Verzweiflung

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Elijah atmet aus, Rebekah schaut mich mit einem unvorstellbaren Blick an, als ob ich etwas unmöglich gesagt habe. Ich habe das erste mal wieder Angst, jemanden zu verlieren. Ich ,Niklaus Mikaelsson, habe angst. Ich spüre eine Welle Verzweiflung und in diesen Moment ist mir mein Stolz egal. Ich spüre zwei Arme um mich, Rebekah umarmt mich und ich umarme sie. Ich küsse sie auf die Stirn und lächle sie an.
,,Na los, wir gehen sie suchen. Ich erreiche sie nicht mehr." sagt Rebekah und lässt mich los. Wir stiegen zu dritt ins Auto und fuhren in den Wald. Sie könnte bei Jakow sein. Wir stiegen aus, es war sehr dunkel und ich wusste nicht ob wir sie hier überhaupt finden. Ich höre Stimmen, hilflose Stimmen, Alena! Ich ging schneller, auf der Suche wo sie herkamen, Rebekah und Elijah suchen auf der anderen Hälfte. Ich sehe sie, sie kniet vor einem Fluss, ihr Hände voller Blut. Ich gehe zu ihr, ein Schock überkommt mich. Sie sieht aus wie eine leere Hülle, ununterbrochen laufen ihr Tränen über die Wangen, an ihren Bauch ist eine große Wund, neben ihr ein Stein mit Blut. Damit hat sie sich wohl verletzt, ihr Augen starren ins Wasser, und ihr Körper zittert. Ich ziehe meine Jacke aus und lege sie ihr um ihre Schultern, keine Reaktion. Ich knie mich ins Wasser und schaue ihr in die Augen, sie schaut mir in die Augen. Sie wirken hilflos, verloren und verletzt.
,,Alena lass uns gehen, komm bitte." flehe ich sie an, doch sie schaut mich nur weiter hin an.
,,Hilf mir, Niklaus." flüstert sie mit einer zitternden Stimme. Ihr Augen auf mich gerichtet wusste ich nicht was ich machen soll. Das war auf keinen Fall sie, das ist der Fluch. Ich nehme ihre Hand und küsse sie.
,,Alena komm zu mir! Ich bin hier, lass mich nicht alleine! Ich flehe dich an, komm zu mir." Ich spüre wie Leben in ihr Körper kommt und sie endlich aufwacht. Sie umarmt mich sofort und ich spüre ihre Angst. Ihr ganzer Körper hat Gänsehaut.
,,Niklaus! Ich hatte solche Angst. Es tut mir leid." sie bricht in Tränen aus,
,,Alena, was ist passiert? Ist schon gut, ich bin hier." ich halte sie einen Moment, bevor sie mich loslässt.
,, Ich hätte dich hier im Wald gesehen, ich wollte mit dir sprechen. Da bekam ich Kopfschmerzen und Nasenbluten. Ich folgte dir bis hier hin und dann....." Ich spüre eine Kälte die von ihr ausgeht. Sie kann es nich sagen, aber ich muss es wissen!
,,....Ich habe deinen Vater gesehen und deine Mutter. Sie haben mir Vorwürfe gemacht, mich gefoltert auf ihr eigene Weise." Sie schaut ihr Hände an und war schockiert. Sie hat wohl gar nich gemerkt, das sie sich verletzt. Sie schaut mich und dann ihren Bauch an, mit zitternde Hand nähert sie sich ihrem Bauch. Ich nehme ihr Hand und sage ihr das wir jetzt gehen. Sie nickt nur und klammert sich an meinen Arm. Sie ist noch total unter Schock. Im Auto rufe ich Elijah und sage ihm das ich sie gefunden habe und das Thomas sie gleich abholt.
,,Nachdem ich so viel erlebt habe, müsste ich mich doch normalerweise dran gewöhnen, oder? Ich dachte es wäre vorbei." sie schaut nach unten und ich wusste, wie sehr sie es unterdrückt, die Tränen, der Schmerz, und die Verzweiflung.
,,Alena, wir fahren jetzt zu den Hexen. Sie finden bestimmt einen Weg." Sie gibt keine Antwort, ich habe sie noch nie so verloren gesehen. Im Hexenviertel angekommen, helfe ich ihr raus, mit Augen im Nacken bring ich sie zu Davina, eine sehr mächtige Hexe.

,,Davina ?Liebes, ich brauche deine Hilfe." Sie kommt wie immer mit einem verhassten Blick auf mich zu.

,,Wieso sollte ich dir....!" Sie fing gerade an, da sah sie Alena. Sie zeigt auf den Stuhl und dreht sich dann um. Ich setze sie hin ,ich nehme ihren Kopf in meine Hände und schaue sie an.

,,Es wird jetzt alles gut, hab keine Sorge. Ich bin hier."
,,Klaus........Es...tut...Weh..." sagt sie mit Schmerzen und ihr kommen die Tränen. Davina kommt und zeichnet auf dem Boden ein Hexenkreis. Sie gibt mir ein Zeichen, das ich mich entfernen soll. Sie sagt einen Zauberspruch immer und immer wieder. Alena sitz auf dem Stuhl, auf einmal zieht sie sich zusammen vor Schmerz. Ich wollte ihr helfen, doch ich wusste wenn ich das machen, wäre sie bald tot. Nach einer Weile kommen auch die anderen. Ich musste raus, es war zu schmerzlich sie dort so zu sehen.

New Orleans ! (Fan-Fiktion)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt