Patricia und Maite kommen rein und ich kann meinen Augen nicht glauben. Mein Papa ergreift das Wort. "Leni, ich wollte es dir eigentlich eher sagen aber da das mit dem Konzert gut gepasst hab, hab ich gedacht, dass ich dich überrasche. Patricia hat auch dicht gehalten. Sie ist Patricia Kelly, die Schwester von Maite.", lächelt er. Ich stehe auf und Maite nimmt mich in den Arm. "Hallo Süße, schön das du da bist.", lächelt sie und ich erwidere die Umarmung. "Ich glaub's nicht. Ich hab es mir irgendwie schon gedacht aber ich wollte es nicht wahrhaben. Es wäre unwahrscheinlich gewesen. Oh mein Gott! That's incredible!", sage ich. Dann löst Maite sich und ich gehe auf Patricia zu. Dann nimmt sie mich, das erste mal, fest in den Arm. Ich erwidere es und drücke mich an sie. "Are you happy?", fragt sie und ich nicke. "Sehr sogar.", lächel ich und sie küsst meinen Kopf. "Schön das es geklappt hat, Denis. Deine Tochter ist wie man sieht mehr als glücklich.", sagt Maite zu meinem Vater. "Ja, das stimmt. Ich bin aber auch glücklich.", lächelt er. Dann löse ich mich von Patricia.
Mein Papa nimmt mich auch in dem Arm und drückt mich an sich. "I love you daddy.", nuschel ich gegen seine Brust. "I love you too my princess.", erwidert er. Ich sehe zu ihm hoch und er sieht mich auch an. Wir lächeln beide und er küsst meine Stirn. "Du bist der beste Papa auf der Welt! Der beste Mensch auf der Welt! Du bist ein Held!", lächel ich und er drückt mich noch fester an sich. "Du bist süß.", sagt er. Ich grinse nur. "Deine Mutter ist stolz auf dich, weißt du das?" Ich nicke leicht. "Sie liebt dich, mehr als alles andere auf der Welt.", flüstert er. "Und dich auch. Und ich liebe Mama auch.", nuschel ich und hab Tränen in den Augen. "Sie ist immer da für dich. Sie ist in deinen Herzen und da wird sie immer bleiben. Freunde kann man ersetzen aber die Familie bleibt ein Leben lang.", sagt Papa leise und ich nicke. "Du bist meine Familie. Du und Patricia. Ihr seid das einzigste was ich hab.", flüstere ich und merke wie mir Tränen über die Wangen rollen. Dann sehe ich zu Patricia, die ebenfalls Tränen in den Augen hat aber mich anlächelt. Dann kommt sie auf und zu und wir nehmen sie mit in den Arm. Lange stehen wir noch so da und ich genieße es.
"Wollt ihr heim oder wollen wir noch bisschen quatschen?", fragt uns Maite als wir alle auf der Couch sitzen. Ich lehne an meinen Papa und bin schon halb am schlafen da es schon sehr spät ist. "Ich schlafe vor, dass wir jetzt heim fahren. Lena schläft fast ein und du hast ein anstrengendes Konzert hinter dir. Du kannst uns gerne besuchen kommen. Patricia gibt die meine Adresse und dann kommst du einfach mal vorbei. Einer von uns drei ist immer zuhause.", sagt Papa. Maite nickt leicht. Dann verabschieden wir uns von Maite und fahren heim. Ich gehe in mein Zimmer und lasse mich auf mein Bett fallen. Ich decke mich noch zu und schlafe dann direkt ein. Was für ein toller Tag.
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Die Freundin meines Vaters
FanfictionHelena's Vater lernt seit über 10 Jahren jemand neuen kennen. Es ist anfangs ein Schock, doch dann wendet sich das Blatt und die Frau macht Helena das Leben schöner. Ausgedachte Fanfiction von Patricia Kelly