talk

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Am nächsten Morgen werde ich sanft geweckt. Jemand streicht über meinen Kopf. Ich öffne meine Augen und sehe Patricia an. "Na, gut geschlafen?", lächelt sie und ich nicke gähnend. "Kommst du frühstücken?", fragt sie. Ich schüttel den Kopf. "Okay, ich geh jetzt aber. Ich hab Hunger.", grinst sie und steht auf doch ich halte sie am Handgelenk fest. Sie sieht mich an. "Kuscheln.", sage ich nur müde und sie legt sich lächelnd zu mir. Ich drücke mich an sie und Patricia streicht über meinen Rücken. "Danke für gestern.", sage ich leise. "Nicht dafür. Ich bin glücklich, wenn du es bist. Es freut mich, dass es dir gefallen hat.", lächelt sie und ich lächel auch. "Es war perfekt." Sie küsst meinen Kopf. Ich schließe meine Augen und träume vor mich hin.

"Helena?", fragt sie irgendwann. "Hm?", gebe ich von mir und sehe sie an. "Du kannst immer zu mir kommen, wenn was ist. Ich bin für dich da. Ich mag vielleicht nicht deine Mutter sein und ich werde sie auch nie ersetzen können, aber ich möchte, dass du trotzdem etwas das Gefühl hast, jemanden, außer deinen Papa, an deiner Seite zu haben der für dich da ist, wie es eine Mutter tut. Wenn du das nicht möchtest, dann kannst du mir das auch sagen. Wir wollen, dass es dir gut geht und du glücklich bist auch wenn alles schwer und neu ist. Ich möchte, dass du dich bei Problemen, Sorgen und Kummer an jemanden wendest. Es kann eine Freundin sein, es kann dein Papa sein, es kann auch Maite sein oder eben ich. Aber sprich über deine Probleme, okay?", sagt sie und ich nicke. "Ich wollte dich sowieso mal fragen ob du meine Mama sein kannst. Aber ich hab mich nie getraut.", sage ich ehrlich und sie sieht mich an. "Really?", hakt sie nach und ich nicke. Dann küsst sie lächelnd meinen Kopf. "Wenn du es möchtest, dann werde ich es versuchen. Ich werde mein bestes geben."

Ich lächel zu ihr hoch. "You're such a beauty.", grinst sie und ich werd rot. "Thanks. You too.", lächel ich. "Weißt du, ich hab letztens ein Bild von meiner Mama gefunden. Auf dem Bild sieht sie dir unglaublich ähnlich.", sage ich verträumt. "Deine Mama ist aber auch echt hübsch.", erwidert Patricia. Ich nicke leicht. Wo sie Recht hat...

"Patricia? Leni?" Mein Papa öffnet meine Tür und sieht uns an. Sein normaler Gesichtsausdruck wird zu einem breiten Grinsen. Ich sehe zu Patricia hoch, die ebenfalls grinst. Sofort zückt mein Papa sein Handy und macht ein Foto. "Überall diese Paparazzis.", lacht Patricia. Papa und ich stimmen mit ein und so lachen wir, bis wir Bauchschmerzen haben.

"Kommt ihr essen?", fragt Papa nachdem wir und beruhigt haben. Wir beide nicken und stehen auf. Zu dritt gehen wir in die Küche und setzen uns an den Tisch. "Was machen wir heute?", frage ich neugierig. Ich sehe zu Patricia, welche fragend zu meinem Papa sieht. "Ich hab keine Ahnung. Gegenfrage, was willst Du denn machen?", fragt mich Papa. "Mh, weiß ich eigentlich nicht. Wobei, können wir Schlittschuhfahren gehen?", sage ich und grinse. "Och, du weißt was ich davon halte.", sagt Papa lachend. "Bitte.", flehe ich grinsend. "Na gut. Und du kommst mit!", lacht er und zeigt auf Patricia. "Ich? Nee, das kannst du vergessen. Ich mach mich nur zum Depp. Außerdem sind dort viele Leute und wenn dich mich erkennen, dann ist es eh vorbei.", wehrt sie ab. "Na und. Komm, das macht Spaß. Ich helf dir auch. Bitte komm mit.", versuche ich sie zu überzeugen. Patricia seufzt und nickt dann. Ich springe auf und falle ihr grinsend um den Hals. "Yippie!", sage ich freudig. Patricia erwidert lachend die Umarmung und auch mein Vater muss grinsen.

Die Freundin meines VatersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt