69. Kapitel

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Alec's P.O.V

Mein süßes Kätzchen war nun neben mir eingeschlafen und säuselte leicht vor sich hin. Als wir bei mir ankamen, fuhr ich das Auto in die Garage und stieg vorsichtig aus, da Lexy's Kopf noch an mir lehnte.
Danach lief ich auf ihre Seite zu, schnallte das schlafende Mädchen ab und hob sie wieder auf.

"Lass mich schlafen, Timmy", nuschelte sie gegen meinen Pulli.
Schmunzeld trug ich sie ins Haus und begegnete leider gleich meinen Eltern.

"Was macht ihr zwei denn Zuhause?", fragte meine Mom in einem ruhigen Ton. Sie hatte bemerkt, dass Lexy eingeschlafen war.

"Ihr ging es nicht gut und ich sollte sie nach Hause fahren", meinte ich gelassen.
"Dann bring sie hoch in dein Bett und lass sie bloß schlafen", drohte mir Mama.

"Jaja, schon verstanden", murmelte ich noch und lief gefolgt von Blade in mein Zimmer.
Sanft legte ich mein Mädchen in mein Bett und sie drehte sich murmelnd auf die Seite. Ich konnte es gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich sie liebte und gerade eben sah sie einfach nur zuckersüß aus.

Müde wandte ich mich dann von der Schönheit ab und stolperte unmotiviert auf meinen Kleiderschrank zu. Ich griff nach einer langen Schlafhose und schloss die Schranktüre wieder zu.
Danach strampelte ich mir meine Jeans von den Beinen und zog mir die weite Schlafhose über. Dann zog ich mir noch meinen Pullover aus und ging wieder auf Lexy zu.

Über ihr Top zog ich noch meinen Pullover drüber und sie zog ihn sofort näher an sich. Was hatte sie nur mit meinem Geruch? So besonders war der jetzt auch wieder nicht.

Naja, mir gefiel es ja.

Schmunzelnd legte ich mich dann zu ihr ins Bett und sie lag immer noch mit dem Rücken zu mir gedreht. Ich ließ sie, wie es meine Mom befahl, in Ruhe schlafen. Also griff ich nach dem Buch, welches wir im Unterricht lesen sollten. Ich wusste ehrlich gesagt nach 100 Seiten immer noch nicht um was es in dem Buch ging.

Ich las die Zeilen nur so runter, war in Gedanken aber ganz wo anders.
Kommt vor, oder?

So 100 Seiten lang, nicht wahr?

Als ich dann einige Seiten weiter gekommen war, schmiegte sich plötzlich ein Kopf an meinen Hals.
Ihre Hand fuhr von meinem Bauch bis hoch zu meiner Brust.
Ich schielte zu ihr nach unten und bemerkte, dass ihre Augen schon wieder offen waren.

"Was liest du da?", nuschelte sie immer noch müde und starrte in das Buch.

"Keine Ahnung."

"Du bist schon auf Seite 146 und hast keine Ahnung was du da liest?", lachte sie mich nun aus.

"Kann sein?", schmunzelte ich unschuldig.
"Übrigens...warum hab ich deinen Pullover an?"
"Du magst die doch immer so gerne. Hab ihn dir drüber gezogen", meinte ich mit den Schultern zuckend.

"Außerdem, die riechen doch fantastisch, nicht wahr?", grinste ich frech und beugte mich nun über sie.

Ihre Wangen wurden augenblicklich rot und ich versuchte nicht meine Beherrschung zu verlieren.

Langsam streiften meine Lippen ihre erhitzte Haut am Hals. Sofort spannte sie sich an und fuhr mir mit ihren süßen, kleinen Händen durch meine Haare.

Doch ich ließ von ihr schweren Herzens ab und warf mich neben sie auf den Rücken. Danach griff ich nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein.
Gleich darauf schmiegte sich Lexy wieder an meine Brust und verteilte noch ein paar Küsse auf meinem nackten Oberkörper. Gleichzeitig fuhren ihre weichen Fingerkuppen über meine Bauchmuskeln.

"Also entweder du hörst auf oder wir machen da weiter wo du gerade bist."
Schüchtern und geschockt von meinen Worten zog sie ihre Hand von meinem Körper zurück.

Alec ~ My new Neighbour!? #Pessi-Award2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt