen."
Harry reichte der Frau das Geld. Diese wirkte allerdings noch etwas zögerlich.
"Ich glaube ich sollte Ihnen wirklich noch ein paar Fragen stellen, bevo-" "Ach danke, aber das geht schon klar. Ich bin H-Harry Potter"
Harry steckte das riesige Aquarium sammt Kind in einen verzauberten Beutel und ging mit Ginny und Teddy zurück nach Hause.

Zu Hause angekommen stellte Ginny eine überaus gute Frage: "Wo willst du das Aquarium jetzt eigentlich hinstellen?"
"Nach einigen Überlegungen bin ich zu dem Entschluss bekommen es in den Garten hinter dem Garten zu stellen-" "Du meinst unseren Hintergarten? Das ist eine überaus gute Idee!"unterbrach sie ihn. "aber dann dachte ich mir, dass am Dachboden auch noch Platz wäre."
"Am Dachboden?!" Ginny blickte Harry fragend an. Dieser nickte.
"Aber im Freien hätte sie es-"
Doch es war zu spät. Harry war mit Teddy bereits zum Dachboden gelaufen und hatte es irgendwie geschafft das Aquarium unversehrt aus dem Beutel zu holen.
"Wow!", staunte Teddy, "Ist das jetzt mein neuer Freund?" "Ja, spiel ruhig mit ihr. Ich bereite daweil essen zu."
Harry ließ Teddy und Balanea alleine.
Sofort schnappte der Kleine sich eine Leiter und kletterte ins Aquarium.
Sein Kopf verwandelte sich in den eines Fisches und er steckte ihn unterwasser.
Balanea schaute ihn verwundert an und machte Walgeräusche.
Teddy verstand es leider nicht wirklich, fand es aber lustig ihr zuzuhören.
Nach einiger Zeit verstand sie aber, dass Teddy sie nicht verstand und redete deutlich: "Hallo! Ähh... Wo.. Wo bin ich?!" Sie klang ziemlich verzweifelt.
"Hallo! Hallo!"sagte Teddy überglücklich und wedelte mit seinem Armen, sodass er das Aquarien Wasser überall im Raum verteilte.
"Öhm, ja hallo. Kannst du mir jetzt sagen wo wir sind?"
"Bei Onkel H-Harry! Er ist ganz nett!"
"Nein, ich meine WO sind wir. Welche Adresse?"
"Bei Onkel Harry!"antwortete Teddy erneut.
"Uff, ich glaub das wird nix. Wie alt bist du?"
"Ich bin heute fünf!"sagte er stolz und hielt demonstrativ fünf Finger unterwasser.
"Du hast Geburtstag?" Teddy nickte.
"Wollen wir etwas spielen? Ich spiele mit Tante Molly und den anderen auch immer Spiele zu meinem Geburtstag!"
Balanea stimmte zu und nach wenigen Minuten hatten sie auch ein Spiel gefunden, welches sie unterwasser spielen konnten.

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