Surferliebe [am überarbeiten]

Kapitel 4 - Erste Schritte

Nachdem ich angehalten hatte, sprang Jason fast schon aus dem Auto, und grinste mich an.

"Lass mich raten, ich soll jetzt so schnell wie möglich aus dem Auto kommen und mit dir ein Surfboard kaufen?!" sagte ich zu ihm. "Ganz genau" Er sah mich mit einem verschmilzten lächeln an. Ich stieg aus dem Auto und lief in richtung Surfer Geschäft.

Jason trottete neber mir her.

Es war fürchterlich warm heute, mir lief der Schweis jetzt schon, aber ich werde heute warscheinlich nichtmehr in das Wasser kommen, ich muss Jason erst an Land unterrichten.

Kaum in Geschäft steuerte er direkt auf die Surfboards zu, natürlich hatte er direkt ein blaues in der hand.

"Das ist zu klein Jason, du bist zu groß für dieses Board. Probier es mal mit diesem hier..." Ich nahm ein neon grünes Board aus der Halterung und hielt es ihm hin. So wie es den Anschein machte, hatte er sich sofort in dieses Board verliebt, denn er machte riesen Augen und fing an zu lachen, ich konnte mir ein kichern nicht verkneifen, er sah so lustig aus.

"Ok das nehmen wir, jetzt brauchen wir nurnoch eine Badeshorts, aber die suchst du dir lieber selber aus." "Ja ich komme gleich warte du schonmal an der Kasse auf mich."

Also lief ich schonmal an die Kasse und stellte das Board davor ab, das Board ist das teuerste im ganzen laden, meins ist natürlich noch besser aber dieses ist für ein Anfänger eigentlich schon viel zu teuer. Für mich ist das trotsdem noch sehr billig, immerhin hatte ich einiges an Geld, nur hatte ich Angst wie Jason reagiert wenn er den Preis sieht.

Schon nach kurzer Zeit kam Jason mit einer schwarzen Badeshorts zu mir an die Kasse, er legte sie auf den Tresen und die Frau hinter der Kasse, fing an den Preis einzugeben, Jason staunte nicht schlecht, als er den Preis sah.

Ich holte meine Kreditkarte heraus, "Chelsea das kannst du nicht machen, das ist viel zu teuer, lass mich das bezahlen!" "Nein Jason, ich bezahle das gerne, du musst nur Surfen lernen, dann hat es sich für mich gelohnt."

Er wollte noch etwas erwiedern, lies es aber sein und sah zu, wie ich für ihn bezahlte. Kaum dass wir aus dem Laden herauskamen, gingen wir uns direkt umziehen, ich zog einen neonpinken bikini an, passend zu meinem Surfboard.

Dannach lief ich vor die Umkleiden wo jason bereits auf mich wartete, seine haut glänzte in der warmen Mittagssonne leicht golden und seine braunen haare, standen in alle richtungen ab, was ihn noch lässiger aussehen lies mit seinem Surfboard in der Hand.

Er sah mich nicht, denn er stand mit dem Rücken zu mir. Ich lief vom hinten an ihn heran, um ihn mit meinem Surfboard in die Seite zu pieksen.

"Da bist du ja endlich, dann können wir ja jetzt anfangen", sagte er zu mir. "Ja aber erster müssen wir den take off am strand üben, du musst dich auf den Bauch legen und deine hände neber deine Brust abstützen, und dich mit viel schwung navh oben drücken und dabei aufspringen, damit dein vorderer Fuß dort steht, wo deine Hände waren."

Er versuchte es ein paar mal, und schaffte es dann auch ziemlich schnell, ich machte jedes mal mit, immerhin wollte ich auch nochmal die Grundtechniken verbessern.

"Ich habe es geschafft, können wir jetzt endlich ins Wasser, sonst ist von mir bald nichtsmehr übrig auser Staub." "Ja von mir aus können wir es jetzt im Wasser versuchen, aber vorher binde dein bord bitte an dein Fuß an, sonst kann es sein dass es davon treibt. Bitte sei vorsichtig die Wellen sind heute sehr hoch." Schon kurz nachdem ich das ausgesprochen hatte, band er das Board an sein Fußgelenk und rannte ins Wasser.

Ich sah ihm nur lachend zu, als er einen versuch wagte, weiter raus padelte, umdrehte und versuchte aufzustehen. Er fiel mit voller Wucht ins Wasser, stand auf packte sein Board legte es an land und kam auf mich zu, mein Board hatte ich in den Sand gesteckt als eine Art Sonnenschutz.

Er hob mich hoch und trug mich in richtung Wasser, ich fing an zu schreien als er mich ins Wasser schmiss und schwamm auf ihn zu um ihn zu tunken, doch er war schneller, wirbelte mich herum und hielt mich mit beiden händen an der hüfte fest.

Sein Kopf kam immer näher auf mich zu "Jason wir müssen weiter üben" unterbrach ich ihn 2cm von meinen Lippen entfernt, er sah mich nur an, und nickte dann langsam, ich konnte seinen Blick nicht deuten, aber glücklich sah er nicht aus, wiso musste ich es auch vermasseln.

Er drehte sich weg von mir, und schon ein paar sekunden später landete ein riesen schwall Wasser in meinem Gesicht, daraus entstand eine lange Wasserschlacht.