ᴄʜᴀᴘᴛᴇʀ sᴇᴠᴇɴ

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P.o.V  Taehyung

Ich wollte ihn eigentlich nur ein klein wenig ärgern. Ein klein wenig ist gut. Ich habe mich selber an dem Gereibe so geil gemacht, dass ich gar nicht stoppen konnte. Was war nur los mit mir?
Insgeheim hoffte ich wirklich, dass er eingeschlafen war.
Ich konnte nicht aufhören. Mein Glied…es pochte immer stärker als ich mich automatisch schneller bewegte. Ouff, Taehyung … du vergewaltigst ihn fast.
,,Was mach ich da?... das fühlt sich so gut an..“, sagte ich leise.
Das wäre jetzt so peinlich, wenn er auf-.
Zu spät, FUCK.

Im nächsten Moment wurde ich auch schon von ihm runter geworfen. 
,,Spinnst du?!“, rief er empört und ich saß wie ein kleines Kind unschuldig mit dem Hintern auf dem Boden.
,,Du vergewaltigst mich ja halb im Schlaf!“.
Daraufhin musste ich zusammenzucken.
Er hatte meinen Gedanken, den ich eigentlich nicht hören wollte laut ausgesprochen.
,,S..scheiße tut mir leid, wirklich.“ Sofort rollte ich mich zu meinem Bett, da ich schlecht aufstehen konnte. Aber ich bekam von Jungkook Hilfe, die ich nicht erwartet hätte.
,,Sorry“. Murmelte er und zog mich am Arm aufs Bett.
Dennoch zuckte mein Arm weg von ihm, wie aus Reflex.
..Es war falsch, okay? Vergiss es.“
,,Ich wolle nicht, dass du runterfliegst…Und du hast Fieber, da ist das normal, dass man ein wenig verrücktspielt“, versuchte er das Thema so gut wie möglich nicht schlecht dastehen zu lassen.
Ich hätte schwören können, dass es ihm gefallen hatte.
Irgendwie las ich das aus seinem Gesicht ab, dass er mit dem Gedanken gespielt hat liegen zu bleiben. Ach, wie lächerlich dieser Gedanke.
Als ich wieder lag deckte er mich liebevoll zu und legte mir den nassen Lappen auf meine tatsächlich viel zu heiße Stirn.
Als ob das alles nur am Fieber lag. Mich quälte einfach gerade nur, dass ich ihn wahrscheinlich so sehr hab unwohl fühlen lassen.
War ich wirklich so dumm gewesen? Ja war ich.

Nur um sicher zu gehen fragte ich:,, War es wirklich so schlimm?“.
Ich konnte sehen wie er seinen Kopf im Dämmerlicht schüttelte. ,,Nein…alles gut“.
,,Aber Kookie, ich habe dich doch fast…vergewaltigt.“
Ich konnte mir selbst schon nicht mehr verzeihen.
Doch er nahm das Ganze irgendwie … locker? Ich wusste ja nicht so recht.
,,haha, nein, vergewaltigen wäre nochmal was anderes.“
,,Und trotzdem bin ich ein Arsch.“
,,Denk nicht weiter drüber nach jetzt, okay?“.
Ich nickte und bekam aber Tränen. Hoffentlich sah er das nicht weshalb ich meinen Kopf wegdrehte.
,,Weck mich wenn was ist, in Ordnung?“.
Leise tapste er zu seinem Bett.
Leise brachte ich nur ein krächzendes ,,Mach ich…“, heraus.
,,Gute Nacht Tae“
,,Gute Nacht…Kookie“, flüsterte ich und weinte mich in den Schlaf.

Der nächste Morgen
Irgendwie hatte ich es geschafft, die Nacht durchzuschlafen.
Doch damit war sofort vorbei als ich durch meinem Mitbewohner wach wurde. Wieso steht er auf und macht sich für die Schule fertig?
,,K.. kookie? Man ich hab doch gesagt dass du Zuhause bleiben sollst…“,
,,Ich muss hin. Außerdem bin ich doch nur erkältet.“
Dies sagte er so schnell, dass ich gar nicht dazu kam ihm das auszureden. Na großartig. Auch die anderen konnte ich hören wie sie aus der Haustür gingen um zur Schule zu gehen. Dabei wollte ich doch nur nicht allein sein. Ich wollte ihn an meiner Seite.
But you better stay away.

P.o.V  Yoongi

6:00 Uhr morgens. Ich hätte Jimins Wecker gerne zerstört, gegen die Wand geklatscht. Doch das ging nicht. Wir lagen noch eng aneinander gekuschelt im Bett.
Er gab mir ein Kuss auf die Wange, bevor er aufstand.
So faul wie ich war, blieb ich erstmal noch im Bett liegen.
Dies war dann auch der Ort, an dem ich mich umzog.
,,Oh man…Schule.“.
Jimin grinste mich an und brachte mich irgendwie dazu mein Aussehen für heute zu vollenden.
Hätten wir nicht auch noch einfach im Bett liegen bleiben können den ganzen Tag?
Wäre viel entspannter.
Auf dem Weg zur schule nahm ich Jimins Hand, um zu zeigen, dass er meins ist.
,,Ich liebe dich…“, flüsterte er und ich erwiderte mit einem: ,,Ich dich auch“. Später in der Schule, lösten wir uns dann. ,,Bis nachher“, sagte er und ging in seinen Unterricht.
Auch ich musste in meinen, spielte dennoch mit dem Gedanken einfach zu gehen.

Jimin zuliebe blieb ich aber und lief die weiteren Treppen hinauf, den Weg in die Hölle. Ich hatte wohl nicht bemerkt, dass mich und Jimin gerade bei unserem Abschiedskuss ein paar Leute angestarrt hatten, darunter auch Jin und Namjoon.
Wenn es so ist, dann ist es so.
Nun war ich offiziell schwul.

P.o.V  Jin

Ich dachte, ich sehe nicht richtig als die beiden sich einen Kuss gaben und dann ihre Richtungen trennten.
Wie süß war das bitte? ,,Joonie hast du das gesehen?“.
Überrascht riss ich meine Augen auf, konnte ich denen überhaupt noch trauen? Wie ein Fangirl hüpfte ich kurz vor Freude auf und ab.
Dabei merkte ich gar nicht wie sich mein Griff um Namjoons Arm verstärkte.
Dieser nickte lächelnd.
,,Niedlich. Na endlich hat Yoongi sich getraut.“ Das stimmt.

Wenigstens traute er sich und hatte die Eier in der Hose ihm seine Liebe zu gestehen. Nicht wie ich.
Seit Jahren war ich schon Namjoon verfallen. Bis jetzt hatte er das noch nicht bemerkt. Oder etwa doch?
Aber ich hielt mich besser fern, denn Liebe kann gewiss sehr weh tun und ich wollte auf keinen Fall, dass unsere wertvolle Freundschaft von mir und Namjoon zerstört wurde, nur weil ein Depp wie ich in ihn verliebt war. Deshalb hielt ich es geheim.
Ganz für mich allein. Nur ich wusste davon. Kein anderer.
Nicht mal ein Tagebuch.

Der letzte Gong der Schule ließ mich schreckhaft zusammenzucken.
Der Unterricht begann, und Namjoon und ich machten uns auf den Weg. Es war Mathe, uff.
,,ich hasse Mathe“, stöhnte ich genervt und setzte mich neben ihn. Grinsend packten wir die Materialien raus und ich gab mein Bestes, nicht einzuschlafen.

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// Sorry dass das Kapitel so langweilig ist, ich verspreche euch, es wird um welten spannender. Freut euch auf ein weiteres Kapitel von Yuna ❤

sᴛᴀʏ ᴀᴡᴀʏ~ // ʙᴛs ғᴀɴғɪᴄᴛɪᴏɴWo Geschichten leben. Entdecke jetzt