Prolog: Verlassen (treue Brüder)

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Wir zwei halten zusammen, mein Bruder. Und daran wird sich nichts ändern. Für dich würde ich sterben...



















Ich stürmte in unser Versteck und rief seinen Namen...
"Itachi?" - "Ja? Was ist denn?" - "Wir müssen morgen hier weg. Ich hab jemanden getötet und konnte die Leiche nicht rechtzeitig wegräumen..." - "Wo hast du sie denn umgebracht?".

Mir war etwas heiß, aber das konnte vielleicht daran liegen, dass es in diesem verdammten Raum stickig war. "In Konoha. Es war ein ANBU-Member, der dabei war mich bei dieser verfluchten Hexe zu verpetzten. Glücklicherweise kam ihm der Tod zuvor", meinte ich monoton und zog mir mein Oberteil aus. "Hm, ich denke das wir sogar am frühen Morgen abhauen sollten", murmelte mein Bruder und drehte sich zu mir,"Sie hat es schon lange auf uns abgesehen, nur weil wir ihr nicht gehorchten..." - "Ach, lass das mal beiseite. Die wird sich schon wieder einkriegen". Ich legte mich wieder hin und schloss in Ruhe meine Augen. Wenn sie uns verfolgt, soll sie das doch tun. Ich tat nur so also würde es mir egal sein. Aber ich glaubte an unserer Vergangheit zu ersticken.

















Nächster Morgen...

"Verdammt, Sasuke wach sofort auf!", mich rüttelte eine Person voller Gewalt wach,"Na los, es ist wichtig!". Sofort riss ich meine Augen auf und richtete mich auf. Ich erinnerte mich an die letzten Tage, die für mich und meinen großen Bruder der reinste Höllentrip in Konoha war.

Ihr seid kein Teil von uns und arbeitet für uns. Dafür seid ihr gemacht und das wird sich nie ändern nachdem ihr euren größten Fehler des Lebens gemacht habt. Ihr wolltet uns zerstören also zerstören wir euch!

Da draußen sind Ninjas und sie warten auf uns! Sieh doch...", er zog mich zu einem Guckloch hin. Geistig war ich wach, aber mein Körper war es nicht. Ich stolperte buchstäblich zum Guckloch und rieb mir die Augen. Als ich näher hinsah, konnte ich es schon fast nicht glauben, was ich da sah. Zahlreiche Ninjas aus Konoha, aufgestellt in einer Reihe. Tsunade an der Front... Verdammter Mist, wir sitzen ziemlich in der Klemme! Entgeistert drehte ich mich zu meinem Bruder hin, der genauso wie ich anfing zu schwitzen. Plötzlich eine grelle Stimme. "Kommt heraus, Verräter! Wir wissen das ihr da drinnen seid!", brüllte Tsunade und verschränkte ihre Arme,"Wenn ihr nicht rauskommen wollt, dann werden wir eben hereinkommen aber ohne eine Vorwarnung!". "Sasuke, wir müssen hier weg, aber schnell! Geh durch die Hintertüre heraus und laufe so schnell du kannst, ja?!", sagte Itachi und wandte ein Jutsu an. "A-aber Itachi, wir können nicht einfach so..." - "Tu was ich dir sag und renn verdammt nochmal!". Kurz zögerte ich, jedoch lief ich wie mir befohlen wurde. Draußen angekommen drehte ich mich nochmals um und sah von weniger Entfernung aus wie Itachi vor dieser Hexe stand.



„Lass uns in Ruhe, Tsunade! Wir haben beschlossen Konoha zu verlassen, da du uns seit Jahren unterdrückst. Wir, der Uchiha Clan, lassen uns das nicht gefallen!", sprach ich ruhig und schloss die Augen,"Wir haben dir nie etwas angetan und doch verfolgst du uns, nur um uns für deine eigenen Zwecke zu missbrauchen!" - "Wie kannst du es wagen so etwas zu behaupten?! Stellt euch nicht als das mitleidige Opfer dar! Ihr wart es doch, die den Vertrag unterschrieben haben! Steht dazu und führt es bis zum Ende durch! Ich hasse es, wenn man sich nicht an Abmachungen hält!" - "Wir sind es doch die von euch gezwungen worden sind! Und dann wolltet ihr meinen Bruder umbringen, nur weil er noch nicht bereit war! Meinen Bruder wird niemand anrühren!". Sasuke, du bist mein ein und alles, auch wenn es manchmal hart im Leben ist, werde ich dich nie absichtlich hintergehen! Die Dorfältesten haben Tsunade eine Gehirnwäsche verpasst und seitdem redete sie nicht mehr mit mir, als wir uns früher auch in schwierigen Zeiten beiseite standen... Die Situation war jedoch zu kompliziert gewesen um eines Tages wahre Freunde werden zu können und das wegen Danzo's hinterhältigen und böswilligen Plänen. Verwirrend oder? Im Laufe der Geschichte wird sich dies aber hoffentlich selbst erklären lassen....Ich sah Tsunade schmunzeln und sie gab den Ninjas ein Zeichen einige Schritte zurück zu gehen. Erst jetzt bemerkte ich, dass ein junges Mädchen neben ihr stand und mich traurig anschaute. Nein, das kann nicht sein... „Sakura? Du bist hier? Du..." - „Itachi-san*, wieso? Wieso du? Ich dachte ihr wärt auf unserer Seite!", schrie sie und eine Träne lief entlang ihrer Bäckchen,"Das ihr uns den Rücken zuwendet kann ich nicht glauben!" Erschrocken starrte ich sie an, wollte ihr antworten, schaffte es aber nicht. Das war Sakura, der Lehrling von Tsunade, die meines Erachtens eines Tages eine starke Kunoichi** wie sie werden möchte. Zwar standen wir uns nie direkt nahe, aber sie bewunderte mich. Zumindest tat sie das...

Maybe I Will Love YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt