Maybe I Will Love You

Prolog: Aus Liebe

2 Jahre Später...

"Tsunade-sama, wir haben ein Problem", berichtete mir Shizune und stürmte besorgt in mein Büro, "Team Taka hat schon wieder ein Dorf angeschlagen!" - "Welches Dorf?!", fragte ich sie und machte mir kurze Notizen. "Das Dorf hat keinen Namen, liegt aber im Umkreis von zehn Kilometer". Etwas verwirrt schaute ich sie an und sie erklärte mir, dass das Dorf ein namenloses war. "Verdammt, das waren schon sechs Dörfer in zwei Wochen! Schick bitte ein duzend Ninjas in das ...'namenlose' Dorf und rettet was noch zu retten ist!", befahl ich ihr und sie rannte wieder hinaus, um meinen Befehl weiter zu geben. Ich konnte es nicht fassen, schon wieder Angriffe auf die Dörfer und das nur weil sie wieder frei sind. Bald werden sie aber für ihre Taten büßen müssen, und dann sehen wir wer als letztes Lachen wird. Wenn Sakura Haruno gut genug ausgebildet wird, dann kann sie die das Team unter ihre Fittiche nehmen und es wird endlich wieder Frieden herrschen. Ja, und dann habe ich nach langer Zeit auch wieder Ruhe, die ich gut gebrauchen könnte, nachdem mich die ganzen anderen Hokage tagtäglich anmaulen, wegen dem Vorfall vor zwei Jahren. Kein einziger Tag verstreicht, an dem ich nicht an Itachi denken muss. Und wenn das der Fall war, wurde mein Herz so unglaublich schwer das ich glaubte mein Herz würde vor Schmerz stehen bleiben. Wenn er doch nur hier wäre und mich wie früher ... warte mal! Was für einen Schwachsinn denke ich da schon wieder? Zügig holte ich eine Bierflasche aus dem Schrank und trank sie auf Ex. "Zum Henker, das ich schon wieder meine Fassung wegen dir verliere, Itachi...", quasselte ich und merkte wie meine Gedanken vernebelten deswegen. Etwas müde lehnte ich mich in meinen Stuhl zurück und rieb meine Augen. Im gleichen Moment klopfte jemand stürmisch an meine Tür. "Wer 's da?", fragte ich und eine Person trat herein. "Hallo Oma Tsunade, wie geht's dir? Oh, hast du schon wieder getrunken? Haha, so kenn' ich dich!", es war dieser Knirps Naruto, der mich jeden Tag besuchen kam. Zwar war er kein kleines Kind mehr, aber er verhielt sich so wie eines, was mich schon wieder provozierte. "Was willst'n, Naruto? Du nervst mich...mal wieder bei meiner Arbeit!", langsam richtete ich mich auf und versuchte mich auf Narutos Gesicht zu konzentrieren, was mir leider nur halbwegs gelang. "Also...hast du einen Auftrag für mich heute?", fragte er mich wie immer in einer nervig lauten Stimmlage, die mein Fass wieder zum überlaufen brachte. "Verschwinde, aber sofort! Immer wieder...muss ich mir so'n Mist von dir...anhören!", schimpfte ich betrunken und kniff meine Augen zu. "A-aber Tsunade, ich habe schon seit fünf Tagen keinen neuen Auftrag zugetragen bekommen! Weisst du wie allein ich mich in diesen langen öden Tagen gefühlt habe? Es ist der Horror, wenn TenTen und Shikamaru mich damit aufziehen, dass ich ja angeblich ein Nichtsnutz bin!", geigte mir Naruto mal wieder eine Standpauke vor und ich merkte wie meine Augen schwer wie blei wurden. Schon bald schaltet ich alle Geräusche um mich herum aus und ich prallte mit meinem Kopf auf dem Tisch um friedlich einzuschlafen. "Tsunade? Oma Tsunade, was ist mit dir? Wach auf!".

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Sasuke's Sicht:

"Wo ist er?! Wo ist Itachi?!", panisch drehte ich mich herum und suchte nach meinem Bruder, der nach dem Anschlag auf mysteriöse Weise verschwand. "Sasuke!", rief Karin nach mir und eilte zu mir, "Ich spüre das er...auf dem Weg nach Westen ist! Was sollen wir tun?". Sie war genauso besorgt wie ich, aber meine Besorgnis wandelte sich in unerklärliches Misstrauen. Was hatte er nur vor? "Ihm nach! Er hat bestimmt irgendetwas vor!" - „A-aber warum würde er denn einfach so weg wollen?! Das ergibt doch keinen Sinn?", sagte Karin während wir rannten und schaute mich verwirrt an. Ich wusste es selbst auch nicht und wenn ich ehrlich bin machte mich das ganze ziemlich nervös. Was hatte mein Bruder nur vor? Hat er sich...gegen mich gewandt? Führt er irgendwas im Schilde? Aber wieso würde er sowas tun? „Sasuke, wir werden die Lösung finden!", meinte Karin und wir rannten um unser Leben.

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Tsunade's Sicht:

In meinem Traum hörte ich eine sanfte wohltuende Stimme, die mir Gänsehaut am ganzen Körper bereitete. "Tsunade...Tsunade...", immer wieder sprach die Stimme meinen Namen aus und diese Stimme kam mir bekannt vor. Ich wollte aufwachen, aber es ging nicht! Irgendetwas stimmte hier nicht! Nein, ganz und gar nicht, als ich merkte wie sich dunkeles Chakra mir näherte und mich festhielt. "Tsunade...". Panisch versuchte ich gegen das scheinbar angewandte Gen-Jutsu anzukämpfen, aber ich war erfolglos und fand mich in meinem Büro auf, indem ich Naruto bewusstlos am Boden sah. Wer war das?! Mir stiegen Tränen in den Augen und ich machte mir unglaubliche Sorgen um Naruto... die Umgebung fand ich dunkel und verschwommen wahr, konnte jedoch nur Naruto klipp und klar erkennen. Was geht hier vor sich??? Ich stand von meinem Chefsessel auf und schritt zu Naruto heran, welcher blutüberströmt am Boden lag... „Dreh dich um, Tsunade und achte nicht länger auf ihn...ich habe nicht lange Zeit!", forderte mich die Stimme auf. Aus welchem Grund auch immer tat ich was er mir auftrug und... ich konnte meinen Augen nicht trauen! War das etwa...?! "Du bist gewachsen...natürlich in die Höhe...", sagte er und es war tatsächlich niemand anderes als Itachi, "Da sieht man sich wohl doch mal wieder!". Mit offenem Mund stand ich da und konnte es nicht wahr haben, dass vor mir tatsächlich Itachi Uchiha stand in Fleisch und Blut. Kaum stand er vor mir, merkte ich wie traurig ich wieder wegen ihm wurde und ich musste mich zusammenreißen. Wieso ist er hier? Er weiß ganz sicher das er mich dadurch verletzen wird und nicht nur mich, sondern auch er wird verletzt! Ich halte das nicht länger aus! „Was willst du nach den zwei Jahren von mir? Kümmere dich besser um dein eigenes Schicksal oder du wirst hier und jetzt von mir getötet!", schrie ich und begab mich in Kampfposition. Zeige nie deine wahren Gefühle und öffne nicht dein Herz für andere, ansonsten wirst du es mächtig zu spüren bekommen. Genau damals wir uns näher kamen und Danzo uns sofort voneinander wegriss...