[c h a p t e r f o u r t y n i n e]

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 „Hear my soul speak

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„Hear my soul speak. Of the very instant that I saw you, Did my heart fly at your service."
William Shakespeare

Alexanders Kopf ruhte entspannt auf Magnus flachem Bauch, während er seine Arme locker um den Hals des Prinzen geschlungen hatte. Draußen war die Nacht hereingebrochen und tausende von Sternen schmückten das Himmelszelt. Magnus konnte einen kleinen Teil der Mondsichel, die das Lager und die umliegenden Wälder in ein silbriges Licht tauchte, durch ein ausgefranstes Loch in der Zeltdecke erkennen. Das gedämpfte Geräusch von Stimmen und das Rascheln des Grases drang ins Zeltinnere.

„Ich liebe dich." wisperte Magnus lächelnd, während seine langen Finger mit Alexanders weichen, schwarzen Strähnen spielten. Sanft zeichnete er ungegenständliche Muster auf die Kopfhaut seines Geliebten. Er konnte es immer noch nicht ganz fassen, Alec zurückbekommen zu haben. Sein Herz fühlte sich an als müsste es vor Glück schier zerspringen. Die Anspannung, die sein ständiger Begleiter gewesen war, begann nun langsam abzufallen. Trotzdem war Magnus sich sicher, dass er nachts mehrmals aufwachen würde, nur um zu überprüfen, ob Alec's Herz noch schlug. Vielleicht war es verrückt, doch er konnte nichts dagegen tun.

„Ich liebe dich noch viel mehr." antwortete Alec und schmiegte sich näher an Magnus warmen Körper, als wäre er ein riesiges Kuscheltier. Der Prinz schien die Fähigkeit zu besitzen immer Hitze ausstrahlen zu können, unabhängig von der Außentemperatur. Der Geruch von Sandelholz, der von ihm ausging, beruhigte seine Nerven und machte ihn schläfrig. Nach den Eskapaden der vorhergehenden Tage wünschte er sich nur noch Ruhe und Frieden. Kurz nachdem Jia ihn entlassen hatte, war ihm gestattet worden sich mit Magnus in sein Zelt zurückzuziehen. Natürlich hatte er die Gelegenheit sogleich beim Schopf gepackt.

„Das glaube ich nicht." brummte Magnus und schmunzelte. Seine großen Hände wanderten weiter nach unten zu Alec's Schulterblättern, strichen federleicht über die Konturen seiner Rippenbögen und plötzlich krümmte sich der Schwarzhaarige und begann hemmungslos zu kichern. Magnus legte den Kopf schief und zog eine perfekte Augenbraue hoch."Du bist doch nicht etwa-"

„Lass das, Mags!" bat er ihn und versuchte vergeblich sich zur Seite zu drehen. Wenn er es wirklich gewollt hätte, wäre es Alec ein Leichtes gewesen sich zu befreien, doch im Moment war er mit seiner jetzigen Position äußerst zufrieden.

„Nicht so schnell." raunte Magnus und wiederholte die Bewegung langsam. Alec konnte sich nun nicht mehr halten und lachte lauthals los. Er warf dabei den Kopf in den Nacken und der Prinz konnte deutlich seine niedlichen Grübchen erkennen, die sich abzeichneten sobald er wirklich glücklich war.

"Magnus!" quengelte Alexander vorwurfsvoll und stieß ihn leicht mit dem Ellenbogen an. Seine Unterlippe hatte er schmollend vorgeschoben. "Das ist mit Sicherheit nicht gerecht. Jetzt, da du mein größtes Geheimnis kennst, musst du äußerst vorsichtig mit dieser sensiblen Informationen umgehen. Man stelle sich vor, was passieren würde, wenn Jace das herausfindet."

The Beauty and the Beast (Malec)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt